www.wikidata.de-de.nina.az
Robert Plank geboren 31 Oktober 1889 in Landshut gestorben 3 September 1949 ebenda war ein deutscher Kommunalbeamter in Nurnberg Leben BearbeitenRobert Plank besuchte das Gymnasium in Landshut und studierte Jura in Munchen Er wurde 1914 an der Universitat Erlangen promoviert Das Referendariat unterbrach er wurde als Soldat im Ersten Weltkrieg an der Ost und Westfront eingesetzt und wurde als Oberleutnant entlassen 1919 machte er das zweite Staatsexamen und wurde Verwaltungsbeamter bei der Stadt Nurnberg im Wohlfahrts und Jugendreferat 1925 wurde er zum Stadtrat gewahlt Plank trat nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 in die NSDAP ein und ubernahm neben dem Amt des Jugendreferenten des Beigeordneten fur das Fursorge und Anstaltswesen 1934 auch noch das Theater und Konzertwesen in der Stadt der Reichsparteitage Im Herbst 1933 erhielt er in Anerkennung der vorbildlichen Fuhrung des stadtischen Gesundheitsamts die Ehrendoktorwurde der medizinischen Fakultat der Universitat Munchen In der Zeit des Nationalsozialismus leitete er die Suddeutsche Arbeitsgemeinschaft fur Wohlfahrtspflege im Deutschen Gemeindetag In der Organisation des Deutschen Roten Kreuzes avancierte er 1937 zum DRK Generalfuhrer Plank uberwarf sich mit Julius Streicher genoss aber das Vertrauen Karl Fiehlers In der Parteiorganisation wurde er Gauhauptstellenleiter im Amt fur Kommunalpolitik und Gaustellenleiter im Amt fur Rassenpolitik Plank versuchte im innerparteilichen Gerangel um Einfluss auf die Volksfursorgeinstitutionen die Kompetenzen der lokalen Organisationen gegen das Vordringen der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV in einem Volkspflegegesetz zu starken Plank verfasste zahlreiche Artikel zur Gesundheitspolitik und Jugendfursorge Er wurde nach Kriegsende von den Alliierten verhaftet uber seine Entnazifizierung ist nichts bekannt Bereits 1948 war er wieder kommunalpolitisch als Geschaftsfuhrer der Nurnberger Aufbaugesellschaft tatig Schriften Auswahl BearbeitenSaumnis des Verfassers und Verlegers Munchen Kramer 1913 Erlangen Jur Diss 1914 mit Andreas Grieser Die Auswirkungen der Trunksucht betrachtet vom Standpunkt einer grossstadtischen Verwaltung Die Trinkerfursorge im Rahmen der offentlichen und privaten Wohlfahrtspflege Berlin Dahlem Auf der Wacht 1930 Zehn Jahre Nurnberger Kinderhilfe 1920 1930 Nurnberg Frankische Verlagsanstalt 1931 Die neue Fursorgestelle fur Lungenkranke in Nurnberg Nurnberg Spandel 1933 Festschrift anlasslich der Wiedereroffnung des Nurnberger Opernhauses Nurnberg 1935 Fursorge und Jugendrecht Berlin Spaeth amp Linde 1936 Die Verwaltungs Akademie 2 1 29 Der Aufbau des nationalsozialistischen Staates Gruppe 1 Der verwaltungsrechtliche Aufbau 29 Fursorge und JugendrechtLiteratur BearbeitenEckhard Hansen Plank Robert in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 471f Eckhard Hansen Wohlfahrtspolitik im NS Staat Motivationen Konflikte und Machtstrukturen im Sozialismus der Tat des Dritten Reiches Augsburg Maro 1991 ISBN 3 87512 176 7 Normdaten Person GND 1147249709 lobid OGND AKS LCCN n85249684 VIAF 88043340 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plank RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher KommunalbeamterGEBURTSDATUM 31 Oktober 1889GEBURTSORT LandshutSTERBEDATUM 3 September 1949STERBEORT Landshut Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Plank Kommunalbeamter amp oldid 229134105