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Rudolf Feick 2 April 1900 in Elberfeld wahrscheinlich Anfang Mai 1945 auf den Rheinwiesen bei Wesel war als Mitglied der NSDAP Reichstagsabgeordneter im Deutschen Reich Rudolf Feick Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Berufstatigkeit 1 2 Politiker der NSDAP 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Berufstatigkeit Bearbeiten Rudolf Feick besuchte ab 1906 im damals noch selbststandigen Elberfeld die Schule 1918 verliess er die Oberrealschule mit der Oberprimareife Am Ende des Ersten Weltkrieges war er vom 22 Juni 1918 bis zum 28 Dezember 1918 Soldat unter anderem beim Reserve Infanterie Regiment 53 1919 trat er in die Reichsfinanzverwaltung ein Zunachst in Solingen wurde er spater an das Finanzamt Opladen versetzt wo er 1922 sein Examen als Obersteuersekretar ablegte In dieser Funktion arbeitete er von Dezember 1923 bis Mai 1933 in Lennep Remscheid und Wuppertal Zusatzlich war er von 1927 bis Mai 1933 als amtlicher Buch und Betriebsfuhrer in Remscheid und Wuppertal zugelassen Ende der 20er Jahre heiratete er aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Feick 1939 mittlerweile zum Steueramtmann befordert an das Finanzamt Grevenbroich versetzt Als Regierungsrat leitete er dieses Finanzamt vom 1 November 1940 bis zum 1 Marz 1942 Anschliessend war er am Finanzamt Dusseldorf Sud tatig Politiker der NSDAP Bearbeiten Feick trat zum 1 April 1925 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 77 908 1 Bis 1 Oktober 1932 war er der Ortsgruppenleiter in Lennep vermutlich ab 1929 war er Stadtverordneter und Fraktionsfuhrer der NSDAP im Stadtrat von Remscheid ehe er 1932 nach Wuppertal umzog Dort war er bis 21 Mai 1937 der Kreisleiter der NSDAP fur kurze Zeit im Jahr 1933 zudem Stadtverordneter und Fraktionsfuhrer der NSDAP im Wuppertaler Stadtparlament 1938 und 1939 war er Kaufmannischer Direktor der Stadtischen Werke Wuppertal heute WSW Wuppertaler Stadtwerke Vom 5 Marz bis zum 14 Oktober 1933 war Feick Abgeordneter im Preussischen Landtag Am 12 November 1933 wurde er in den Reichstag gewahlt Vom 21 Mai 1937 bis Mitte 1942 war Feick Gauinspektor der NSDAP im Gau Dusseldorf Am 1 Mai 1941 ubernahm er als stellvertretender Kreisleiter der NSDAP den Kreis Gladbach Rheydt die gleiche Funktion hatte er Ende 1941 kurzzeitig im Kreis Krefeld Kempen inne Feick redete zudem im Auftrag seiner Partei 1938 bis 1940 als sogenannter Gauredner dann bis 31 Marz 1941 als Reichsredner Das Landgericht Monchengladbach verurteilte Feick wegen fahrlassiger Totung bei einem Autounfall am 23 Juni 1942 zu 15 Monaten Gefangnis Durch die Verurteilung verlor Feick alle Parteiamter und seinen Beamtenstatus Wahrend der Haftverbussung in Bautzen vom 2 Marz bis zum 1 Juni 1944 verlor er zudem am 22 April 1944 sein Mandat im Reichstag Nach Ende der Haft wurde er zur Wehrmacht einberufen Feick wurde am 26 April 1945 von amerikanischen Truppen gefangen genommen und auf die Rheinwiesen bei Wesel gebracht Seither gilt Feick als verschollen wahrscheinlich ist ein Tod Anfang Mai 1945 durch Suizid oder die Folgen der Internierung Das Amtsgericht Wuppertal erklarte Feick am 26 April 1948 fur tot und setzte den Todeszeitpunkt fur den 9 Mai 1945 fest Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Klaus Goebel Hrsg Wuppertal in der Zeit des Nationalsozialismus Wuppertal Peter Hammer Verlag 1984 ISBN 3 87294 251 4 Peter Klefisch Bearbeiter Die Kreisleiter der NSDAP in den Gauen Koln Aachen Dusseldorf und Essen Veroffentlichungen der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe C Band 45 Nordrhein Westfalisches Hauptstaatsarchiv Dusseldorf 2000 ISBN 3 9805419 2 4 Michael Rademacher Handbuch der NSDAP Gaue 1928 1945 die Amtstrager der NSDAP und ihrer Organisationen auf Gau und Kreisebene in Deutschland und Osterreich sowie in den Reichsgauen Danzig Westpreussen Sudetenland und Wartheland Vechta Lingenbrink 2000 ISBN 3 8311 0216 3 Weblinks BearbeitenRudolf Feick in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8440130Normdaten Person GND 130469645 lobid OGND AKS VIAF 38026764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feick RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 2 April 1900GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM um Mai 1945STERBEORT unsicher bei Wesel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Feick amp oldid 231790013