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Das Santuario de Fauna y Flora los Flamencos ist ein im Jahr 1977 gegrundeter kolumbianischer Naturpark Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Riohacha im Departamento La Guajira an der Karibikkuste uber zwei grosse Lagunen auf einer Flache von 7687 Hektar auf Meereshohe Ziel des Parkes ist neben dem Schutz der speziellen Fauna und Flora auch der Schutz des im Gebiet lebenden Indigenenstammes der Wayuu Santuario de Fauna y Flora los FlamencosKubaflamingos im Santuario de Fauna y Flora los FlamencosKubaflamingos im Santuario de Fauna y Flora los FlamencosSantuario de Fauna y Flora los Flamencos Kolumbien 11 395427 73 112755 Koordinaten 11 23 44 N 73 6 46 WLage La Guajira KolumbienNachste Stadt RiohachaFlache 7687 HektarGrundung 1977Adresse 1 i3i6Das Klima ist bei Temperaturen zwischen die 25 und 30 C warm Der jahrliche Niederschlag belauft sich auf 800 bis 1000 Millimeter wobei der meiste Niederschlag in den Monaten Mai bis Juni und Oktober bis November fallt Inhaltsverzeichnis 1 Fauna und Flora 2 Ethnologische Geschichte 3 Bedrohungen 4 QuellenFauna und Flora BearbeitenDie Fauna und Flora ist gepragt von den in den Lagunen lebenden Arten aber auch durch Arten der zwischen den Lagunen liegenden tropischen Trockenwaldern und Mangrovenengebiete Dabei wachsen von funf in der kolumbianischen Karibikregion vorkommenden Mangrovenarten die Schwarze Avicennia germinans Weisse Laguncularia racemosa und Rote Mangrove Rhizophora mangle sowie die Knopfmangrove Conocarpus erectus in den Mangrovengebieten des Parkes Unter den Sub xerophyten Pflanzen finden sich Cordia dentata Erythoxylon cartagenense Libidibia coriaria Pereskia colombiana Hippomane manciella Cnidosculus urens Capparis odoratissima und Bulnesia arborea Sichtbarstes Element der Fauna sind die namensgebenden Flamingos aber auch fur die Schildkrotenarten Dermochely coriacea und Cheloni midas sowie die Unechte Caretta caretta und Echte Karettschildkrote Eretmochelys imbricata nutzen das Gebiet als Reproduktionsgebiet In den Trockenwaldern finden sich beispielsweise Flachlandtapire Tapirus terrestris und Weissbartpekaris Tayassu pecari Ethnologische Geschichte BearbeitenArchaologische Uberreste zeugen davon dass das heutige Parkgebiet vor der Eroberung durch die Spanier von einer zu den Arawak gehorenden Ethnie besiedelt war Dieser Stamm zog im Zuge der Eroberung des Gebietes in Richtung Sierra Nevada de Santa Marta und vermischte sich mit den Kogi Die heutzutage existierende Indigenensiedlung der Wayuu Camarones wurde 1595 gegrundet Bedrohungen BearbeitenGerade die Trockenwalder sind durch illegale Holzgewinnung bedroht Quellen BearbeitenColombia Parques Naturales Villegas Editores Bogota 2006 ISBN 958 8156 88 2 Parques Naturales de Colombia Abgerufen am 18 Juni 2011 spanisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Santuario de Fauna y Flora los Flamencos amp oldid 205849978