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Robert Dietrich Garbade 28 Juni 1918 in New York 5 April 1983 in Zurich war erster Kameramann des Schweizer Fernsehens Drehbuchautor und Regisseur von Dokumentar und Spielfilmen Robert D Garbade 1964 Karriere BearbeitenRobert D Garbade war ein Sohn des Bankiers Theodore Garbade und Aida Ambrosia Heydrichs einer Tochter des kubanischen Unternehmers Emilio Heydrich Nach seiner Jugendzeit in New York San Sebastian und Luzern studierte er an der Deutschen Filmschule in Munchen Wieder in der Schweiz begann er seine Karriere als Kameramann fur die Schweizer Filmwochenschau bis 1947 Fur sie drehte er unter anderem die Erhangung von Benito Mussolini und zahlreiche Dokumentarfilme wie Hilfe fur die Dakota C 53 1946 uber die Rettungsaktion des Flugzeugabsturzes auf dem Gauligletscher 1 sowie Fluchtlinge in der Schweiz von Victor Borel 1947 2 Als Kameramann stand er am Set mehrerer Schweizer Filme darunter beim Weyherhuss Das Haus des Teiches 1940 von R Guggenheim S Margritli und Soldat Marguerite und Soldaten 1940 1941 von A Kern oder Matteo regiert Mord im Asyl 1946 47 von Leopold Lindtberg 3 Im Spielfilm Die Venus von Tivoli von Leonard Steckel 1953 und Die Gezeichneten von Fred Zinnemann arbeitete er als Kameraoperateur fur Eugen Schufftan und Emil Berna 4 Er war Kameramann fur zahlreiche Dokumentarfilme darunter den Dokumentarfilm Die Olympiaden in Sankt Moritz 1948 Entendons nous tout ira mieux 1949 5 Er war erster Kameramann des Schweizer Fernsehens 1950 6 In den 1950er Jahren gehorten Reisesendungen und Berichte aus fernen Landern zu den beliebtesten Stoffen im Schweizer Fernsehen Diverse Serien befassten sich mit der Thematik und so berichtete Garbade in der ersten Sendung mit Alphons Matt von einer Reise nach Montenegro und an die dalmatinische Kuste Garbade fuhrte Regie in den neun Folgen von Komm mit nach Kanada 1957 In einer 13 teiligen Sendung uber den Krieg drehte er Die Bedrohung die Erschutterung die Selbstbehauptung eines Kleinstaates 1970 1974 Privatleben BearbeitenGarbade lebte in Zurich war Vater von Dieter Garbade und in erster Ehe mit der Basler Bankierstochter Madeleine Ehinger 1923 2005 verheiratet Spater heiratete er Thea Lacina die ihn bis zu seinem Tod 1983 begleitete Er fand seine letzte Ruhe auf dem Friedhof Realp in Zurich 7 Einzelnachweise Bearbeiten Hilfe fur die Dakota C 53 In Online Zugang zum Bundesarchiv Schweizerische Eidgenossenschaft 1946 abgerufen am 14 September 2023 Fluchtlinge in der Schweiz Ein Dokumentarfilm In Bundesarchiv Schweizerische Eidgenossenschaft 1947 abgerufen am 14 September 2023 Robert D Garbade In Cinematheque Suisse Abgerufen am 23 Oktober 2013 franzosisch Robert Garbade Abteilung Kamera und Elektrik Kamera Regie Abgerufen am 13 September 2023 deutsch Robert D Garbade bei filmportal de Robert D Garbade The Swedish Film Database Abgerufen am 23 Oktober 2018 Robert D Garbade in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch Normdaten Person GND 1062120116 lobid OGND AKS VIAF 311689028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garbade Robert D ALTERNATIVNAMEN Garbade Robert Dietrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG erster Kameramann des Schweizer Fernsehens Drehbuchautor und RegisseurGEBURTSDATUM 28 Juni 1918GEBURTSORT New YorkSTERBEDATUM 5 April 1983STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert D Garbade amp oldid 237404869