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In der von Emmanuel Mounier 1932 gegrundeten Zeitschrift Esprit entfaltet sich das Denken des Personalismus indem es schrittweise alle Bereiche des geistigen sozialen okonomischen und politischen Lebens umgreift Hier wird auch die Auseinandersetzung und Diskussion mit anderen Stromungen der Gegenwart insbesondere mit Kommunismus und Kapitalismus gefuhrt Die Zeitschrift leistet einen gewichtigen Beitrag zur Selbstklarung der Philosophie des Personalismus indem sie sich mit aktuellen Problemen des menschlichen Zusammenlebens befasst wie zum Beispiel das Verhaltnis von Wirtschaft und Ethik von Sozialitat und Religiositat von Kommunismus und Christentum In den Jahren von 1941 bis 1944 war die Zeitschrift durch das Vichy Regime verboten Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges setzte Esprit unter der Leitung von Mounier die Arbeit fort und entwickelte so ein Programm fur die Personalistische Revolution Die Zeitschrift existiert auch gegenwartig und ist als Pendant zum Marxismus der franzosischen Neuen Linken anzusehen Literatur BearbeitenWilfried Bohm Giuseppe Flores D Arcais Die Padagogik der frankophonen Lander im 20 Jahrhundert Ernst Klett Verlag Stuttgart 1980 ISBN 3 12 920571 3 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage Ausgaben der Zeitschrift von 1932 bis 1939 und von 1940 bis 1993 in Gallica die digitale Bibliothek der BnF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Esprit Zeitschrift amp oldid 207778688