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Schtschokino russisch Shyokino DIN Transliteration Scekino ist eine russische Mittelstadt und Rajonzentrum mit 58 139 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 in der Oblast Tula im Foderationskreis Zentralrussland Stadt Schtschokino Shyokino Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis ZentralrusslandOblast TulaRajon SchtschokinoBurgermeister Juri SawuschkinGegrundet 1870Stadt seit 1938Flache 15 km Bevolkerung 58 139 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Bevolkerungsdichte 3876 Einwohner km Hohe des Zentrums 240 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 48751Postleitzahl 30124xKfz Kennzeichen 71OKATO 70 432Website www schekino ruGeographische LageKoordinaten 54 0 N 37 31 O 54 37 516666666667 240 Koordinaten 54 0 0 N 37 31 0 OSchtschokino Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSchtschokino Oblast Tula Lage in der Oblast TulaListe der Stadte in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenSchtschokino liegt im zentralrussischen Braunkohlerevier im Norden der Mittelrussischen Platte gut 200 km sudlich von Moskau und 15 km sudwestlich der Gebietshauptstadt Tula Die nachstgelegenen Stadte neben Tula sind Sowetsk 10 km sudostlich Lipki 13 km sudostlich und Bolochowo 21 km nordostlich Die naturliche Umgebung der Stadt besteht vorwiegend aus fur Sudrussland und sudliches Zentralrussland typischer Waldsteppenlandschaft wobei Waldflachen lediglich etwa 13 des Gebietes des Rajons Schtschokino ausmachen Geschichte BearbeitenErste Ortschaften in der Gegend des heutigen Schtschokino entstanden in den 1840er Jahren mit dem Bau einer durchgehenden Strasse von Moskau uber Tula nach Orjol Rund zwei Jahrzehnte spater wurde auch die parallele Eisenbahnlinie in Betrieb genommen die heute Teil der Strecke von Moskau uber Kursk und Charkiw bis nach Simferopol ist Im Bereich der heutigen Stadt entstand 1869 die Bahnstation Jassenki nbsp Bahnhof von SchtschokinoDie Grundung der eigentlichen Stadt begann 1870 als um die Station herum die industrielle Forderung der Braunkohle einsetzte Anfang des 20 Jahrhunderts war Schtschokino bereits eine grossere Siedlung mit Handels und Industriebetrieben 1903 erhielt auch der Bahnhof nach der zugehorigen Ortschaft den Namen Schtschokino In den 1930er Jahren wurde Schtschokino zum Zentrum des gleichnamigen Rajons erklart und erhielt 1938 das Stadtrecht Im Zweiten Weltkrieg war Schtschokino wahrend der Schlacht um Moskau zwar relativ kurzzeitig vom Oktober bis Dezember 1941 von den Deutschen besetzt erlitt aber auch in dieser Zeit dennoch erhebliche Schaden In den 1950er Jahren entstanden in der Stadt neue Chemiebetriebe auf der Grundlage der Braunkohleforderung Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 11 3341959 45 5561970 61 3131979 70 3181989 69 2512002 61 5882010 58 139Anmerkung VolkszahlungsdatenWirtschaft und Verkehr BearbeitenNeben dem Bergbau der heute nicht mehr die ursprungliche Bedeutung hat bildet die chemische Industrie einen weiteren wichtigen Wirtschaftszweig in Schtschokino die mit drei Grossbetrieben OAO Schtschokinoasot AO Chimwolokno und AOST Sawod Kislotoupor vertreten ist Bedeutend ist ferner ein Heizkraftwerk das 1953 in Betrieb genommen wurde Durch die Stadt verlauft die Fernstrasse M2 die Moskau mit dem Suden Russlands verbindet und die Bahnstrecke Moskau Kurskaja Tula Kursk Simferopol an der Schtschokino einen Fernbahnhof hat Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchtschokino hat ein Heimatmuseum Nahe der Stadt liegt mit dem ehemaligen Tolstoi Landgut und Freilichtmuseum Jasnaja Poljana eine der bedeutendsten Sehenswurdigkeiten der Oblast Tula Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAwraami Sawenjagin 1901 1956 sowjetisch russischer Generalleutnant 2 Leonid Kwasnikow 1905 1993 sowjetisch russischer Oberst und Held der Russischen Foderation 3 Dmitri Medwedew 1918 1992 sowjetisch russischer Generalleutnant 4 Sergei Saljotin 1962 russischer Kosmonaut Tazzjana Ljadouskaja 1966 sowjetische und weissrussische Hurdenlauferin und Staffel Olympiasiegerin Darja Abramowa 1990 russische BoxerinEinzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Zavenyagin Avraamij Pavlovich warheroes ru abgerufen am 19 April 2018 russisch Kvasnikov Leonid Romanovich warheroes ru abgerufen am 19 April 2018 russisch Medvedev Dmitrij Aleksandrovich warheroes ru abgerufen am 19 April 2018 russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schtschokino Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Rajons Schtschokino russisch Schtschokino auf dem Webportal der Oblast Tula russisch Schtschokino auf mojgorod ru russisch VOrte in der Oblast 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