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Seehof ist ein Stadtteil der oberfrankischen Stadt Lichtenfels im Landkreis Lichtenfels SeehofStadt LichtenfelsKoordinaten 50 11 N 11 5 O 50 188888888889 11 078611111111 278 Koordinaten 50 11 20 N 11 4 43 OHohe 278 m u NHNEinwohner 24 8 Feb 2016 1 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 96215Vorwahl 09571SeehofSeehof Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Wirtschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Weiler liegt etwa funf Kilometer nordostlich von Lichtenfels im Lichtenfelser Forst Durch den Ort fliesst der Schneybach ein rechter Zufluss des Mains Eine Gemeindeverbindungsstrasse von Schney nach Neuensorg und die Werrabahn fuhren vorbei Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung erfolgte 1573 mit einem Vermerk des Amtes Lichtenfels uber Forstguter am Schneybach 1671 gehorte Schneybach zu den Lehensgutern des Amtes mit einem Wohnhaus einem Wirtschaftsgebaude und einem kleinen Wohnhaus Fur 1735 ist der Ubergang zu dem neuen Ortsnamen Seehof belegt Damals gehorten dem Amt funf angelegte Weiher 1801 bestand die Siedlung aus einem Gehoft das mit zwei Hausern und einem Stadel bebaut war Die Abgaben waren an das Lichtenfelser Amt zu leisten dem auch samtliche Gerichtsbarkeiten gehorten 2 Nach dem Gemeindeedikt von 1818 wurde Seehof zusammen mit Buch am Forst Forsthub Gleisenau und Hammer Lichtenfels zu einer Gemeinde zusammengefugt Damals hatte der Ort 17 Einwohner 1 1862 folgte die Eingliederung des Weilers in das neu geschaffene bayerische Bezirksamt Lichtenfels Im Jahr 1871 zahlte Seehof 42 Einwohner die alle evangelisch waren und 8 Gebaude Die evangelische Pfarrei befand sich 6 5 Kilometer entfernt in Buch am Forst und die evangelische Schule 3 5 Kilometer entfernt in Schney 3 1900 umfasste die Landgemeinde Buch am Forst mit ihren funf Orten eine Flache von 1372 45 Hektar 596 Einwohner von denen 587 evangelisch waren und 106 Wohngebaude In Seehof das inzwischen nach Schney eingepfarrt war lebten 34 Personen in 5 Wohngebauden 4 1925 hatte der Weiler 38 Einwohner und 6 Wohngebaude und gehorte zum Sprengel der katholischen Pfarrei in Lichtenfels 5 1950 hatte Seehof 39 Einwohner und 7 Wohngebaude 6 1970 zahlte der Ort 23 Einwohner 7 und 1987 19 Einwohner sowie 7 Wohngebaude mit 7 Wohnungen 8 Am 1 Januar 1971 erfolgte die Zuordnung als Gemeindeteil nach Schney das am 1 Mai 1978 in die Stadt Lichtenfels eingegliedert wurde 1 Im Januar 1859 wurde die an Seehof vorbeifuhrende eingleisige Bahnstrecke von Coburg nach Lichtenfels eroffnet Dazu mussten im Ortsbereich ein hoher Damm und eine Gewolbebrucke mit drei Offnungen errichtet werden 1934 folgte der Bau eines rund ein Kilometer langen zweiten Gleises fur eine Kreuzungsstation Im Jahr 2004 wurde die Brucke durch einen Neubau ersetzt 9 Wirtschaft BearbeitenDie Weiher in Seehof werden zur Fischzucht insbesondere des Karpfens genutzt Im Jahr 2013 wurde auf einem 2 3 Hektar grossen Gelande entlang der Werrabahn eine Photovoltaik Freiflachenanlage errichtet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seehof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Daten zu Seehof auf lichtenfels de Dieter George Lichtenfels Der Altkreis Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberfranken Band 6 Lichtenfels Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 2008 ISBN 978 3 7696 6862 9 S 141 Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1077 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1072 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1107 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 957 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 164 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 318 Digitalisat Steffen Dietsch Stefan Goldschmidt Hans Lohner Die Werrabahn Verlag Eisenbahnfreunde Steinachtalbahn Coburg Coburg 2008 ISBN 978 3 9810681 3 9 Gemeindeteile der Stadt Lichtenfels Bohnberg Buch am Forst Burgberg Degendorf Eichig Friesenhof Gnellenroth Hammer Heinach Isling Karolinenhohe Klosterlangheim Kosten Kottel Krappenroth Lahm Mistelfeld Monchkrottendorf Nassanger Oberlangheim Oberwallenstadt Reundorf Roth Rothmannsthal Schney Schonsreuth Seehof Seubelsdorf Stetten Stocken Tiefenroth Trieb Unterwallenstadt Weingarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seehof Lichtenfels amp oldid 216975549