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Richard Alexander Burns 17 Januar 1971 in Reading England 25 November 2005 in London England war ein britischer Rennfahrer im Rallyesport und wurde 2001 Rallye Weltmeister Richard Burns Nation Vereinigtes Konigreich GrossbritannienRallye Weltmeisterschaft WRC Erste Rallye Rallye Wales 1990Letzte Rallye Rallye Katalonien 2003Beifahrer Vereinigtes Konigreich Robert ReidTeam Peugeot SportSubaru World Rally TeamMitsubishi RalliartPeugeot Talbot SportSMSG N KosekiFahrzeug Peugeot 309 GTIPeugeot 206 WRCMitsubishi LancerSubaru ImprezaSubaru Legacy RSRallyes Siege Podien WP104 10 34 262Meistertitel 2001 1 Punkte 351 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Krankheit 3 Sonstiges 4 WRC Siege 5 Einzelergebnisse WRC 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenMit acht Jahren machte Richard Burns auf einem Feld hinter dem Haus seiner Eltern mit dem Triumph 2000 seines Vaters die ersten Fahrversuche Mit elf Jahren begann er in einem Autoklub fur unter 17 Jahrige zu fahren und wurde 1984 Fahrer des Jahres Zwei Jahre spater ermoglichte ihm sein Vater einen Besuch an Jan Churchills Welsh Forest Rally School in der Nahe von Newtown Wales Nachdem er dort einen Ford Escort fahren konnte wusste er was er in der Zukunft machen wollte Er drangte seinen Vater ihn beim einheimischen Craven Motor Club anzumelden Sein Talent wurde von David Williams entdeckt und gefordert Burns startete 1990 beim Peugeot Challenge nachdem ihm David Williams einen Peugeot 205 GTI finanziert hatte Im selben Jahr fuhr er erstmals einen Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft in Grossbritannien 1993 wechselte er zum Subaru Rallye Team Er fuhr mit dem Teamkollegen Alister McRae die britische Meisterschaft Mit Siegen bei vier Laufen wurde er der bis dahin jungste britische Rallye Meister Von Subaru als ewiges Talent abgestempelt wechselte er zum Mitsubishi Rallye Team und gewann mit der Rallye Safari 1998 erstmals einen Weltmeisterschaftslauf Als Ersatz fur Colin McRae der einen Vertrag bei Ford unterzeichnet hatte wechselte er 1999 wieder zuruck zu Subaru Er errang in diesem Jahr den Vizeweltmeistertitel und konnte diesen Erfolg im Jahr 2000 wiederholen In der Saison 2001 gewann er als erster Englander die Rallye Weltmeisterschaft mit dem Subaru World Rallye Team 2002 und 2003 fuhr Burns beim Peugeot Rallye Team Dort belegte er den funften und vierten Rang in der Weltmeisterschaft Krankheit BearbeitenIm November 2003 wurde bei Burns ein Gehirntumor Astrozytom diagnostiziert nachdem er einen Blackout auf der Anreise zur Rallye Wales hatte Damals rettete ihn sein Kontrahent und Freund Markko Martin der mit im Wagen sass Die geplante Ruckkehr zum Subaru World Rally Team im Jahr 2004 konnte aufgrund der Krankheit nicht mehr stattfinden Mit einer Strahlen und Chemotherapie versuchte Richard Burns den Krebs zu besiegen Die Therapien bezeichnete er noch im April 2005 als sehr erfolgreich Kurze Zeit spater kam der Ruckschlag und es wurde deutlich dass der Tumor nicht zu den heilbaren Tumoren zahlte Im August 2005 veranstaltete Richard Burns einen Fantag bei dem er seine private Autosammlung zeigte Er selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr fahrfahig und uberliess seinem Copiloten und Freund Robert Reid das Steuer Am 25 November 2005 starb Richard Alexander Burns mit 34 Jahren