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47 280555555556 14 8625 Koordinaten 47 16 50 N 14 51 45 OSchloss PrankhAnsicht von Schloss Pranckh nach VischerSchloss Prankh Das Schloss Pran c kh liegt in der Ortschaft Prankh bei Sankt Marein in der Steiermark Es diente dem alten Adelsgeschlecht derer von Pranckh mehrere Jahrhunderte als Stammsitz Das ehemalige Wasserschloss ist heute noch in Form eines Renaissancebaus erhalten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits im 11 Jahrhundert durfte neben dem Hauptwehrbau des Mareiner Bodens der Burg Feistritz das Schloss Prankh entstanden sein auf welchem die Gefolgsleute der ursprunglich Hochfreien von Feistritz Traisen die Ritter von Pranckh spater Freiherren und Grafen sassen Im 13 Jahrhundert wurde die Anlage erweitert da seit jeher von zwei Schlossern bzw Burgen der von Pranckh berichtet wurde die von einem Wassergraben beschutzt werden 1 Wie bei anderen Herrschaftssitzen auch lebten unterschiedliche Linien der Pranckh zeitgleich auf dem Anwesen 1298 erfolgte die Vermahlung zwischen Friedrich von Pranckh und der Erbtochter Anna von Pux Anna brachte neben Besitztumern in der Steiermark und in Karnten auch den zukunftigen Stammsitz der Pranckhher die in der Steiermark bei Teufenbach am Oberlauf der Mur gelegene Burg Pux in die Ehe mit ein 2 Der Herrschaftssitz wurde jedoch erst 1425 in das obere Murtal nach Pux verlegt Ein Teil der Familie blieb in St Marein wo sich wahrend dieser Zeit die Turkeneinfalle hauften Aufgrund der Befestigung wagten diese es jedoch nicht das Schloss anzugreifen 3 1551 erbte Ludwig Sturgkh von Plankenwarth das Schloss 1562 wurden die beiden selbstandigen Bauten in einem Renaissancebau zusammengefasst 3 Sturgkhs Sohne verkauften das Schloss 1578 an die von Hohenburg die es wiederum 1611 an die von Concin gaben 1622 erlangte die Familie von Hoyos in einem Rechtsstreit Besitz uber die Herrschaft Im selben Jahr noch wurde die Herrschaft jedoch an das Stift Seckau verkauft welches das Schloss durch Schenkung bereits seit 1207 innehatte und bis dahin meist als Lehen vergeben hatte Da sich jedoch weder das Stift noch der steirische Religionsfonds der die Guter ubernommen hatte des Schlosses annahmen war dieses 1782 als es durch Kaiser Joseph II zur Aufhebung des Stiftes kam bereits so verkommen dass 1815 von einem verfallenen Schlossl bei Seckau berichtet wurde 3 nbsp Das nordwestlich gelegene Wirtschaftsgebaude des SchlossesAus Staatsbesitz wurde es an Private verkauft 1838 gelangte es an die Weinmeisters und 1896 an die Ritter von Leuzendorf welche die seit langem ausstehenden Sanierungen vornahmen Weitere Besitzer waren die Familie von Thalhammer sowie Hamker welche das Schloss 1963 erwarben und auf diesem eine Forst und Gutsverwaltung fuhren Literatur BearbeitenRobert Baravalle Burgen und Schlosser der Steiermark Graz 1961 Dehio Steiermark Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Steiermark ohne Graz bearb von Kurt Woisetschlager und Peter Krenn Wien 1982 Martinic Georg Clam Osterreichisches Burgenlexikon Landesverlag 1991 Herwig Ebner Burgen und Schlosser im Ennstal und Murboden 1963 Laurin Luchner Schlosser in Osterreich II 1983 Gerhard Stenzel Von Schloss zu Schloss in Osterreich 1976 Weblinks BearbeitenPrankh In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 5 Marz 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Burgenkunde Prankh Stiftung Seeau Prankh zu Pux a b c Prankh In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 5 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Prankh amp oldid 223836414