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Rudolf Uhlig 10 Januar 1909 in Oberwiesenthal 2003 in Dresden war ein deutscher Maler Grafiker und Kirchenmusiker Hauptsachlich schuf er Zeichnungen und Aquarelle mit Landschaftsdarstellungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Einzelausstellungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenRudolf Uhlig wurde 1909 als Sohn des Oberwiesenthaler Postverwalters Rudolf Uhlig geboren Er ist der Bruder der ebenfalls als Landschaftsmalerin und Bergsteigerin bekannt gewordenen Irmgard Uhlig Nach dem fruhen Tod des Vaters zog die Familie 1915 nach Nossen Bereits wahrend seiner Schulzeit widmete er sich der Zeichenkunst und der Musik und gehorte drei Jahre lang der Berliner Mal und Zeichenunterrichtsgesellschaft an 1929 nahm er an der Technischen Hochschule Dresden sein Lehramtsstudium mit dem Wahlfach Zeichnen auf Gemeinsam mit seiner Schwester Irmgard Uhlig unternahm er mehrere Studienreisen u a zur Ostsee in die Oberlausitz und nach Bohmen Nach Beendigung des Studiums und Aufnahme seiner Arbeit als Lehrer folgten weitere Reisen nach Italien in die Alpenregion und zum Rhein Ende der neunzehnhundertdreissiger Jahre hat er seine kunstlerische Tatigkeit vorerst weitgehend aufgegeben 1946 kehrte er aus Kriegsgefangenschaft zuruck und arbeitete als Waldarbeiter Puppenschnitzer in Hohnstein in der Sachsischen Schweiz und spater als Stanzer Schliesslich absolvierte er eine Ausbildung zum Kirchenmusiker und Katecheten und war ab 1952 Kantor der Matthauskirche in der Dresdner Friedrichstadt und zuletzt in Dresden Laubegast Erst mit seiner Pensionierung 1974 begann er wieder mehr zu zeichnen und schuf bei mehreren Reisen u a nach Skandinavien weitere Aquarelle und Zeichnungen Bis ins hohe Alter blieb er kunstlerisch tatig Die meisten seiner Bilder befinden sich heute in Privatbesitz Eine Personalausstellung seiner wichtigsten Werke fand erstmals 2012 im Schloss Weesenstein statt 1 Einzelausstellungen BearbeitenRudolf Uhlig Malerei und Grafik Schloss Weesenstein 2012 Rudolf Uhlig Architektur und Landschaft Kleinbauernmuseum Reitzendorf 2013 Literatur BearbeitenThomas Morgenroth Vom fruhen Ende einer hoffnungsvollen Kunstlerkarriere in Sachsische Zeitung 7 Januar 2013 S 21 Online VersionEinzelnachweise Bearbeiten Sonderausstellung Rudolf Uhlig Malerei und Grafik Memento des Originals vom 5 Marz 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schloss weesenstein de abgerufen am 7 Januar 2013Normdaten Person GND 1166096211 lobid OGND VIAF 7022153653258655900009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uhlig RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und KirchenmusikerGEBURTSDATUM 10 Januar 1909GEBURTSORT OberwiesenthalSTERBEDATUM 2003STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Uhlig amp oldid 192925297