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Robert Marteau 8 Februar 1925 in Villiers en Bois 16 Mai 2011 in Paris war ein franzosischer Schriftsteller Dichter und Kunstler Robert Marteau 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke soweit auf Deutsch erschienen 3 Literatur 3 1 Handbuchliteratur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenRobert Marteau wurde sudlich Niort im Wald von Chize in der landwirtschaftlichen Enklave Virollet nicht zu verwechseln mit Virollet sudlich Saintes geboren die heute Teil der Gemeinde Villiers en Bois ist Sein Vater war dort Landwirt und Forster Mit einem Stipendium besuchte er das Gymnasium in Niort machte Abitur und ging im Oktober 1944 nach Paris Dank einer Halbzeitbeschaftigung am Gericht gab er das Studium auf und widmete sich ganz seinem Ziel Dichter zu werden Er las viel und ubersetzte Vergil Um heiraten zu konnen wurde er schliesslich Volksschullehrer Uber verschiedene Freundschaften mit Roger Parisot Camille Bourniquel Henri Pichette und Gaston Miron kam er zur Mitarbeit an der Zeitschrift Esprit und 1962 auf Einladung von Michel Deguy an der Zeitschrift Po amp sie 1965 wechselte er von der Schule an das Centre national d education populaire SNEPCI in Marly le Roi Sein kunstlerisches Interesse fuhrte ihn zur Zusammenarbeit mit Marc Chagall 1967 und 1968 war er auf Einladung seines Freundes Miodrag Pavlovic den er ubersetzte in Serbien Von 1972 bis 1984 lebte er in Montreal und erwarb die kanadische Staatsangehorigkeit blieb dann aber ausser einem erneuten Aufenthalt 1988 bei Barry Callaghan in Toronto in Frankreich Paris 13 Arrondissement Marteau veroffentlichte zahlreiche Gedichtbande in der seine Naturverbundenheit zum Ausdruck kommt Bucher uber den Stierkampf uber Malerei und Kunst von denen zwei ins Deutsche ubersetzt wurden und einen Roman Dans l herbe 2006 Er bekam 2003 den Prix Charles Vildrac der Societe des Gens de Lettres SGL 2005 den Grand Prix de Poesie der Academie francaise 2006 den Buchpreis der Region Poitou Charentes und 2010 den Prix Mallarme 2009 wurde ihm in Issy les Moulineaux die Ausstellung Robert Marteau et ses amis peintres et graveurs Robert Marteau und seine befreundeten Maler und Kupferstecher gewidmet 2013 wurde ihm zu Ehren in Pau ein Gedenk Kolloquium veranstaltet Die Societe des Amis de Robert Marteau Verein der Freunde von Robert Marteau pflegt im Internet eine liebevoll gestaltete Webseite Werke soweit auf Deutsch erschienen BearbeitenLes vitraux de Chagall 1957 1970 Mazo Paris 1972 deutsch Die Glasmalerei von Chagall 1957 1970 Weber Genf 1974 H H Steffens Merlin Verlag Gifkendorf 1988 Literatur BearbeitenRoger Parisot Robert Marteau poete de la tradition Champ Vallon Seyssel 1995 Pour saluer Robert Marteau Hrsg Richard Millet Champ Vallon Seyssel 1996 Robert Marteau arpenteur en vers et proses Etudes Hrsg Sandrine Bedouret Larraburu und Jean Yves Casanova Presses universitaires de Rennes Rennes 2015 Kolloquiumsakten Pau 2013 Jean Yves Casanova Robert Marteau Mesure du ciel et de la terre Scheer Paris 2019 Handbuchliteratur Bearbeiten Jean Michel Maulpoix Histoire de la litterature francaise XXe 1950 1990 Hatier Paris 1991 S 387 388 Weblinks BearbeitenAngaben zu Robert Marteau in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Robert Marteau im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Website der Gesellschaft der Freunde von Robert Marteau franzosisch mit Biografie und BibliografieNormdaten Person GND 119382962 lobid OGND AKS LCCN n79053660 VIAF 73857104 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marteau RobertKURZBESCHREIBUNG franzosischer Schriftsteller und DichterGEBURTSDATUM 8 Februar 1925GEBURTSORT Villiers en BoisSTERBEDATUM 16 Mai 2011STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Marteau Schriftsteller amp oldid 237844718