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Dieser Artikel erlautert die Tiroler Region zum allgemeinen Ausdruck siehe Mittelgebirge mit einer Listen von so genannten Bergzugen 47 241666666667 11 4625 900 Koordinaten 47 15 N 11 28 OSudostliches Mittelgebirge Blick bei Innsbruck sudwarts Talgrund bei Innsbruck Blick sudwarts daruber die typische Talschulter des Sudostlichen Mittelgebirgs Siedlungsraum bis ca 1000 m daruber die Berge der Tuxer Voralpen Wald und Almregion hinten fern die ersten Gipfel der eigentlichen Alpen Tuxer Alpen heute Teil der Zillertaler Alpen Blick auf beinahe das gesamte Mittelgebirge um den Inntalboden zwischen Wipptal und Hall mittig links das Sudostliche MittelgebirgeDas Sudostliche Mittelgebirge ist die Talterrasse des Unterinntals bei Innsbruck und Hall in Tirol Es stellt jenen Teil des Tiroler Mittelgebirges dar der am Fuss von Patscherkofel und Glungezer liegt Es bildet auch einen Planungsverband des Landes Tirol Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Gemeinden 3 Wirtschaft und Verkehr 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas sudostliche Mittelgebirge ist die Hangschulter der Tuxer Alpen zwischen dem Wipptal im Westen und dem Voldertal im Osten und erstreckt sich mit einer Breite von rund 2 Kilometer auf etwa 15 Kilometer Lange Es liegt im Hohenbereich von rund 800 bis 1000 m damit rund 250 bis 450 m uber dem Inntal Die Terrassencharakteristik setzt sich auch nach Suden ins Wipptal bis Ellbogen fort Westlich des Wipptals schliesst das Westliche Mittelgebirge an wahrend ostlich die Talschulter mit der Gnadenwalder Terrasse als Teil des Nordlichen Mittelgebirges die Talseite wechselt 1 Die Terrasse ist von einem lebhaften Kleinrelief mit etlichen Hugeln und Mulden mit Mooren und Seen gepragt das eiszeitlicher Herkunft ist Inngletscher 2 Gemeinden BearbeitenIm sudostlichen Mittelgebirge liegen 1 Vill Igls beide heute Stadtteile von Innsbruck etwas in das Wipptal zuruckversetzt Patsch 3 und Lans Sistrans Aldrans etwas unterhalb Ampass sowie Rinn und Tulfes Die Gemeinden des sudostlichen Mittelgebirges mit Ausnahme der Innsbrucker Stadtteile bilden heute auch einen Planungsverband des Landes Entwicklungsregionen fur die regionale Raumordnung 4 Dieser hat 12 883 Einwohner Stand 1 Janner 2023 5 und eine Flache von 79 1 km davon 30 9 Dauersiedlungsraum Aufgrund der Nahe zur Landeshauptstadt ist die Bevolkerung stark gewachsen seit 1961 hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt 6 Zusammen mit Innsbruck und den anderen Umlandorten kooperieren die Gemeinden im Verband Innsbruck und Umgebung Wirtschaft und Verkehr BearbeitenDie breite Terrasse bietet gute Bedingungen fur die Landwirtschaft die meisten Bewohner sind allerdings Auspendler nach Innsbruck Der Tourismus hat an Bedeutung verloren wahrend die Zahl der Nachtigungen im Winter in den Jahren 1971 bis 2013 zwischen 75 000 und 150 000 pro Jahr schwankte ging sie im Sommer von knapp 260 000 im Jahr 1981 auf gut 100 000 im Jahr 2013 zuruck 6 Heute dient die Gegend etwa mit dem Lanser See oder den Schi und Wandergebieten am Patscherkofel Patscherkofelbahn und am Glungezer Glungezerbahn in erster Linie als Naherholungsgebiet fur den Raum Innsbruck Uber das sudostliche Mittelgebirge fuhrte die mittelalterliche Salzstrasse von Hall nach Matrei und weiter zum Brenner Ahnlich sollte auch die 1939 geplante Reichsautobahn zum Brenner verlaufen 7 Das Gebiet ist heute durch mehrere Landesstrassen L 9 Mittelgebirgsstrasse L 32 Aldranser Strasse L 33 Patscher Strasse und L 38 Ellbogener Strasse erschlossen Aldrans Lans und Igls sind durch die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn an das Innsbrucker Strassenbahnnetz angebunden nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Mittelgebirge um 1898 1905 Detail aus Franzisco Josephinischer Landesaufnahme Blatt 29 47 Innsbruck Talboden grau Terrassenland lindgrun Literatur BearbeitenMichael Unterwurzacher Hrsg Im Reich des Patscherkofel Sagen und Fakten rund um Innsbrucks Hausberg und das Sudostliche Mittelgebirge Norderstedt 2009 BoD 2013 ISBN 978 384824026 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sagen rund um Patscherkofel und Sudostliches Mittelgebirge S 15 59 Die Natur als Lebens und Kulturgrundlage rund um den Patscherkofel S 61 93 Dominik Markl Vor und Fruhgeschichte der Patscherkofelregion und des Sudostlichen Mittelgebirges bei Innsbruck S 95 121 pdf dominik markl at Evelyn Rupprechter Das Sudostliche Mittelgebirge in Mittelalter und Neuzeit S 123 147 Anita Thaler Abriss der Tourismusentwicklung S 149 ff Weblinks BearbeitenLand Tirol Planungsverband 19 Sudostliches MittelgebirgeEinzelnachweise Bearbeiten a b Eintrag zu Mittelgebirge Tiroler Mittelgebirge im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Gunter Krewedl Die Vegetation von Nassstandorten im Inntal zwischen Telfs und Worgl Grundlagen fur den Schutz bedrohter Lebensraume Berichte des Naturwissenschaftlich Medizinischen Vereins in Innsbruck Supplementum 9 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 1992 Kapitel 2 4 2 6 Sudliche Terrasse Telfs Volders S 14 ff zobodat at PDF dort S 24 f Siehe etwa diese Ansicht von Patsch taleinwarts Bild der Wikimedia Regionale Raumordnung Tiroler Landesregierung Abteilung Landesentwicklung und Zukunftsstrategie Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS a b Land Tirol Regionsprofil Sudostliches Mittelgebirge Statistik 2014 PDF 1 1 MB Bernd Kreuzer Der Bau der Autobahnen und Schnellstrassen in Osterreich In Das Autobahnnetz in Osterreich 30 Jahre ASFINAG Wien 2012 S 11 120 PDF 7 6 MB Memento des Originals vom 1 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www asfinag at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sudostliches Mittelgebirge amp oldid 217913655