www.wikidata.de-de.nina.az
Selmar Bagge 30 Juni 1823 in Coburg 16 Juli 1896 in Basel war ein deutscher Musikjournalist und Komponist Selmar Bagge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werk 4 Schriften 5 Briefe 6 Literatur 7 WeblinksLeben BearbeitenBagges Vater war Rektor am Gymnasium zu Coburg Nachdem Selmar Bagge bereits fruh seine musikalischen Studien begonnen hatte war er ab 1837 Schuler von Dionys Weber am Konservatorium in Prag und spater bei Simon Sechter in Wien Von 1851 bis 1855 unterrichtete er am Konservatorium in Wien danach wirkte er als Musikkritiker und journalist Von 1863 bis 1865 war er Herausgeber der Allgemeinen musikalischen Zeitung Ab 1868 leitete er die Allgemeine Musikschule in Basel heute Musik Akademie der Stadt Basel ab 1876 unterrichtete er auch an der dortigen Universitat Familie BearbeitenBagge heiratete am 10 August 1854 in Frankfurt am Main die Pianistin Justine Wendelstadt 1825 1908 eine Tochter des Malers Carl Friedrich Wendelstadt Werk BearbeitenEr komponierte vier Sinfonien ein Klavierkonzert zwei Messen kammermusikalische und Chorwerke Lieder und Klavierstucke in der Tradition Beethovens und Schumanns Bekannt wurde sein Lehrbuch der Tonkunst Schriften BearbeitenGedanken und Ansichten uber Musik und Musikzustande in einer Reihe gesammelter Aufsatze Wien 1860 Digitalisat Lehrbuch der Tonkunst oder Allgemeine Musiklehre Fur Musiker Dilettanten und Kunstfreunde Leipzig Breitkopf amp Hartel 1873 Digitalisat Ueber musikalische Richtungen Ein Vortrag gehalten bei Gelegenheit der festlichen Einweihung des neuen Musikschul Gebaudes in Basel am 5 Nov 1873 Basel 1873 Robert Schumann und seine Faust Scenen 1879 Die geschichtliche Entwicklung der Sonate Leipzig Breitkopf amp Hartel 1880Briefe BearbeitenBriefwechsel Clara Schumanns mit Maria und Richard Fellinger Anna Franz geb Wittgenstein Max Kalbeck und anderen Korrespondenten in Osterreich hrsg von Klaus Martin Kopitz Anselm Eber und Thomas Synofzik Schumann Briefedition Serie II Band 4 Koln 2020 S 41 56Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Bagge Selmar In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 14 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1865 S 387 f Digitalisat G Eglinger Selmar Bagge In Jahresbericht der Allgemeinen Musikschule Basel Basel 1896 97 Adam Adrio Bagge Selmar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 537 f Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Selmar Bagge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Selmar Bagge in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Selmar Bagge im International Music Score Library Project Nachlass Selmar Bagge in der Universitatsbibliothek Basel Werkeverzeichnis auf KlassikaNormdaten Person GND 116039191 lobid OGND AKS LCCN no2005073116 VIAF 15509833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bagge SelmarKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 30 Juni 1823GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 16 Juli 1896STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selmar Bagge amp oldid 232377851