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Roland Astor 15 April 1941 in Salzburg ist ein osterreichischer Schauspieler Musicaldarsteller Horspielsprecher und Synchronsprecher Roland Astor 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horbucher 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDa der Wunsch von Roland Astor eine Schauspielschule zu besuchen von den Eltern nicht unterstutzt wurde liess er sich zum Buchdruckmaschinenmeister ausbilden und besuchte anschliessend die Schauspielschule Krauss des Burgschauspielers Helmuth Krauss in Wien Er begann seine Buhnenlaufbahn bei der Burgenlandischen Landesbuhne und an Kellertheatern in Wien Bern und Zurich Am Berner Theater Die Rampe spielte er 1964 Alexis Woinow in Die Gerechten Dorante in Das Spiel von Liebe und Zufall und Jonathan in O Vater armer Vater am Kunstlertheater Hamburg 1966 Marchbanks in George Bernard Shaws Candida An den Hamburger Kammerspielen war er 1969 als Jeraiah Jip in Brechts Mann ist Mann und Gyuala in der Urauffuhrung von Stephan Orbok mit Paul Dahlke zu sehen Am Ernst Deutsch Theater verkorperte er 1970 Ludovic in Aymes Messerkopfe am Renitenz Theater in Stuttgart 1974 Paris in Das Opfer Helena und 1975 76 an der Komodie im Marquardt sowie an der Komodie Frankfurt Ulli in Flatows Der Mann der sich nicht traut schliesslich 1977 an der Kleinen Komodie in Munchen Fellner in Arnold und Bachs Der keusche Lebemann In Dusseldorf und Munchen inszenierte er Wo der Pirol ruft und Kleider machen Leichen und spielte jeweils eine Hauptrolle Einen Namen machte sich Astor unterdessen als Musicaldarsteller Als Claude in dem Musical Hair tourte er 1971 durch Deutschland Ahnlich erfolgreich war er 1973 in Godspell Regie Samy Molcho an der Seite von Donna Summer bei einer Tournee durch Deutschland Osterreich und die Schweiz Er wirkte in zahlreichen Film und Fernsehproduktionen mit und spielte die Titelrolle in Der Radweltmeister sowie die Hauptrolle in Zum Ruhme des Sports und in Der Tor und der Tod Er entwickelte Portrats der Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy Maurice Ravel und Jacques Offenbach womit er zu vielen Gastspielen eingeladen war Zu Felix Mendelssohns 150 Todestag produzierte er eine Sendung fur den Bayerischen Rundfunk Astor ist auf verschiedenen Horbuchern zu vernehmen Eine Kassettenproduktion mit Gedichten Goethes an der er mitwirkte erhielt den Deutschen Schallplattenpreis Ein Mitschnitt der Produktion Die letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus mit Claus Obalski als Partner wurde 2010 als Horbuch produziert Inzwischen hatten beide 64 Auffuhrungen bestritten darunter einige an Universitaten in den USA Er betatigt sich auch als Horspielsprecher und Synchronsprecher Filmografie Bearbeiten1968 Engelchen oder Die Jungfrau von Bamberg 1968 Immer Arger mit den Paukern 1969 Alma Mater 1969 Hannibal Brooks 1968 1969 Polizeifunk ruft 2 Folgen 1970 St Pauli Report 1971 Paul Temple Fernsehserie Folge Die Probleme des Herrn von Leverkuhn 1971 F M D Psychogramm eines Spielers 1972 Der Lift 1972 Wir 13 sind 17 Folge Mady Fruhdorff 1972 Der Radweltmeister Titelrolle 1973 Zum Ruhme des Sports Hauptrolle 1973 Paul Temple A family Affair Hauptrolle 1973 Nerze nachts am Strassenrand 1978 Derrick Folge Tod eines Fans 1979 Cola Candy Chocolate 1979 Blauer Himmel den ich nur ahne 1989 Tatort Folge Blinde Angst 2000 Unser Charly Folge Albtraume 2001 SOKO Leipzig Folge Todesflug 2002 Himmelreich auf Erden 2006 Die Rosenheim Cops Folge Erst sterben dann erbenHorbucher BearbeitenLenz von Georg Buchner Naxos ca 1998 1 Audio CD ca 73 min ISBN 3 933514 06 1 Der Verbrecher aus verlorener Ehre von Friedrich Schiller Naxos ca 1998 1 Audio CD ca 59 min ISBN 3 933514 04 5 Das Kloster bei Sendomir von Franz Grillparzer Naxos ca 1998 1 Audio CD ca 78 min ISBN 3 933514 34 7 Das Schiff Die Sektion Der Irre Drei expressionistische Erzahlungen von Georg Heym Naxos ca 1999 1 Audio CD ca 73 min ISBN 978 3 933514 64 6 Stortebecker von Klabund Naxos 2001 1 Audio CD 76 min ISBN 3 89816 056 4 Das Maultier des Papstes Das Elixier des Paters Gaucher Die drei stillen Messen von Alphonse Daudet Naxos 2001 1 Audio CD 77 min ISBN 978 3 89816 029 2Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 25 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Roland Astor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Roland Astor in der Internet Movie Database englisch Roland Astor in der Deutschen Synchronkartei Offizielle Website von Roland AstorNormdaten Person GND 122808894 lobid OGND AKS VIAF 77206081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Astor RolandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchauspielerGEBURTSDATUM 15 April 1941GEBURTSORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Astor amp oldid 235086927