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Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier Sarkis Minassian armenisch Սարգիս Մինասեան 1873 in Cengiler bei Yalova 1915 in Ankara Osmanisches Reich auch Aram Ashod war ein armenischer Journalist Lehrer und politischer Aktivist Er war Chefredakteur der Zeitung Hairenik in Watertown Massachusetts Nachdem er 1909 in das Osmanische Reich zuruckkehrte setzte Minassian seine Tatigkeit fur verschiedene Zeitschriften Istanbuls fort 1915 wurde er beim Volkermord an den Armeniern getotet Sarkis Minassian Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tod 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSarkis Minassian wurde 1873 im Dorf Cengiler nahe Yalova geboren Er besuchte die Grundschule in Bahcecik Kocaeli 1 Danach zog die Familie nach Istanbul Nachdem Minassian 1894 das Getronagan Gymnasium absolviert hatte zog er nach Genf wo er Mitarbeiter der armenischen Zeitung Troshag des offiziellen Organs der Armenischen Revolutionaren Foderation wurde 1 1903 ging Minassian in die Vereinigten Staaten wo er fur die armenische Zeitung Hairenik in leitender Position tatig war 1 1905 kehrte er zuruck nach Genf Nach der Jungturkischen Revolution 1908 kehrte er 1909 nach Istanbul zuruck 1 In Istanbul arbeitete Minassian kurzzeitig als Lehrer Er wurde Mitglied der Armenischen Nationalversammlung wo er den Bezirk Kasimpasa vertrat 2 Minassian war einer der haufigsten Kolumnisten der Zeitung Azadamard Er hielt Vortrage zur armenischen Sprache in verschiedenen armenischen Schulen in ganz Istanbul Sarkis Minassian plante ein franzosisch armenisches Worterbuch Allerdings wurde das Worterbuch wegen seines Todes im Volkermord nie veroffentlicht und landete im Besitz seiner Mutter die zu der Zeit in Genf lebte Minassian veroffentlichte allerdings eine umfangreiche Biografie uber das Leben des armenischen Revolutionars Serob Aghbjur Tod BearbeitenAm Roten Sonntag dem 24 April 1915 wurde Minassian des Nachts festgenommen und per Zug nach Ayas gesandt eine Ortschaft in den inneren Provinzen des Osmanischen Reiches Zuerst eingeengt in einem Gefangnis in Ayas wurde Minassian zusammen mit Rupen Zartarian Karekin Khajag Chatschatur Malumian Harutiun Jangulian und Nazaret Daghavarian am 2 Juni 1915 nach Diyarbekir deportiert Sie sollten eigentlich vor einem Militargericht in Diyarbekir erscheinen 3 Allerdings wurde Minassian mitsamt allen anderen auf halber Strecke in der Ortschaft Karacaoren zwischen Urfa und Siverek umgebracht Der Befehl zur Ermordung wurde von Hauptmann Sevket an Haci Onbasi gegeben einem Mitglied der Spezialorganisation Literatur BearbeitenGrigoris Balakian Armenian Golgotha a memoir of the Armenian genocide 1915 1918 Hrsg Peter Balakian und Aris Sevag 1 Vintage Books ed Vintage Books New York 2010 ISBN 1 4000 9677 4 hier in der Google Buchsuche Raymond H Kevorkian The Armenian genocide a complete history Reprinted Auflage I B Tauris London 2010 ISBN 1 84885 561 3 hier in der Google Buchsuche Yervant Odian Accursed years my exile and return from Der Zor 1914 1919 Hrsg Krikor Beledian Gomidas Institute London 2009 ISBN 1 903656 84 2 online Einzelnachweise Bearbeiten a b c d The 80th of the Hairenik Daily An Editorial Introduction In The Armenian Review 32 Jahrgang Nr 1 Hairenik Association 1979 ISSN 0004 2366 S 5 google com Zaven Der Yeghiayan kommentiert von Vatche Ghazarian My patriarchal memoirs Hrsg Ared Misirliyan Mayreni publ Barrington R I 2002 ISBN 978 1 931834 05 6 S 49 Ara Sarafian What Happened on 24 April 1915 The Ayash Prisoners Gomidas Institute 22 April 2013 abgerufen am 1 Marz 2014 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Dezember 2017 PersonendatenNAME Minassian SarkisALTERNATIVNAMEN Ashod AramKURZBESCHREIBUNG armenischer Journalist Lehrer und politischer AktivistGEBURTSDATUM 1873GEBURTSORT Cengiler bei YalovaSTERBEDATUM 1915STERBEORT Ankara Osmanisches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarkis Minassian amp oldid 236155758