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Rittenhofen auch Ritenhofen Ritenhoffen etc ist der Name eines ausgestorbenen Adelsgeschlechts welches aus Rittenhofen bei Kollerbach stammt Wappen derer von Rittenhofen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Angehorige 3 Wappen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie von Rittenhofen treten im 14 Jahrhundert als Ministeriale der Grafen von Nassau Saarbrucken erstmals in Erscheinung Zu den Grafen unterhielten die von Rittenhofen enge Beziehungen So ehelichte etwa Peter von Rittenhofen Amtmann zu Kirchheimbolanden vor 1425 eine aussereheliche Tochter des Grafen Philipp I von Nassau Saarbrucken Weilburg 1 Philipp Graf zu Nassau und Saarbrucken belehnte am 27 Juli 1425 seinen Schwiegersohn Peter von Rittenhofen fur getreue Dienste und dessen Hausfrau Grede seine Tochter zu freiem Burglehen mit Haus und Gutern die der verstorbene Philipp von Gabsheim sein Vogt zu Kirchheimbolanden hatte Haus und Hof zu Kirchheimbolanden hinten auf die Ringmauer stossend mit Freiheit wie andere Burgmannen zu Kirchheimbolanden 2 Des Weiteren stellte die Familie mehrere Schultheissen von Saarbrucken Die Familie scheint Anfang des 16 Jahrhunderts ausgestorben oder in burgerliche Verhaltnisse abgestiegen zu sein Besitzungen der Familie lagen unter anderem in Rittenhofen Buttersweiler Kirchheimbolanden Kolln und Bischmisheim Angehorige BearbeitenNikolaus von Rittenhofen zw 1413 u 1427 Meier zu Rytchenhoben u Schultheiss von Saarbrucken Hans von Rittenhofen 1466 Schultheiss von Saarbrucken Thielemann von Rittenhofen nach 1438 Dekan von St Arnual 1417 1438 Peter d A von Rittenhofen vor 1461 Amtmann in Kirchheimbolanden Gutsherr auf Rittenhofen und Burgherr von Homburg Grete von Nassau 1437 aussereheliche Tochter von Graf Philipp I von Nassau Saarbrucken WeilburgWappen Bearbeiten nbsp Alter Siebmacher 2 Teil Anfang 18 Jahrhundert Wappen derer von Rittenhofen bei Elsasser Ritterschaft und Adel unterste Reihe vorletztes Wappen Blasonierung In Blau eine goldene Greifenkralle Adlerfang Auf dem Helm die Greifenkralle Die Helmdecken sind blau golden Literatur BearbeitenBernhard Hertzog Chronicon Alsatiae Edelsasser Cronick vnnd aussfurliche beschreibung des 1592 S 198 Johann Siebmacher Johann Siebmachers allgemeines grosses und vollstandiges Wappenbuch 2 Teil 12 Ausgabe Nurnberg 1772 Elsesische Tafel 134 Friederich Kollner Geschichte des vormaligen Nassau Sarbruck schen Landes und seiner Regenten 1841 Adolph Kollner Geschichte der Stadte Saarbrucken und St Johann 1865 Dieter Staerk Die Wustungen des Saarlandes Beitrage zur Siedlungsgeschichte d Saarraumes vom Fruhmittelalter bis zur Franz Revolution Bande 7 8 1976 Josef Burg Regesten der Pramonstratenserabtei Wadgassen bis zum Jahre 1571 1980 Weblinks BearbeitenQuellensammlung zu Familie Rittenhofen PDF 944 KB auf www koenig inter net besucht am 12 Februar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Detlev Schwennicke Frank Freytag von Loringhoven Europaische Stammtafeln Die frankischen Konige und die Konige und Kaiser Stammesherzoge Kurfursten Markgrafen und Herzoge des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1998 S 19 Archivaliensignatur Hessisches Hauptstaatsarchiv 121 U von Rittenhofen 1425 Juli 27 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rittenhofen Adelsgeschlecht amp oldid 231027074