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Der Sairin ji japanisch 西林寺 mit den Go Seiryuzan 清滝山 und An yōin 安養院 ist ein Tempel der Buzan Richtung 豊山派 des Shingon Buddhismus in der Stadt Matsuyama Prafektur Ehime In der traditionellen Zahlung ist er der 48 Tempel des Shikoku Pilgerwegs Haupthalle und Daishidō rechtsPlan des Tempels s Text Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Schatze 4 Bilder 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Uberlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu im Jahr Tempyō 13 742 von Priester Gyōki zusammen mit dem Provinzverwalter Furst Ochi no Tamazuki 越智 玉純 als Tempel an einem Schrein errichtet und zwar im heutigen Stadtteil Onoharimazuka etwa am Tokui no sato 徳威の里 Hauptkultfigur war eine elfgesichtige Kannon Im Jahr 807 kam Priester Kukai auf seiner Rundreise durch Shikoku hier vorbei und verlegte mit Unterstutzung des Provinzverwalters Ochi no Sanekatsu 越智 実勝 den Tempel an den heutigen Ort Zu der Zeit wurde das Dorf in dem der Tempel lag von einer grossen Trockenheit ergriffen Kukai stiess seinen Pilgerstab in die Erde aus der sofort kraftig Wasser zu sprudeln begann 300 m sudwestlich des Tempels ist noch heute die vom Stab erzeugte Vertiefung 杖の淵 Tsue fo fuchi zu sehen 1985 wurde das Wasser dieser Quelle als eins der Hundert hervorragenden Wasser Japans 全国の名水百選 Zenkoku no meisui hyakusen gewahlt Zu Beginn der Edo Zeit brannte der Tempel in der Kanei Ara 1624 1644 ab Erst im Jahr 1700 wurde er durch Matsudaira Iki no Kami 松平壱岐守 und andere wenigstens zum Teil wieder aufgebaut Als 1707 Priester Kakuei 覚栄法印 die auf Regen wartenden Anwohner durch Herbeibitten desselben erlosen konnte brachte er sie zum Glauben zuruck Sie unterstutzten ihn daraufhin beim Wiederaufbau der Haupthalle und des Glockenturms Gegen Ende der Endo Zeit konnten auch die Daishidō Halle und das Niō Tor wieder errichtet werden Anlage BearbeitenEine kleine Brucke uber einen Graben fuhrt zum Tempeltor das hier als Niō Tor 仁王門 Niō mon 1 ausgefuhrt ist also als ein Tor mit Platz fur die beiden Tempelwachter Niō rechts und links vom Durchgang Nach dem Passieren des Gastebereichs A des Tempels steht auf der linken Seite der Glockenturm 鐘楼 Shōrō 2 Voraus sieht man die Haupthalle 本堂 Hondō 3 und rechts daneben die Halle die dem Tempelgrunder gewidmet ist die Daishidō 大師堂 4 Zu den weiteren Gebauden zahlen auf der rechten Seite die Emmadō 閻魔堂 5 und das Teehaus 茶堂 Chadō 6 und auf der linken Seite die Amidadō 阿弥陀堂 7 Jizōdō 地蔵堂 8 und die Gebetsstatte bei Fehlgeburten oder Abtreibungen wo zum Mizuko Jizō 水子地蔵 9 gebetet wird Rechts oben steht von Wasser umgeben die winzige Gebetsstatte die der heiligen Benzaiten gewidmet ist die Bentendō 弁天堂 links unten sitzt ein Jizō von Wasser umgeben der Gluck bringen soll der Fukuju Jizō 福授地蔵 Das Bambusgebusch B vor dem Teehaus wird Kōkōchiku 孝行竹 genannt was Liebe zu den Eltern Bambus bedeutet und das fur Frieden im Haus verehrt wird Schatze BearbeitenZu den Tempelschatzen gehort die alteste bildliche Darstellung des Shikoku Pilgerwegs Shikoku rei ezu 四國禮繪圖 aus dem Jahr 1763 Auch die Beschreibung des Pilgerwegs aus dem Jahr 1891 四国霊場記 Shikoku reijō ki ist ebenfalls ein wichtiges Dokument Bilder Bearbeiten nbsp Brucke mit Tempeltor nbsp Tempeltor nbsp Tempelglocke nbsp Sitzender Jizō nbsp TeehausLiteratur BearbeitenEhime ken kotogakko chireki komin bukai rekishi bukai Hrsg Sairin ji In Ehime ken no rekishi sampo Yamakawa Shuppan 2008 ISBN 978 4 634 24638 6 Seite 50 51 Oguri Doei Kukai Shikoku hachijuhachi kosho no arukikata Chukei no Bunko 2011 ISBN 978 4 8061 4067 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sairin ji Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite zum Tempel japanisch33 793722 132 813944 Koordinaten 33 47 37 4 N 132 48 50 2 O Shikoku Pilgerweg Vorhergehender Tempel Yasaka ji Sairin ji Matsuyama Nachster Tempel Jōdo ji Tempelubersicht 1 Ryōzen ji 2 Gokuraku ji 3 Konsen ji 4 Dainichi ji 5 Jizō ji 6 Anraku ji 7 Juraku ji 8 Kumadani ji 9 Hōrin ji 10 Kirihata ji 11 Fujii dera 12 Shōzan ji 13 Dainichi ji 14 Jōraku ji 15 Awa Kokubun ji 16 Kan on ji 17 Ido ji 18 Onzan ji 19 Tatsue ji 20 Kakurin ji 21 Tairyu ji 22 Byōdō ji 23 Yakuō ji 24 Hotsumisaki ji 25 Shinshō ji 26 Kongōchō ji 27 Kōnomine ji 28 Dainichi ji 29 Tosa Kokubun ji 30 Zenraku ji 31 Chikurin ji 32 Zenjibu ji 33 Sekkei ji 34 Tanema ji 35 Kiyotaki ji 36 Shōryu ji 37 Iwamoto ji 38 Kongōfuku ji 39 Enkō ji 40 Kanjizai ji 41 Ryukō ji 42 Butsumoku ji 43 Meiseki ji 44 Taihō ji 45 Iwaya ji 46 Jōruri ji 47 Yasaka ji 48 Sairin ji 49 Jōdo ji 50 Hanta ji 51 Ishite ji 52 Taisan ji 53 Enmyō ji 54 Enmei ji 55 Nankō bō 56 Taisan ji 57 Eifuku ji 58 Sen yu ji 59 Iyo Kokubun ji 60 Yokomine ji 61 Kōon ji 62 Hōju ji 63 Kichijō ji 64 Maegami ji 65 Sankaku ji 66 Unpen ji 67 Daikō ji 68 Jinne in 69 Kan on ji 70 Motoyama ji 71 Iyadani ji 72 Mandara ji 73 Shusshaka ji 74 Kōyama ji 75 Zentsu ji 76 Konzō ji 77 Dōryu ji 78 Gōshō ji 79 Tennō ji 80 Sanuki Kokubun ji 81 Shiromine ji 82 Negoro ji 83 Ichinomiya ji 84 Yashima ji 85 Yakuri ji 86 Shido ji 87 Nagao ji 88 Ōkubo ji Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sairin ji Matsuyama amp oldid 210166217