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Salima SouakriSalima Souakri 2016 Nation Algerien AlgerienGeburtstag 6 Dezember 1974Geburtsort Algier Algerien AlgerienGrosse 150 cmGewicht 46 kgKarriereVerein CRB Bordj El Kiffan Mouloudia Club d AlgerTrainer Menaouer YaagoubiKarriereende 2008MedaillenspiegelAfrikaspiele 3 0 0 Mittelmeerspiele 1 1 0 Afrikameisterschaften 8 1 1 AfrikaspieleGold 1995 Harare SuperleichtgewichtGold 1999 Johannesburg HalbleichtgewichtGold 2003 Abuja Halbleichtgewicht MittelmeerspieleSilber 1997 Bari HalbleichtgewichtGold 2001 Tunis HalbleichtgewichtJudo AfrikameisterschaftBronze 1990 Algier SuperleichtgewichtSilber 1991 Port Louis SuperleichtgewichtGold 1992 Port Louis SuperleichtgewichtGold 1994 Tunis SuperleichtgewichtGold 1996 Pretoria SuperleichtgewichtGold 1997 Casablanca HalbleichtgewichtGold 2000 Algier HalbleichtgewichtGold 2001 Tripolis HalbleichtgewichtGold 2004 Tunis HalbleichtgewichtGold 2006 Port Louis HalbleichtgewichtSalima Souakri arabisch سليمة سواكري DMG Salima Sawakiri 6 Dezember 1974 in Algier ist eine ehemalige algerische Judoka die viermal bei Olympischen Spielen antrat und dabei dreimal den funften Platz und einmal den siebten Platz belegte Sportliche Karriere BearbeitenDie 1 58 m grosse Salima Souakri kampfte zu Beginn ihrer Karriere im Ultraleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm Sie trat bei den Weltmeisterschaften 1991 in Barcelona an und unterlag dort im Viertelfinale der Franzosin Cecile Nowak In der Hoffnungsrunde verlor sie ihren ersten Kampf gegen die Chinesin Li Aiyue 1 Im Jahr darauf fand im Rahmen der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona erstmals ein olympisches Judoturnier fur Frauen statt In ihrem ersten olympischen Kampf bezwang Souakri die Neuseelanderin Donna Maree Hilton durch Schiedsrichterentscheid Yusei gachi Im Achtelfinale besiegte sie die Venozolanerin Maria Villapol gleichfalls durch Yusei gachi das Viertelfinale gewann sie gegen Michaela Bornemann aus Osterreich durch eine Koka Wertung Den Halbfinalkampf gegen Cecile Nowak entschied die Franzosin bereits nach 57 Sekunden fur sich anschliessend unterlag Souakri im Kampf um Bronze der Kubanerin Amarilis Savon durch Yusei gachi 2 Zwei Monate nach den Olympischen Spielen gewann Salima Souakri bei den Juniorenweltmeisterschaften eine Bronzemedaille im Halbleichtgewicht Bei den Weltmeisterschaften 1993 schied Souakri in der ersten Runde gegen die Weissrussin Tazzjana Maskwina aus Zwei Jahre spater verlor sie bei den Weltmeisterschaften 1995 im Achtelfinale gegen die Franzosin Frederique Jossinet 3 Im Mai 1996 gewann Salima Souakri den Titel bei den Afrikameisterschaften durch einen Finalsieg uberv Dolly Moothoo aus Mauritius 4 Zwei Monate spater bezwang Souakri in ihrem Auftaktkampf bei den Olympischen Spielen in Atlanta die Turkin Hulya Senyurt nach 2 04 Minuten Im Achtelfinale traf sie auf die Kubanerin Amarilis Savon und verlor durch eine Koka Wertung Mit Siegen uber Hillary Wolf aus den Vereinigten Staaten und die Weissrussin Tazzjana Maskwina erreichte Souakri den Kampf um Bronze diesen verlor sie gegen die Spanierin Yolanda Soler durch eine Strafwertung 5 1997 wechselte Salima Souakri endgultig ins Halbleichtgewicht die Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm Bei den Mittelmeerspielen 1997 erreichte sie das Finale und erhielt die Silbermedaille nach ihrer Finalniederlage gegen die Franzosin Marie Claire Restoux 6 