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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Physiker und Chemiker siehe Gereon Niedner Schatteburg Schatteburg wurde anlasslich der Verwaltungs und Gebietsreform am 1 Januar 1973 in die neue Gemeinde Rhauderfehn eingegliedert 2 Er ist mit rund 90 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde 1 Die Streusiedlung die aus kleinen Gruppen aus Hofen und Hausern besteht liegt etwa acht Kilometer sudostlich der Kreisstadt Leer in Ostfriesland Die 6 01 Quadratkilometer grosse Gemarkung wurde auf Gley Podsol Boden gegrundet 3 SchatteburgGemeinde RhauderfehnDer Ortsteil fuhrt kein eigenes WappenKoordinaten 53 11 N 7 32 O 53 175555555556 7 5347222222222 3 Koordinaten 53 10 32 N 7 32 5 OHohe 3 m u NHNFlache 6 01 km Einwohner 90 1 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 26817Vorwahl 04952Karte Lage der Gemeinde Rhauderfehn im Landkreis Leer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals wurde der Ort 1484 als Scarteborch erwahnt Die heutige Schreibweise ist seit 1719 gelaufig Der Name des Ortes geht auf die im Mittelalter errichtete Schatteburg zuruck Deren Bezeichnung wiederum ist vom Rufnamen Sc h arte abgeleitet der auch im Familiennamen des im 15 Jahrhundert in der Gegend ansassigen Focko Schartinghe enthalten ist 3 Diese Burg ist wahrscheinlich im 15 Jahrhundert an dem nach Backemoor fuhrenden Karkweg errichtet worden 1 Die Funktion der Burg war die einer Zollburg die Abgaben fur die Cirksena in Greetsiel und Norden eintreiben sollte An ihr fuhrte die Heerstrasse von Collinghorst nach Nortmoor vorbei Die Zollpachter sind als Familie von Schatteburg in den Niederadelsstand aufgestiegen und zwischen 1733 und 1735 auf die Munkeburg in Nortmoor ubergesiedelt Spatestens zu diesem Zeitpunkt war die Burg aufgegeben Die Burg wurde erstmals 1503 in einer Urkunde erwahnt Dieser waren Planzeichnungen beigelegt nach denen die Burg aus einem runden und einem rechteckigen Turm beiderseits des Weges bestand Um sie herum standen weitere Gebaude Zur Burg gehorte ein mit Wall und Graben befestigtes Vorwerk 1 km nordwestlich auf einer Warft das 1814 durch eine Sturmflut zerstort wurde 4 Literatur BearbeitenGunter Muller 293 Burgen und Schlosser im Raum Oldenburg Ostfriesland Erganzungsband Kayser Oldenburg 1979 S 94 99 Weblinks BearbeitenBeschreibung von Schatteburg in der Historischen Ortsdatenbank der Ostfriesischen Landschaft Eintrag von Stefan Eismann zu Schatteburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Rhauderfehn de Schatteburg eingesehen am 20 Januar 2013 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 262 a b Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft Schatteburg Gemeinde Rhauderfehn Landkreis Leer PDF 20 kB eingesehen am 20 Januar 2013 Eintrag von Stefan Eismann zu Schatteburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 25 Juni 2021 Ortsteile der Gemeinde Rhauderfehn Backemoor Burlage Collinghorst Holte Klostermoor Langholt Rhaude Rhaudermoor Schatteburg Westrhauderfehn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schatteburg amp oldid 234171960