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Rudolf August Vinzent Weiss auch Rudolf Weiss 31 Mai 1899 in Berlin 22 Februar 1945 in Lieberose war ein deutscher Politiker der NSDAP Er war Mitglied des Reichstags sowie SS und Polizeifuhrer SSPF und wurde zuletzt 1939 zum SS Brigadefuhrer befordert Rudolf WeissLeben BearbeitenWeiss besuchte von 1905 bis zum 1 Oktober 1915 die Volksschule in Berlin Niederschonhausen und in Berlin Steglitz die Realschule die er mit der Obersekundareife beendete Am Tag seines Schulabschlusses meldete er als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg und wurde im Grenadier Regiment 2 in Stettin eingesetzt Am 1 Marz 1916 wurde er in das Infanterie Regiment 140 versetzt und 1918 zum Vizefeldwebel befordert Aus dem Militardienst wurde er am 23 Dezember 1918 entlassen Er trat am 7 Januar 1919 in den Freikorps von Klewitz ein dem spateren Reichswehr Regiment 6 und betatigte sich von 1919 bis 1930 in den Organisationen Wehrwolf und der Sturmabteilung Rossbach Ab November 1919 war er bei der Reichspost tatig und stieg dort bis zum Obertelegrafeninspekteur auf Im Mai 1930 trat Weiss der NSDAP Mitgliedsnummer 237 711 und der SS SS Nr 4 299 bei Von August 1932 bis August 1934 war er Fuhrer der 42 SS Standarte Nach der Machtergreifung 1933 wurde er als Amtsrat in das Reichs und Preussische Innenministerium berufen Ab Marz 1933 war er Stadtverordneter in Berlin Ab November 1933 gehorte er fur den Wahlkreis 2 Berlin West und ab 1938 fur den Wahlkreis 6 Pommern bis zu seinem Tod dem Reichstag an Ausserdem war er 1934 Ratsherr in Berlin Er wurde am 28 Marz 1934 in das Preussische Innenministerium ubernommen wo er als Ministerialamtmann tatig war Im September 1934 wurde er nachdem er eine Anordnung eines Polizisten wahrend eines Aufmarsches im Juni 1934 ignoriert hatte mit einem einfachen Verweis bestraft Im darauffolgenden Oktober wurde er vom SS Oberabschnittsfuhrer Ost mit einem strengen Verweis bestraft Vom 1 Januar 1935 wurde er bis zum 1 April 1939 vom Innenministerium beurlaubt um Verwendung in der SS zu finden Er war bis Marz 1936 hauptamtlicher Fuhrer des SS Abschnitts 39 in Mannheim Am 10 Dezember 1935 wurde er wegen fahrlassiger Korperverletzung und zu schnellen Fahrens zu vier Tagen Haft verurteilt Ab Marz 1936 war er bis Juli 1938 hauptamtlicher Fuhrer des SS Abschnitts 13 in Stettin und von 1938 bis November 1944 war er Landesgruppenfuhrer der Landesgruppe Westfalen des Reichsluftschutzbunds Im Juli 1939 war er zum Generalluftschutzfuhrer befordert worden Vom 1 Dezember 1942 bis zum 31 August 1943 wurde er zum Kriegsdienst einberufen und war nach seiner Ruckkehr in der Waffen SS eingesetzt Von Oktober 1943 bis offiziell zum 21 Marz 1944 war er vertretungsweise SS und Polizeifuhrer in Nikolajew Von Januar bis April 1944 war er Polizeiprasident in Saarbrucken Zusatzlich war er seit Januar 1944 offiziell als Polizeiprasident in Metz tatig Nachdem die Alliierten nach Metz anruckten fluchtete er am 1 September 1944 Aus diesem Grund wurde er im darauffolgenden Oktober zu der von Oskar Dirlewanger gefuhrten SS Sondereinheit Dirlewanger strafversetzt Zwei Monate spater wurde wegen seines Dienstvergehens auch ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet dieses wurde allerdings bis Kriegsende ausgesetzt Weiss fiel Ende Februar 1945 bei Kampfhandlungen in Lieberose bei Cottbus Literatur BearbeitenJoachim Lilla Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Droste Verlag Dusseldorf 2004 S 719 Weblinks BearbeitenRudolf Weiss in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Rudolf Weiss in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 130534625 lobid OGND AKS VIAF 60191980 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss RudolfALTERNATIVNAMEN Weiss Rudolf August Vinzent vollstandiger Name Weiss RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR SS Brigadefuhrer PolizeifuhrerGEBURTSDATUM 31 Mai 1899GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 22 Februar 1945STERBEORT Lieberose Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Weiss SS Mitglied amp oldid 214276608