www.wikidata.de-de.nina.az
Robert Lowenstein 18 Dezember 1953 in Bruhl ist ein Generalmajor a D der Luftwaffe der Bundeswehr und war bis 7 Juli 2016 in letzter Verwendung Stellvertreter des Kommandierenden Generals und Chef des Stabes Luftwaffentruppenkommando in Koln Wahn 1 Abschied aus der Luftwaffe 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier 1 3 Generalsverwendungen 2 Aktivitaten im Ruhestand 2 1 Ehrenamtliches Engagement 2 2 Zivilberufliche Tatigkeit 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Lowenstein trat 1972 als Offizieranwarter in Furstenfeldbruck in die Bundeswehr ein Von 1972 bis 1974 folgte die Offizierausbildung an der Offizierschule der Luftwaffe in Neubiberg Von 1974 bis 1977 studierte er Elektrotechnik an der Hochschule der Bundeswehr Munchen Nach dem Abschluss als Dipl Ing FH folgte eine Ausbildung zum Flugabwehrraketen Offizier am Waffensystem Nike Hercules an der Raketenschule der Luftwaffe in El Paso Texas um von 1979 bis 1983 zwei Verwendungen im Flugabwehrraketenbataillon 21 spater Flugabwehrraketengruppe 21 in Mohnesee Echtrop zu durchlaufen Von 1983 bis 1985 war Lowenstein Leiter der Gefechtsstand und Ausbildungsgruppe bei der 3 vom Flugabwehrraketenbataillon 26 in Wiesmoor Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Nach der Teilnahme am 30 Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg von 1985 bis 1987 wurde Lowenstein als Abteilungsleiter A2 zum Kommando 2 Luftwaffendivision in Birkenfeld versetzt Dort ubernahm er von 1988 bis 1990 die Aufgaben des Dezernatsleiters A3a im gleichen Kommandostab Von 1990 bis 1993 folgten zwei Ministerialverwendungen als Referent im Fuhrungsstab der Luftwaffe Fu L VI 1 und Fu L III 1 des Bundesministeriums der Verteidigung BMVg in Bonn 1993 folgte eine weitere Referententatigkeit in der Policy Branch des Supreme Headquarters Allied Powers Europe SHAPE bei Mons in Belgien Als Vorbereitung fur eine weitere Truppenverwendung folgte 1996 die Fachausbildung fur die Waffensysteme MIM 23 HAWK und MIM 104 Patriot an der Raketenschule der Luftwaffe in Fort Bliss USA 1997 wurde Lowenstein als Stellvertretender Kommodore zum Flugabwehrraketengeschwader 4 nach Burbach Siegerland versetzt um im gleichen Jahr als Kommodore bis 2001 die Verbandsfuhrung zu ubernehmen Von 2001 bis 2007 folgten zwei Ministerialverwendungen im Fuhrungsstab der Luftwaffe des BMVg zuerst bis 2004 als Referatsleiter Fu S III 2 Militarstrategie in Berlin dann bis Marz 2007 als Referatsleiter Fu L III 2 Internationale Zusammenarbeit Luftwaffe in Bonn Generalsverwendungen Bearbeiten nbsp Kommandeur DEU Einsatzkontingent und Chef des Stabes im HQ EUFOR Operation Althea August 2008 Von April 2007 bis Juni 2010 war Lowenstein Stellvertreter des Kommandeurs der 4 Luftwaffendivision in Aurich In dieser Zeit folgten fur Lowenstein auch zwei EUFOR Einsatze im Rahmen der Operation Althea 2008 und 2009 jeweils fur 6 Monate als Kommandeur des deutschen Einsatzkontingentes EUFOR und Chef des Stabes im Hauptquartier EUFOR in Sarajewo in Bosnien und Herzegowina Von Januar 2010 bis Juni 2010 war Lowenstein als Chef des Stabes im Luftwaffenfuhrungskommando in Koln Wahn eingesetzt Anschliessend ubernahm er am 18 Juni 2010 das Kommando uber die 1 Luftwaffendivision in Furstenfeldbruck von Generalmajor Dieter Naskrent Wegen der Umstrukturierung der Bundeswehr fuhrte er auch die 2 und die 4 Luftwaffendivision vom 1 Januar 2013 bis zu deren Auflosungen Ausserdem war Lowenstein stellvertretender Befehlshaber des Luftwaffenfuhrungskommandos vom 1 Januar 2013 bis zu dessen Auflosung am 30 Juni 2013 Zum 1 Juli 2013 wurde Lowenstein im Kommando Einsatzverbande Luftwaffe stellvertretender Kommandeur und Kommandeur bodengebundene Verbande 2 Nach der Auflosung des Kommandos Einsatzverbande Luftwaffe wurde er zum 1 Juli 2015 Stellvertreter des Kommandierenden Generals und Chef des Stabes im Luftwaffentruppenkommando in Koln Wahn Am 7 Juli 2016 ubergab er seinen Dienstposten an seinen Nachfolger Brigadegeneral Lutz Kohlhaus Am 31 Juli 2016 ging Lowenstein nach 44 Dienstjahren in den Ruhestand Aktivitaten im Ruhestand BearbeitenEhrenamtliches Engagement Bearbeiten Im Anschluss an eine funfwochige Alpenuberquerung auf dem Traumpfad Munchen Venedig begann Lowenstein im Herbst 2016 mit diversen ehrenamtlichen Tatigkeiten im Bereich der schulischen und ausserschulischen Forderung in Aschaffenburg welche er unverandert ausubt Daruber hinaus engagiert er sich in der Reservistenarbeit und war vom 30 November 2017 bis zum 29 Februar 2020 Vorsitzender des Beirats Reservistenarbeit beim Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e V Zivilberufliche Tatigkeit Bearbeiten nbsp Seit Januar 2017 betreibt Lowenstein die militar und sicherheitspolitische Beratungsfirma ABConsulting Weblinks BearbeitenStellvertreter des Kommandierenden Generals und Chef des Stabes beim Luftwaffenkommando auf der offiziellen Homepage von Luftwaffe deEinzelnachweise Bearbeiten Dein Einsatz und Dein Wirken wird noch lange nachhalten In www luftwaffe de Abgerufen am 14 Juli 2016 Bundesministerium der Verteidigung Presse und Informationsstab Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen Bundeswehr 10 Juli 2013 abgerufen am 11 Juli 2013 Normdaten Person GND 117090033X lobid OGND AKS VIAF 5876154198325520230007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenstein RobertALTERNATIVNAMEN Lowenstein Robert Michael ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Generalmajor der Luftwaffe der BundeswehrGEBURTSDATUM 18 Dezember 1953GEBURTSORT Bruhl Rheinland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Lowenstein amp oldid 226634243