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Rolf Sperling geb 17 April 1926 ist ein deutscher Kameramann der vor allem mit DEFA Trickfilmen und Dokumentarfilmen bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRolf Sperling war Mitbegrunder des Dresdner Trickfilmstudios der DEFA wo er Ende der 1940er Jahre mit Peterchens Mondfahrt begann 1 Wahrend Gerhard Behrendt fur die Puppengestaltung und Dramaturgie verantwortlich zeichnete ubernahm Sperling den technischen Aufbau des Studios fur Trickfilmaufnahmen 2 In den 1950er Jahren arbeitete Sperling als Kameramann mit Walter Heynowski beim Deutschen Fernsehfunk zusammen und entwarf mit Karikaturisten Formen des Filmtricks deren Entwicklung spater stilpragend fur Heynowskis Arbeiten wurden 1958 unternahmen sie eine Drehreise in die Vereinigten Arabischen Emirate um uber dortige politische Karikaturen zu berichten 1959 erschien ein spottisches Auslandsfeature der beiden uber Charles de Gaulle bei den Nationalratswahlen in Frankreich 1958 der als Kandidat des Grosskapitals charakterisiert wurde Auch an Heynowskis erstem Dokumentarfilm Mord in Lwow wirkte Sperling mit 3 Von 1962 bis 1971 fuhrte Sperling Regie fur die Zeichentrickfilmreihe Fakten und Figuren in der vor allem wirtschaftliche und wissenschaftliche Leistungen der DDR herausgestellt wurden 4 Filmografie Auswahl Bearbeiten1953 Der Hemmschuh 1953 Die Streichholzballade 1953 Frau Holle 1954 Blinder Alarm 1954 Till Eulenspiegel und der Backer von Braunschweig 1955 Till Eulenspiegel als Turmer 1955 Das vergessene Puppchen 1955 Blinder Alarm 1956 Schnaken und Schnurren Der hohle Zahn Die Rutschpartie 1956 Des Kaisers neue Kleider 1958 Reigenringeleien 1958 Nahost unverschleiert 1958 Politisches Poem 1958 Eine schone Bescherung 1959 Der Augenzeuge 1959 A 67 1959 Wie geht s Marianne 1959 Hoppla jetzt kommt Willy 1959 Genfer Auslese 1961 Aktion J Ein Film der Beweise 1961 Die Anatomie des Dr A 1961 Der Schneesturm 1967 Fakten und Figuren LebensbaumAuszeichnungen Bearbeiten1960 Heinrich Greif Preis I Klasse mit dem Kollektiv Kabale und Liebe fur die Dokumentation Mord in Lwow 5 1967 Nationalpreis fur Kunst und Literatur III Klasse mit dem Kollektiv der Fernsehdokumentation Kampfer und Sieger 6 1968 Silberne Taube des Internationales Leipziger Festival fur Dokumentar und Animationsfilm fur Fakten und Figuren Lebensbaum 7 Weblinks BearbeitenRolf Sperling bei filmportal de Rolf Sperling in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Eulenspiegel Berliner Verlag 1972 S 62 Jorg Herrmann Die Trick Fabrik DEFA Animationsfilme 1955 1990 Bertz 2003 S 76 Rudiger Steinmetz Dokumentarfilm zwischen Beweis und Pamphlet Heynowski amp Scheumann und Gruppe Katins Leipziger Universitatsverlag 2002 S 20ff Ralf Forster Jens Thiel Die Bundesrepublik im politischen Trickfilm des DDR Fernsehens bis 1961 Deutsches Institut fur Animationsfilm FILMBLATT 17 6 JG 2001 S 24 40 DEFA Chronik fur das Jahr 1960 Februar DEFA Chronik fur das Jahr 1967 6 Oktober Preistrager der DEFA Studios auf der Internationalen Leipziger Dokumentar und Kurzfilmwoche fur Kino und Fernsehen 1955 1990Normdaten Person GND 1062122453 lobid OGND AKS VIAF 311689258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sperling RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher KameramannGEBURTSDATUM 17 April 1926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Sperling Kameramann amp oldid 237956771