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Friedrich Dionys Weber tschechisch Bedrich Divis Weber 9 Oktober 1766 in Welchau Bohmen 25 Dezember 1842 in Prag war ein bohmischer Komponist und Musikpadagoge Friedrich Dionys Weber Lithographie von Josef Eduard Teltscher um 1830 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Musik 2 2 Schriften 3 Schuler 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWeber erwarb seine Schulbildung am Gymnasium in Duppau Doupov und studierte anschliessend Philosophie Theologie und Rechte in Prag Musikalisch wurde er durch Georg Joseph Vogler 1792 ausgebildet und in den 1790er Jahren galt er in Prag bald als hervorragender Lehrer und Pianist Ab etwa 1804 dirigierte er die Konzerte eines Prager Dilettantenorchesters und spater die des neugegrundeten Prager Konservatoriums zu dessen Direktor er 1810 von den bohmischen Standen ernannt wurde 1839 wurde er ebenfalls zum Direktor der 1830 gegrundeten Prager Orgelschule berufen Sein Wirken am Konservatorium wurde von Carl Maria von Weber der von 1813 bis 1816 Leiter des Prager Theaterorchesters war in seinen Berichten uber das Prager Musikleben positiv beurteilt Sein musikalischer Stil wurde hauptsachlich von Mozart den er personlich kannte und von Abbe Vogler beeinflusst In seinen Kompositionen erwies er sich vor allem in der Behandlung der Blechblaser als innovativ Werke Auswahl BearbeitenMusik Bearbeiten Bohmens Errettung Kantate 1797 Hymne an den Frieden fur gemischten Chor und Klavier 1798 Drei Sextette fur sechs Horner Drei Quartette fur vier Waldhorner in F Variationen Es Dur fur Trompete und OrchesterSchriften Bearbeiten Biografie uber Constanze Mozart geborene Weber Nachweis fehlt Das Konservatorium der Musik zu Prag Prag 1817 Allgemeine theoretisch praktische Vorschule der Musik Prag 1828 Theoretisch praktisches Lehrbuch der Harmonie und des Generalbasses I IV Prag 1830 1833Schuler BearbeitenIgnaz Moscheles Johann Wenzel Kalliwoda Vaclav Emanuel HorakLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Weber Friedrich Dionys In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 53 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1886 S 182 187 Digitalisat Rudolf Muller Weber Dionys In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 286 f Friedrich Dionys Weber Die Ornamentik zur Zeit Webers Prag 1828 Neuausgabe von Karl Heinz Schickhaus Michaela Freemanova Artikel Weber Friedrich Dionys in MGG2 Bd 17 Kassel Barenreiter Stuttgart J B Metzler Verlag 2007 Sp 571 572 Weblinks BearbeitenLiteratur und andere Medien von und uber Friedrich Dionys Weber im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Werke von und uber Friedrich Dionys Weber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117158755 lobid OGND AKS LCCN n88639261 VIAF 56797932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber Friedrich DionysALTERNATIVNAMEN Weber Bedrich DivisKURZBESCHREIBUNG bohmischer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 9 Oktober 1766GEBURTSORT Welchau BohmenSTERBEDATUM 25 Dezember 1842STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Dionys Weber amp oldid 205069353