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Schiltern ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Langenlois im Bezirk Krems Land in Niederosterreich Schiltern Dorf OrtschaftKatastralgemeinde SchilternSchiltern Gemeinde Langenlois Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Krems Land KR NiederosterreichPol Gemeinde LangenloisKoordinaten 48 30 59 N 15 37 33 O 48 51644 15 62588 380 Koordinaten 48 30 59 N 15 37 33 O f1Hohe 380 m u A Einwohner der Ortschaft 620 1 Jan 2023 Flache d KG 14 67 km Postleitzahl 3553f1Vorwahl 43 02734f1Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 04343Katastralgemeinde Nummer 12226Zahlsprengel bezirk Schiltern 31322 007 Hauserzeile im Ortszentrum von SchilternQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM NOGISf0620 Zum Markt Schiltern als Zentralort gehoren die Rotten Kronsegg und Neumuhle sowie die Streusiedlungen Kruckl Reisert und Neuwald 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Offentliche Einrichtungen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort gehort zur Kleinregion Kamptal Sud und liegt zwischen Langenlois und Gfohl Die Seehohe in der Ortsmitte betragt 380 Meter Die Flache der Katastralgemeinde umfasst 14 67 km Die Einwohnerzahl belauft sich auf 620 Einwohner Stand 1 Janner 2023 2 Geschichte BearbeitenEine 2016 in Schiltern prospektierte Kreisgrabenanlage belegt eine dauerhafte Besiedlung in der Jungsteinzeit zahlreiche altere Funde weisen auf Lagerplatze in der Altsteinzeit hin Bereits um 1920 wurde vom Prahistoriker Anton Hrodegh eine bronzezeitliche Siedlung am Burgstall nahe Kronsegg nachgewiesen Im Mittelalter wurde der Ort erstmals 1034 erwahnt Bis in das 19 Jahrhundert erfolgten zahlreiche Wechsel der Grundherren der zwischenzeitlich brandenburgischen Lehensherrschaften Kronsegg und Schiltern Mit der Inbetriebnahme der Kamptalbahn entwickelte sich Schiltern vorubergehend zu einer kleinen Sommerfrische Die bis dahin selbststandige Marktgemeinde mit den Ortsteilen Schiltern und Kronsegg wurde zum 1 Januar 1972 in die Stadtgemeinde Langenlois eingemeindet 3 Postleitzahl In der Stadtgemeinde Langenlois finden mehrere Postleitzahlen Verwendung Schiltern hat die Postleitzahl 3553 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Anzahl Einwohner Quelle Historisches Ortslexikon Niederosterreich 4 Jahr 1794183018691910195119611981199120012011Einwohner 7429601 031968755681654608641696Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Langenlois Abschnitt Katastralgemeinde Schiltern Hausberg Zorimauer Fluchtburg mit Wallgraben aus dem 13 Jahrhundert neben der Pfarrkirche gelegen Burgruine Kronsegg Festung im Ortsteil Kronsegg aus dem 13 Jahrhundert wehrhaft bis ins 18 Jahrhundert Schloss Schiltern Der Gutshof wurde ab dem Ende des 16 Jahrhunderts zu einem herrschaftlichen Schloss ausgebaut Nach mehreren freiherrlichen und graflichen Besitzern erwarb 1928 die Gemeinde Langenlois das Schloss gab es aber bereits 1930 an as Institut der Englischen Fraulein weiter Seit 1987 ist es der Sitz der PSZ Schiltern GmbH Katholische Pfarrkirche Schiltern Hl Pankratius Wirtschaft Bearbeiten nbsp Blick von Osten auf Schiltern bei LangenloisWeinbau zahlt wie in der gesamten Gemeinde zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen es gibt 3 Heurige Gartenbau mit zwei uberregionalen Leitbetrieben Arche Noah Verein und Erlebnisgarten Kittenberger Freiwillige Feuerwehr Schiltern Brauerei SchneiderOffentliche Einrichtungen BearbeitenIn Schiltern befindet sich ein Kindergarten 5 und eine Volksschule 6 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter Anton Weichselbaum 1845 1920 Anatom Pathologe und Bakteriologe in Schiltern geboren Anton Hrodegh 1875 1926 Pfarrer und Prahistoriker in der Pfarre Schiltern geborenLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel Ober Manhardsberg 6 von 34 Banden 4 Band Gars bis Drosendorf Anton Benko Wien 1840 S 148 Schiltern Internet Archive Susanne Hawlik Sommerfrische im Kamptal Der Zauber einer Flusslandschaft Wien Koln Weimar 1995 ISBN 978 3 205 98315 6 Langenloiser Zeitbilder 2 Langenlois 2007 Weblinks BearbeitenSchiltern Gemeinde Langenlois in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Schiltern Kronsegg auf langenlois at Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Herman Rafetseder Gebiets und Namensanderungen der Stadtgemeinden Osterreichs seit der Mitte des 19 Jahrhunderts Forschungen zur Geschichte der Stadte und Markte Osterreichs 2 Linz 1989 S 179 ISBN 3 900387 22 2 Kurt Klein Bearb Historisches Ortslexikon Statistische Dokumentation zur Bevolkerungs und Siedlungsgeschichte Hrsg Vienna Institute of Demography VID d Osterreichische Akademie der Wissenschaften Niederosterreich Teil 2 Schiltern S 97 Onlinedokument Erlauterungen Suppl beide PDF o D aktual Spezielle Quellenangaben Nein Kindergarten in NO NO Landesregierung abgerufen am 23 Oktober 2020 Schulensuche In Schulen online Abgerufen am 30 September 2020 Gemeindegliederung von Langenlois Katastralgemeinden Gobelsburg Haindorf Langenlois Mittelberg Oberreith Schiltern Unterreith ZobingOrtschaften Gobelsburg Langenlois Mittelberg Reith Schiltern Zeiselberg ZobingStadt Langenlois Stadtteil Haindorf Dorfer Gobelsburg Mittelberg Reith Schiltern Unterreith Zeiselberg Zobing Siedlungen Promenadensiedlung Weinbergsiedlung Hausergruppe Eichelbergstrasse Rotte Fahnberg Oberreith Kronsegg Neumuhle Zerstreute Hauser Neuwald Spern Kruckl Reisert Sonstige Ortslagen Ruine Kronsegg Schloss Gobelsburg Schloss SchilternZahlsprengel Langenlois Mitte Langenlois West 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