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Dieser Artikel behandelt die Ortschaft Zur Katastralgemeinde siehe Katastralgemeinde St Martin am Silberberg zur 1973 aufgelosten Gemeinde siehe Gemeinde St Martin am Silberberg St Martin am Silberberg ist eine Ortschaft in der Gemeinde Huttenberg im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Karnten Die Ortschaft hat 68 Einwohner Stand 1 Janner 2023 1 St Martin am Silberberg Dorf OrtschaftSankt Martin am Silberberg Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Sankt Veit an der Glan SV KarntenGerichtsbezirk Sankt Veit an der GlanPol Gemeinde Huttenberg KG St Martin am Silberberg Koordinaten 46 59 9 N 14 32 47 O 46 985833333333 14 546388888889 1101 Koordinaten 46 59 9 N 14 32 47 O f1Hohe 1101 m u A Einwohner der Ortschaft 68 1 Jan 2023 Gebaudestand 50 1 Jan 2011f1 Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 01627Ortszentrum von St Martin am SilberbergQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM KAGISf0f068 Die Pfarrkirche St Martin am Silberberg ist mit ihrem machtigen quadratischen Turm talwarts vom Steirergraben aus sichtbar Der dominante Kirchenbau ist von einem Friedhof und einer kleinen Mauer umgeben Ansonsten ist das Ortsbild von Landwirtschaft und einigen Gasthofen bestimmt Historisch war der Bergbau der Eisenerze wie Hamatit und Siderit und Edelmetalle wie Gold und Silber zutage forderte von lokaler Bedeutung Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Ortschaft liegt im Nordosten des Bezirks Sankt Veit an der Glan im Norden der Gemeinde Huttenberg Sie umfasst alle Hauser auf dem Gebiet der Katastralgemeinde St Martin am Silberberg In der Ortschaft werden viele Hofnamen gefuhrt An und in der Nahe der sudlichen Zufahrt zum Dorf gehoren die Hofe Wasserbauer Nr 3 Panjoser Nr 6 Wiml Nr 8 Grengg Nr 9 und Hansbauer Nr 11 zur Ortschaft St Martin am Silberberg unterhalb des Dorfs an der Gortschitztalstrasse die Knappenkeusche Nr 59 Das kleine Dorf um die Pfarrkirche St Martin am Silberg wird unter anderem aus den Hofen Griengglkeusche Nr 13 Neuwirth Nr 14 Schuster Binderkeusche Nr 16 Arztenkeusche Nr 19 Pichler Nr 20 und Schachenhube Nr 56 gebildet Nordostlich des Dorfs liegt am Silbergraben und den umliegenden Hangen eine Streusiedlung hier wird auch der Siedlungsname Hinterberg verwendet zu der die Hofe Kreuzkeusche Nr 29 Reymuller Nr 37 Kochbauer Nr 38 Starchel Nr 41 Lindner Nr 45 Tauser Nr 48 Jagdhaus Gnos Nr 49 Rueppenbauer Nr 52 Durrhubl Wunsch Nr 58 Wiessenbauer Nr 63 und Wieland Nr 77 gehoren Nordwestlich des Dorfs befinden sich die Hofe Ofner Nr 24 Kothmeier Nr 26 und Scholler Nr 33 Ganz im Norden liegt unweit der Gortschitz Schloss Horbach Nr 28 oberhalb davon die Ruinen der Burg Silberberg sowie des Meierhofs Silberberg und abgelegen weiter oben am Berg die Windische Halt Nr 1 und Rustner Nr 31 Ganz im Nordosten zahlen Wabnegger Sankt Martiner Alm Nr 62 und die Sankt Martiner Hutte Nr 64 zur Ortschaft Geschichte BearbeitenSchon ab 1214 wird das Geschlecht der Silberberger erwahnt Ihre Burg Silberberg war bis ins 18 Jahrhundert bewohnt Die romanische Pfarrkirche St Martin wird ab 1285 genannt Das Schlosschen Horbach ist erst ab dem 17 Jahrhundert nachweisbar In der Steuergemeinde St Martin liegend gehorte der Ort St Martin am Silberberg in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts zum Steuerbezirk Silberberg Bei Grundung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848 49 wurde die Gemeinde St Martin am Silberberg gegrundet Der Niedergang des Bergbaus in der Region und die Land und Hohenflucht fuhrten zu einem drastischen Bevolkerungsruckgang auch fur den Ort St Martin am Silberberg Von 374 Einwohnern im Jahr 1890 sank die Bevolkerungszahl auf nur mehr 70 Einwohner im Jahr 2021 1865 wurde die Gemeinde aufgelost der Ort kam an die Gemeinde Huttenberg Das wurde jedoch in den 1920er Jahren ruckgangig gemacht Bei der Gemeindestrukturreform 1973 wurde die Gemeinde St Martin am Silberberg endgultig aufgelost der Ort St Martin am