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Heinach ist ein Gemeindeteil der Stadt Lichtenfels im oberfrankischen Landkreis Lichtenfels in Bayern HeinachStadt LichtenfelsKoordinaten 50 9 N 11 1 O 50 151111111111 11 024166666667 295 Koordinaten 50 9 4 N 11 1 27 OHohe 295 m u NHNEinwohner 0 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 96215Vorwahl 09571HeinachHeinach Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Gebaude 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Einode liegt etwa 3 5 Kilometer westlich von Lichtenfels auf einem Nordhang oberhalb des Heinachsbaches An dem Ort fuhrt die Kreisstrasse LIF 2 von Unnersdorf nach Lichtenfels vorbei Geschichte BearbeitenHeinach wurde im 1432 erstmals als Schafhutgerechtigkeit des Klosters Banz von Haynnach aus gegen Lichtenfels erwahnt Eine weitere Nennung folgte im Jahr 1525 unter den Orten mit Steuerpflichtigen mit Haynach ein Schaffhoff 2 1569 wurde bei einer Visitation der banzischen Hofhauser darunter Heinich der Schaffhoff festgestellt dass das Wohnhaus ganz und der Schafstall teilweise in desolatem Zustand waren Fur 1704 ist eine Zugehorigkeit des Ortes Hannig zum Sprengel der Pfarrei Altenbanz belegt 1801 wurde Haynach beschrieben als ein Hof und Schaferey mit Haus Stadel und einem neu erbauten Schafhof eine halbe Stunde vom Kloster an der Strasse die von Banz nach Lichtenfels fuhrt und dem Kloster gehorte das auch alle Gerichtsbarkeit daruber besass 2 1862 erfolgte die Eingliederung des Heinachhof der zur Landgemeinde Weingarten gehorte in das neu geschaffene bayerische Bezirksamt Staffelstein 1871 hatte Heinach 10 Einwohner und 4 Gebaude Die zustandige katholische Kirche befand sich im 5 5 Kilometer entfernten Altenbanz die Schule im 1 5 Kilometer entfernten Stetten 3 1900 war das Wohngebaude der Einode unbewohnt 4 1925 lebten sechs Personen in dem Wohngebaude 5 1950 waren es zwei Einwohner und ein Wohngebaude 6 Im Jahr 1970 zahlte Heinach einen Einwohner 7 und 1987 war die Einode wieder unbewohnt 1 Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Staffelstein aufgelost und Weingarten mit dem Gemeindeteil Heinach in die Stadt Lichtenfels sowie in den Landkreis Lichtenfels eingegliedert Gebaude BearbeitenHeinachhof der ehemalige Schafhof des Klosters Banz wurde 1968 als bestes Beispiel eines noch vollig unverfalschten Gutshofes des 18 Jahrhunderts beschrieben jedoch stark baufallig und kaum reparierbar 2 Der 1753 neu erbaute stattliche zweigeschossige Walmdachbau hat ein massives Erdgeschoss aus Sandstein und ein verschiefertes Fachwerkobergeschoss In den 1950er Jahren zerstorte ein Brand und 1977 ein Blitzeinschlag die Halfte des Gebaudes bis auf die Sandsteinmauern des Erdgeschosses 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 318 Digitalisat a b c Dorothea Fastnacht Staffelstein Ehemaliger Landkreis Staffelstein Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberfranken Band 5 Staffelstein Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 2007 ISBN 978 3 7696 6861 2 S 149 Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1122 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1120 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1157 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1002 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 163 Digitalisat Hans Ulrich Bergmann Grossubung am entlegenen Heinach Hof bei Schonsreuth obermain de 1 Oktober 2019 Gemeindeteile der Stadt Lichtenfels Bohnberg Buch am Forst Burgberg Degendorf Eichig Friesenhof Gnellenroth Hammer Heinach Isling Karolinenhohe Klosterlangheim Kosten Kottel Krappenroth Lahm Mistelfeld Monchkrottendorf Nassanger Oberlangheim Oberwallenstadt Reundorf Roth Rothmannsthal Schney Schonsreuth Seehof Seubelsdorf Stetten Stocken Tiefenroth Trieb Unterwallenstadt Weingarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinach amp oldid 213003101