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Die Bahnstrecke Uznach Wattwil auch Rickenbahn genannt wurde am 1 Oktober 1910 von den Schweizerischen Bundesbahnen in Betrieb genommen Sie ist 14 37 Kilometer lang Davon liegen 8 603 Kilometer im Rickentunnel Uznach WattwilSOB Re 446 bei der Fahrt aus dem Rickentunnel bei KaltbrunnSOB Re 446 bei der Fahrt aus dem Rickentunnel bei KaltbrunnStreckennummer BAV 853Fahrplanfeld 870Streckenlange 14 37 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 22 Legende von Rapperswil VAE34 38 Uznach Richtungswechsel S 4 410 3 mnach Ziegelbrucke S 430 98 Kaltbrunn 469 6 mRickentunnel 8603 m von Ebnat Kappel Nesslau Neu St Johann20 01 Wattwil 613 6 mnach Lichtensteig Wil St Gallen S 4 VAE Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Strecke 2 1 Rickentunnel 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Bau dieser Strecke steht im direkten Zusammenhang mit der Bodensee Toggenburg Bahn Ihr Streckenverlauf entspricht bis Wattwil dem Projekt St Gallen Wattwil Rapperswil von Ingenieur Lusser fur welches am 27 Juni 1890 eine Konzession erteilt wurde Durch geschicktes Taktieren des Kantons St Gallen wurde der Bau der Toggenburgerbahn ubertragen Diese musste aber nicht mehr mit dem Bau beginnen da ihre Verstaatlichung bevorstand und sie von den Vereinigten Schweizerbahnen VSB ubernommen wurde Somit waren die jungen SBB verpflichtet die Rickenbahn auf eigene Kosten zu erstellen Mit dem Bau des Rickentunnels wurde im Januar 1904 begonnen Die Strecke konnte am 1 Oktober 1910 in Betrieb genommen werden Nach dem Eisenbahnungluck im Rickentunnel vom 4 Oktober 1926 bei dem 9 Menschen starben wurde die unverzugliche Elektrifizierung der Strecke beschlossen Am 7 Mai 1927 wurde der elektrische Betrieb mit 15 000 Volt 16 Hz zwischen Rapperswil und Wattwil aufgenommen nbsp Blick vom Nordportal des Rickentunnels Richtung Wattwil nbsp Transportgerust uber den Kaltbrunner Dorfbach nbsp Eroffnungszug im Bahnhof UznachStrecke Bearbeiten nbsp Bahnhof Kaltbrunn mit durch fahrendem Voralpen Express im Hintergrund die LinthebeneDie Strecke zweigt in Uznach von der Bahnstrecke Rapperswil Ziegelbrucke ab die am 15 Februar 1856 zwischen Wald und Glarus von der VSB eroffnet wurde Sie steigt dann in ostlicher Richtung zum Bahnhof Kaltbrunn an Danach wendet sie sich weiter ansteigend in nordostlicher Richtung zum Sudportal des Rickentunnels Dieser Tunnel ist in gerader Linie mit gleichmassiger Steigung von 15 75 Promille angelegt Vom Nordportal fallt die Linie zum Bahnhof Wattwil hin ab Dort besteht Anschluss an die Bahnstrecke Wil Ebnat Kappel welche 14 Juni 1870 eroffnet wurde und an die Bodensee Toggenburg Bahnstrecke nach St Gallen die am 3 Oktober 1910 eroffnet wurde Der einzige grossere Kunstbau der erstellt werden musste ist der 8603 Meter lange Rickentunnel Die Strecke wurde einspurig erbaut und ist bis heute unverandert geblieben Rickentunnel Bearbeiten Hauptartikel RickentunnelLiteratur BearbeitenSchienennetz Schweiz Ausgabe 1980 H G Wagli Schienennetz Schweiz Zurich 2010 H G Wagli Bahnprofil Schweiz CH Zurich 2010 J Schubiger Wie die Rickenbahn zustande kam In Gruss aus dem St Galler Linthgebiet Uznach 1910 A Bachem Bau der Rickenbahn In Gruss aus dem St Galler Linthgebiet Uznach 1910 Hrsg SIA Bodensee Toggenburg Zurichsee St Gallen 1911 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rickenbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Uznach Wattwil amp oldid 227993176