Silberberg gehort seither wieder zur Marktgemeinde Huttenberg Bevolkerungsentwicklung BearbeitenFur die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen 1869 64 Hauser 374 Einwohner 2 1880 51 Hauser 295 Einwohner 3 1890 50 Hauser 314 Einwohner 4 1900 55 Hauser 289 Einwohner 5 1910 56 Hauser 284 Einwohner 6 1923 55 Hauser 275 Einwohner 7 1934 287 Einwohner 8 1961 51 Hauser 237 Einwohner 9 2001 58 Gebaude davon 32 mit Hauptwohnsitz mit 61 Wohnungen und 38 Haushalten 114 Einwohner und 12 Nebenwohnsitzfalle 10 2011 50 Gebaude 84 Einwohner 11 In der Ortschaft gibt es 6 Arbeitsstatten Stand 2011 11 2001 5 10 und 26 land und forstwirtschaftliche Betriebe Stand 2001 10 nbsp Schloss Horbach nbsp Altes Bauernhaus in St Martin am Silberberg nbsp Blick uber das Dorf ins Gortschitztal nbsp Zufahrt von Norden zum Dorf nbsp Burgruine SilberbergLiteratur BearbeitenManfred Puttner Mineralien von St Martin am Silberberg und Sekundarbildungen in Schlackenhohlraumen In Carinthia II 97 Jahrgang Klagenfurt 1987 S 149 157 zobodat at PDF Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB K K Statistische Central Commission Orts Repertorium des Herzogthumes Karnten Auf Grundlage der Volkszahlung vom 31 Dezember 1869 Carl Gerold s Sohn Wien 1872 S 60 K K Statistische Central Commission Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander nach den Ergebnissen der Volkszahlung vom 31 December 1880 Alfred Holder Wien 1882 S 49 K K Statistische Central Commission Hrsg Orts Repertorien der im Osterreichischen Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 December 1890 V Karnten Alfred Holder Wien 1894 S 49 K K Statistische Zentralkommission Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 December 1900 V Karnten K K Hof und Staatsdruckerei Wien 1905 S 66 Statistische Zentralkommission Hrsg Spezialortsrepertorium der Osterreichischen Lander Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1910 V Karnten Verlag der Staatsdruckerei Wien 1918 S 33 Bundesamt fur Statistik Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 7 Marz 1923 Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1930 Abschnitt Karnten S 12 handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 Bundesamt fur Statistik Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 7 Marz 1923 Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1930 mit der Signatur II 28238 der Universitatsbibliothek Klagenfurt Abschnitt Karnten S 12 Osterreichisches Statistisches Zentralamt Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 21 Marz 1961 Osterreichische Staatsdruckerei 1965 S 253 a b c Statistik Austria Hrsg Ortsverzeichnis 2001 Karnten Wien 2004 S 107 a b Amt der Karntner Landesregierung Landesstelle fur Statistik Karntner Ortsverzeichnis Gebietsstand 1 1 2014 Klagenfurt 2014 S 42 Gemeindegliederung von Huttenberg Karnten Katastralgemeinden Hinterberg Huttenberg Knappenberg Lolling St Johann am Pressen St Martin am Silberberg Unterwald ZosenOrtschaften Andreaskreuz Gobertal Gossen Heft Hinterberg Huttenberg Huttenberg Land Jouschitzen Knappenberg Lichtegg Lolling Graben Lolling Schattseite Lolling Sonnseite Obersemlach Semlach fruher Untersemlach St Johann am Pressen St Martin am Silberberg Stranach fruher auch Hinterstranach Unterwald Waitschach Zosen Ehemalige Ortschaften Staining bzw Staininggraben Ehemalige Ortschaftsbestandteile Dorfel Grosskoll Heft St Johann am Pressen Heft Zosen Hinterberg St Martin am Silberberg Kreuztratte Mosinz Obergossen Plaggowitz Portschach Schottenau Schottenauergraben Stelzing Stoffen Untergossen Untergossen NeusiedlungOrte die sich uber amtliche Ortschaftsgrenzen hinweg erstrecken Heft Ort Gemeinde Huttenberg Lolling Gemeinde Huttenberg Zahlsprengel 000 Huttenberg 001 Knappenberg 002 Unterwald 003 St Martin am Silberberg 004 St Johann am Pressen 005 LollingEhemalige Gemeinden Gemeinde Lolling Gemeinde St Johann am Pressen Gemeinde St Martin am Silberberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sankt Martin am Silberberg amp oldid 237362852