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Roman Padlewski 7 Oktober 1915 in Moskau 16 August 1944 in Warschau war ein polnischer Komponist Geiger Pianist Musikwissenschaftler und kritiker Padlewski studierte von 1927 bis 1939 am Konservatorium Posen Geige bei Zdzislaw Jahnke und Komposition bei Tadeusz Szeligowski und Stanislaw Wiechowicz Daneben absolvierte er von 1931 bis 1935 ein Studium der Musikwissenschaft an der Universitat Posen Von 1935 bis 1937 besuchte er zudem die Offiziersschule fur Artillerie in Wlodzimierz Wolynski die er im Rang eines Offizierskadetten abschloss Bis zum Ausbruch des Krieges war er in Posen als Geiger Pianist und Chorleiter des Karol Szymanowski Chores und als Sprecher und Autor von Sendungen in den polnischen Radiosendern in Poznan und Vilnius tatig und schrieb in Kurier Poznanski Tecza und Dziennik Poznanski Als Komponist debutierte er 1933 mit einem Streichquartett und wahrend der Polnischen Musikwoche 1938 in Posen wurden seine Werke aufgefuhrt Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges kampfte er unter General Franciszek Kleeberg gegen die deutsche Invasion Im November 1939 ging er nach Warschau Dort organisierte und leitete er ein Orchester in der Philips Fabrik und gab Konzerte als Solist und Kammermusiker Von 1941 bis 1943 gehorte er dem Streichquartett von Eugenia Uminska mit Kazimierz Wilkomirski und Henryk Trzonek an das in Boleslaw Woytowicz Salon Sztuki auftrat Ausserdem war er in der geheimen Musikervereinigung aktiv und setzte seine Ausbildung als Komponist bei Kazimierz Sikorski Dirigent bei Walerian Bierdiajew und Organist bei Bronislaw Rutkowski am Warschauer Untergrund Konservatorium fort Am Warschauer Aufstand 1944 beteiligte er sich unter dem Kommando von Jan Mazurkiewicz Radoslaw Am 14 August 1944 wurde er beim Versuch einen Goliath eine ferngesteuerte Selbstfahrmine zu neutralisieren verletzt Zwei Tage spater erlag er im Krankenhaus der Aufstandischen in der Warschauer Altstadt seiner Verletzung Auf Befehl von General Tadeusz Komorowski wurde ihm posthum das Verdienstkreuz und der Orden Virtuti Militari verliehen Aleksandra Osadowska Padlewska drehte 1995 einen biographischen Film uber ihn Werke BearbeitenTrzy piesni fur Stimme und Klavier nach Texten von Artur Marya Swinarski 1933 Kwartet smyczkowy nr 1 1933 Dwa preludia fur Klavier 1933 Trzy mazurki fur Klavier 1934 Orawskie i spiskie nuty fur gemischten Chor a cappella um 1937 Trio smyczkowe um 1937 Pytasz co w moim zyciu Lied fur Stimme und Klavier nach Jan Lechon 1938 Etiudy fur Orchester 1938 Stabat Mater fur gemischten Chor a cappella 1939 Kwartet smyczkowy nr 2 1940 42 Suita fur Violine und Klavier 1941 Piesni do slow Jerzego Lieberta fur Sopran und Orchester 1942 Koncert skrzypcowy 1944 Kwartet smyczkowy nr 3 1944 Quellen BearbeitenRoman Padlewski in der Internet Movie Database englisch Musiques regenerees Roman Padlewski Roman Padlewski artist hero Konzert in der Filharmonia Szczecin am 3 Oktober 2018 culture pl Roman Padlewski Roman Padlewski bei Discogs Roman Padlewski bei AllMusic englisch Normdaten Person GND 103931759 lobid OGND AKS LCCN nr92031763 VIAF 22564251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Padlewski RomanKURZBESCHREIBUNG polnischer Komponist Geiger Pisanist Musikwissenschaftler und kritikerGEBURTSDATUM 7 Oktober 1915GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 16 August 1944STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roman Padlewski amp oldid 220484129