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Roger Bielle 26 August 1928 in Merignac Departement Gironde November 2014 1 war ein franzosischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenRoger Bielle begann als Jugendlicher beim Sportverein Club de l Esperance de Merignac mit dem Ringen Sein erster Trainer war dort Roger Molina 1949 wechselte er nach Bordeaux Er betatigte sich in beiden Stilarten griechisch romischer und freier Stil Bereits Ende der 1940er Jahre gehorte er zu den besten franzosischen Ringern in diesen Stilarten im Feder bzw Leichtgewicht 1949 belegte er bei der franzosischen Meisterschaft im griechisch romischen Stil im Federgewicht den 3 Platz 1951 wurde er erstmals franzosischer Meister Er errang diesen Titel im freien Stil im Leichtgewicht Bis zum Ende seiner ungewohnlich langen Laufbahn gewann er bis 1962 dann noch insgesamt 17 weitere franzosische Meistertitel Seine internationale Karriere begann im Jahre 1950 bei der Weltmeisterschaft im griechisch romischen Stil in Stockholm Noch unerfahren musste er dort im Federgewicht zwei Niederlagen einstecken und kam auf den 12 Platz Bis zum Jahre 1962 startete sich Roger Bielle dann regelmassig bei den Weltmeisterschaften und 1952 1956 und 1960 auch bei den Ringerwettkampfen bei den Olympischen Spielen in Helsinki Melbourne und Rom Die besten Platzierungen die er dabei erreichte war jeweils ein 4 Platz bei den Weltmeisterschaften im freien Stil 1951 in Helsinki und im griechisch romischen Stil 1955 in Karlsruhe In Karlsruhe gelangen ihm dabei im Federgewicht vier Siege u a auch uber die starken Ringer Umberto Trippa aus Italien und Joseph Mewis aus Belgien 1956 siegte Roger Bielle in Hof Saale in einem Landerkampf Frankreich gegen die BRD gegen Heinz Heller aus Hof knapp nach Punkten Weitere gute Platzierungen erreichte er noch bei den Weltmeisterschaften 1959 in Teheran und 1962 in Toledo wo er jeweils den 8 Platz belegte 1960 und 1962 stand er in der franzosischen Ringer Nationalmannschaft die Landerkampfe gegen die Bundesrepublik Deutschland bestritt Er unterlag dabei gegen Klaus Rost aus Witten und Edmund Seger aus Freiburg jeweils nach Punkten Roger Bielle gehorte zusammen mit Rene Chesneau ohne Zweifel zu den dominierenden Ringern in Frankreich in den 1950er Jahren Nach dem Ende seiner Ringerlaufbahn war er viele Jahre lang im franzosischen Ringerverband als Trainer tatig Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft GR griechisch romischer Stil F freier Stil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht damals bis 62 kg bzw 67 kg Korpergewicht 1950 12 Platz WM in Stockholm GR Fe nach Niederlagen gegen Bohumil Kurz Tschechoslowakei und Antonio Randi Italien 1951 4 Platz WM in Helsinki F Fe hinter Nurettin Zafer Turkei Ilmari Ruikka Finnland und Henry Holmberg Schweden vor Ferdinand Schmitz BRD u Mehdi Mohgrabi Iran 1952 14 Platz OS in Helsinki F Fe mit einem Sieg uber Gonzalo Manibog Philippinen u Niederlagen gegen Bayram Sit Turkei u Ibragim Dadaschew UdSSR 1953 12 Platz WM in Neapel GR Le mit einem Sieg uber Ferdinand Philippi Saarland u Niederlagen gegen Tevfik Yuce Turkei u Giuseppe Pirazzoli Italien 1954 5 Platz WM in Tokio F Le mit einem Sieg uber Mateo Tanaquin Philippinen u Niederlagen gegen Gyula Toth Ungarn u Jahanbakht Tofigh Iran 1955 4 Platz WM in Karlsruhe F Fe mit Siegen uber Bartolomaus Brotzner Osterreich Anton Konig Saarland Joseph Mewis Belgien u Umberto Trippa Italien u Niederlagen gegen Artjom Terjan UdSSR u Gunnar Hakansson Schweden 1955 1 Platz Mittelmeerspiele in Barcelona F Le vor Bruno Granaiola Italien u Tevfik Yuce 1956 1 Platz Turnier in Heusweiler F Le vor Karl Scherm BRD Mehmet Guloglu Turkei Madsen Danemark u Rook DDR 1956 8 Platz OS in Melbourne GR Fe nach Niederlagen gegen Gunnar Hakansson u Rauno Makinen Finnland 1956 11 Platz OS in Melbourne F Le mit einem Sieg uber Vaino Hakkarainen Finnland u Niederlagen gegen Imam Ali Habibi Iran u Garibaldo Nizzola Italien 1958 10 Platz WM in Budapest GR Le mit einem Sieg uber Eliahu Kadosh Israel einem Unentschieden gegen Erik Thomsen Danemark u einer Niederlage gegen Wiktor Wasin UdSSR 1959 2 Platz Mittelmeerspiele in Beirut F Le hinter Celebi Turkei u vor Manganas Griechenland 1959 2 Platz Mittelmeerspiele in Beirut GR Le hinter Riza Dogan Turkei u vor Balbaa Agypten 1959 8 Platz WM in Teheran F Le mit einem Unentschieden gegen Mohamed Ashraf Din Pakistan u einer Niederlage gegen Enju Waltschew Dimow Bulgarien 1960 12 Platz OS in Rom F Le mit einem Sieg uber Amin Nazem Libanon u Niederlagen gegen Raymond Loughead Kanada u Mohamed Astraf Din 1962 10 Platz WM in Toledo F Le mit einem Sieg uber Kurt Bose Kanada u Niederlagen gegen Kurt Fedier Schweiz u Gregory Ruth USA 1962 8 Platz WM in Toledo GR Le mit Siegen uber Nikolaos Simandiras Griechenland u Raul Romero Argentinien einem Unentschieden gegen Kjeld Madsen Danemark u einer Niederlage gegen James Burke USAQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummern 8 1950 10 11 1951 7 8 1952 9 10 1953 12 1954 9 10 1955 14 1955 24 1956 1 2 1957 15 16 1958 23 1959 18 19 1060 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Seiten O 46 O 65 u W 44Weblinks BearbeitenProfil von Roger Bielle beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Roger Bielle in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf auf Roger Bielle Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 Februar 2020 abgerufen am 24 Februar 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fflutte com PersonendatenNAME Bielle RogerKURZBESCHREIBUNG franzosischer RingerGEBURTSDATUM 26 August 1928GEBURTSORT Merignac Departement GirondeSTERBEDATUM November 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roger Bielle amp oldid 231536015