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Rudolf Rohrig 22 Mai 1903 in Lambrecht 10 November 1970 ebenda war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Rudolf Rohrig Inhaltsverzeichnis 1 Leben vor 1933 2 1933 bis 1945 3 Zeit ab 1945 4 Literatur 5 WeblinksLeben vor 1933 BearbeitenDer Sohn eines Unternehmers besuchte die Volksschule in Lambrecht und bis 1920 die Realschule in Neustadt Anschliessend belegte er eine staatliche Lehranstalt fur Landwirtschaft und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre Bis 1926 arbeitete er in mehreren landwirtschaftlichen Volontar und Verwalterstellen nach 1926 war er ohne dauerhafte Beschaftigung Rohrig heiratete im Oktober 1934 aus der Ehe ging ein Kind hervor Rohrig war zunachst Mitglied der DVP Im Januar 1926 trat er der NSDAP Mitgliedsnummer 28 474 bei bereits seit Mai 1925 gehorte er der Sturmabteilung SA an Rohrig grundete und leitete die NS Jugendgruppe in Lambrecht und fuhrte die dortige SA Im Dezember 1929 ubernahm Rohrig sein erstes offentliches Amt als Stadtrat in Lambrecht Rohrig trat fur die NSDAP als Gauredner auf und fungierte ab 1928 als Propagandaleiter des Gaues Rheinpfalz 1929 wurde er Schriftleiter der NS Zeitung Eisenhammer eine Funktion die er ab 1930 auch beim Nachfolgeblatt NSZ Rheinfront innehatte Daneben war er auch Schriftleiter der Grunen Front einer Bauernkampfzeitung und schliesslich seit dem 15 Juni 1932 als Schriftleiter des Pfalzer Bundschuh dem Organ der Nationalsozialistischen Kampforganisation der Bauern der Rheinpfalz In der SA war Rohrig seit dem 1 Juni 1931 Adjutant des Fuhrers der SA Brigade Pfalz Saar Fritz Schwitzgebel 1933 bis 1945 BearbeitenWenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtergreifung im Fruhjahr 1933 wurde Rohrig am 10 April 1933 zum Stellvertreter des Sonderbevollmachtigten der Obersten SA Fuhrung OSAF fur die Pfalz Fritz Schwitzgebel ernannt Zwischen September 1933 und April 1935 war er Adjutant der SA Brigade 51 Ostpfalz anschliessend bis Januar 1936 war er mit der Wahrnehmung der Geschafte des Stabsfuhrers der SA Brigade 151 Westpfalz mit Sitz in Saarbrucken beauftragt Am 15 Februar 1936 erfolgte seine Ernennung zum Gauschulungsleiter des Gaues Saarpfalz eine Funktion die er bis 1945 ausubte Nach dem sogenannten Anschluss an das Deutsche Reich leitete er von Mai 1938 bis April 1939 den Aufbau der NS Schulung beim Reichskommissar in Osterreich Josef Burckel Vom 12 November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 gehorte Rohrig zudem dem nationalsozialistischen Reichstag als Abgeordneter fur den Wahlkreis Pfalz an In der SA wurde er zuletzt im April 1944 zum Brigadefuhrer befordert Zeit ab 1945 BearbeitenRohrig war von 1945 bis April 1948 in franzosischer Kriegsgefangenschaft und danach bis April 1949 in Landau interniert Am 5 Mai 1949 wurde er von der Spruchkammer Neustadt als Belasteter eingestuft Er war danach als Landwirt in Lambrecht tatig Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 521 Franz Maier Biographisches Organisationshandbuch der NSDAP und ihrer Gliederungen im Gebiete des heutigen Landes Rheinland Pfalz Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz Band 28 Hase amp Koehler Mainz 2007 ISBN 978 3 7758 1407 2 S 388 390 Weblinks BearbeitenRudolf Rohrig in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Rudolf Rohrig in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 130519898 lobid OGND AKS VIAF 67576274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rohrig RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und SA FuhrerGEBURTSDATUM 22 Mai 1903GEBURTSORT LambrechtSTERBEDATUM 10 November 1970STERBEORT Lambrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Rohrig amp oldid 181898424