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Rudolf Huttebrauker 22 Februar 1904 in Berlin 28 Januar 1996 in Bonn war ein deutscher Politiker Verleihung des Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband an Rudolf Huttebrauker durch Bundeskanzler Ludwig Erhard am 24 Januar 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRudolf Huttebrauker wurde als Sohn des Otto Huttebrauker geboren der Vizeprasident des Provinzschulkollegs fur die Provinz Brandenburg und Berlin war Er studierte vom Wintersemester 1924 25 bis zum Sommersemester 1927 Landwirtschaft an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin wo er im Sommersemester 1925 dem RSC Corps Saxonia Berlin beitrat 1 und 1927 als Diplom Landwirt abschloss Von 1927 bis 1935 arbeitete er als Betriebsleiter des Gutes Berthelsdorf Weissenborn in Sachsen und von 1935 bis 1945 als selbstandiger Landwirt in der Uckermark Im Zweiten Weltkrieg leistete er von 1941 bis 1945 Kriegsdienst und war Verbindungsoffizier beim Chef der Bandenkampfverbande 2 Nach Kriegsende verlor er seinen Betrieb durch die Bodenreform in der SBZ und war zunachst 1945 Hilfssachbearbeiter bei der Kreisbauernschaft Pinneberg 1946 wurde er Geschaftsfuhrer der Kreislandwirtschaftskammer Dortmund und 1947 Abteilungsleiter der Landwirtschaftskammer Westfalen Lippe Von 1947 bis 1948 war er fur das Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten des Landes Nordrhein Westfalens tatig 1948 wurde er Direktor des Landwirtschaftsamtes Nordrhein Von 1948 bis 1962 war er Kammerdirektor der Landwirtschaftskammer Rheinland in Bonn und von 1962 bis 1968 beamteter Staatssekretar im Bundesministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Huttebrauker heiratete Ursula Priem mit der er drei Tochter hatte Er war Rotarier Auszeichnungen BearbeitenGrosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen am 24 Januar 1966 durch Bundeskanzler Ludwig Erhard 3 Grossoffizier des Ordens von Oranien Nassau 1968 4 Grosses Verdienstkreuz des Niedersachsischen Verdienstordens 1968 Grossoffizier des Verdienstordens der Italienischen RepublikVeroffentlichungen BearbeitenGerechte Veranlagung oder Erfassung Westdeutscher Verlag 1948 Die Agrarstruktur Ein politisches soziologisches oder okonomisches Problem mit Wilhelm von Oertzen 1963 Neuorientierung der landwirtschaftlichen Betriebs und Marktwirtschaft Verlag Pflug und Feder 1963 Ein Beitrag zur Wiederbegrundung der Landwirtschaftskammer Rheinland und der Agrargeschichte 1946 1962 Bonn 1989 Literatur BearbeitenWer ist wer 12 Ausgabe Arani Berlin 1955 Walter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 130ff Wer ist wer 28 Ausgabe 1989 90 S 612 Munzinger Archiv Wissen das zahlt Ravensburg Internationales Biographisches Archiv 20 1996 vom 6 Mai 1996 Gerbers biographisches Lexikon der Agrarwissenschaften Stand Dez 2022 in Vorbereitung Weblinks BearbeitenHuttebrauker Rudolf In Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung Nachlass Bundesarchiv N 1510Einzelnachweise Bearbeiten Carl Weigandt Geschichte des Corps Saxonia Berlin zu Aachen 1867 1967 Aachen 1968 Wo alte Nazis neue Karrieren machten Bilder der Ordensverleihung vom 24 Januar 1966 im Bundesarchiv Corps Saxonia Berlin zu Aachen Sachsenblatt 1996 S 65Normdaten Person GND 172952476 lobid OGND AKS VIAF 246731889 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huttebrauker RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 22 Februar 1904GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 Januar 1996STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Huttebrauker amp oldid 234867967