Kurz darauf siegte Souakri bei den Afrikameisterschaften in Casablanca Bei den Weltmeisterschaften 1997 in Paris unterlag sie im Viertelfinale der Belgierin Nicole Flagothier und zum Auftakt der Hoffnungsrunde der Kubanerin Legna Verdecia 7 Bei den Afrikaspielen 1999 in Johannesburg erreichte Souakri das Finale und gewann den Titel durch einen Sieg uber Genevieve Nga Onana aus Kamerun 8 Einen Monat spater bezwang sie bei den Weltmeisterschaften 1999 in Birmingham im Achtelfinale Sabrina Filzmoser aus Osterreich und im Viertelfinale Luce Baillargeon aus Kanada Im Halbfinale unterlag sie der Japanerin Noriko Narazaki und im Kampf um Bronze verlor sie gegen die Franzosin Marie Claire Restoux Im Fruhjahr 2000 siegte Salima Souakri zum dritten Mal bei den Afrikameisterschaften Vier Monate spater fanden die Olympischen Spiele 2000 in Sydney statt Souakri bezwang die Belgierin Inge Clement und im Achtelfinale die Schweizerin Isabelle Schmutz Im Viertelfinale unterlag sie Noriko Narazaki In der Hoffnungsrunde gewann sie gegen Luce Baillargeon und belegte nach ihrer Niederlage gegen die Rumanin Ioana Maria Aluaș den siebten Platz Ende Juli 2001 fanden in Munchen die Weltmeisterschaften statt Souakri bezwang im Achtelfinale die Brasilianerin Fabiane Hukuda und im Viertelfinale die Italienerin Antonia Cuomo nach ihrer Halbfinalniederlage gegen die Deutsche Raffaella Imbriani verlor die Algerierin den Kampf um Bronze gegen die Chinesin Liu Yuxiang Anderthalb Monate spater standen sich im Finale der Mittelmeerspiele in Tunis Souakri und Cuomo erneut gegenuber und wieder gewann Souakri 9 Weitere zwei Monate spater gewann Salima Souakri in Tripolis ihren vierten Afrikameistertitel 2002 gewann sie das Super Weltcup Turnier in Paris durch einen Finalsieg uber die Franzosin Annabelle Euranie Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Osaka schied sie nach Niederlagen gegen Amarilis Savon und Antonia Cuomo fruh aus 10 Im Mai 2004 gewann Souakri in Tunis ihren funften Afrikameistertitel Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann sie ihren Auftaktkampf gegen die Slowenin Petra Nareks durch eine Strafwertung Im Achtelfinale unterlag sie der Chinesin Xian Dongmei durch eine Strafe in der Verlangerung Mit Siegen uber Raffaella Imbriani und Ioana Maria Aluaș erreichte Souakri den Kampf um Bronze verlor hier aber gegen Amarilis Savon nach 2 33 Minuten 11 Nach dem Gewinn ihres sechsten Afrikameistertitels 2006 in Mauritius beendete Salima Souakri Anfang 2008 ihre aktive Karriere Seit 2011 ist Salima Souakri Botschafterin fur die UNICEF 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Salima Souakri Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Turnierergebnisse bei judoinside com Salima Souakri in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 425 Kampfbilanz bei judoinside com Afrikameisterschaften 1996 bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 759 Mittelmeerspiele 1997 bei judoinside com Kampfbilanz bei judoinside com Afrikaspiele 1999 bei judoinside com Mittelmeerspiele 2001 bei judoinside com Kampfbilanz bei judoinside com Kampfdauern nach SportsReference Interview mit Salima Souakri vom 8 April 2012 auf iudo es abgerufen am 24 Juli 2019 PersonendatenNAME Souakri SalimaALTERNATIVNAMEN سليمة سواكري arabisch KURZBESCHREIBUNG algerische JudokaGEBURTSDATUM 6 Dezember 1974GEBURTSORT Algier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salima Souakri amp oldid 238906120