an den Folgen des Gehirntumors Sonstiges BearbeitenAm 9 Juli 2004 erschien ein Computerspiel mit der Bezeichnung Richard Burns Rally das er in Kooperation mit Warthog und SCi Games produziert hatte Subaru widmete Richard Burns zwei Sondermodelle des Impreza Den Subaru Impreza RB5 im Jahr 1999 der seine Initialen und die Startnummer 5 im Modellnamen enthielten und den Subaru Impreza RB320 welcher zu Ehren Burns im Jahr 2006 vorgestellt wurde WRC Siege Bearbeiten nbsp Richard Burns Robert Reid bei der Rallye Finnland 2001 mit dem Subaru Impreza WRCNr Rallye Jahr Beifahrer Auto1 Kenia nbsp Rallye Safari 1998 Robert Reid Mitsubishi Lancer Evolution IV2 Vereinigtes Konigreich nbsp Rallye Grossbritannien Mitsubishi Lancer Evolution V3 Griechenland nbsp Rallye Griechenland 1999 Subaru Impreza WRC4 Australien nbsp Rallye Australien5 Vereinigtes Konigreich nbsp Rallye Grossbritannien6 Kenia nbsp Rallye Safari 20007 Portugal nbsp Rallye Portugal Subaru Impreza WRC8 Argentinien nbsp Rallye Argentinien9 Vereinigtes Konigreich nbsp Rallye Grossbritannien10 Neuseeland nbsp Rallye Neuseeland 2001 Subaru Impreza WRCEinzelergebnisse WRC BearbeitenJahr Team Fahrzeug 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Punkte Rang1990 Peugeot Talbot Sport Peugeot 309 GTI Monaco nbsp MON Portugal nbsp POR Kenia nbsp KEN Frankreich nbsp FRA Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Argentinien nbsp ARG Finnland nbsp FIN Australien nbsp AUS Italien nbsp ITA Elfenbeinkuste nbsp CIV Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 281991 Peugeot Talbot Sport Peugeot 309 GTI Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Portugal nbsp POR Kenia nbsp KEN Frankreich nbsp FRA Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Argentinien nbsp ARG Finnland nbsp FIN Australien nbsp AUS Italien nbsp ITA Elfenbeinkuste nbsp CIV Spanien nbsp ESP Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 161992 Richard Burns Peugeot 309 GTI Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Portugal nbsp POR Kenia nbsp KEN Frankreich nbsp FRA Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Argentinien nbsp ARG Finnland nbsp FIN Australien nbsp AUS Italien nbsp ITA Elfenbeinkuste nbsp CIV Spanien nbsp ESP Vereinigtes Konigreich nbsp GBR DNF1993 Subaru World Rally Team Subaru Legacy RS Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Portugal nbsp POR Kenia nbsp KEN Frankreich nbsp FRA Griechenland nbsp GRE Argentinien nbsp ARG Neuseeland nbsp NZL Finnland nbsp FIN Australien nbsp AUS Italien nbsp ITA Spanien nbsp ESP Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 4 3871994 SMSG N Koseki Subaru Impreza WRT Monaco nbsp MON Portugal nbsp POR Kenia nbsp KEN Spanien nbsp ESP Frankreich nbsp FRA Griechenland nbsp GRE Argentinien nbsp ARG Neuseeland nbsp NZL Finnland nbsp FIN Italien nbsp ITA Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 8 195Subaru World Rally TeamDNF DNF1995 Subaru World Rally Team Subaru Impreza WRT Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Portugal nbsp POR Frankreich nbsp FRA Neuseeland nbsp NZL Australien nbsp AUS Spanien nbsp ESP Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 16 97 DNF 31996 Mitsubishi Ralliart Mitsubishi Lancer Evo III Schweden nbsp SWE Kenia nbsp KEN Indonesien nbsp IDN Griechenland nbsp GRE Argentinien nbsp ARG Finnland nbsp FIN Australien nbsp AUS Italien nbsp ITA Spanien nbsp ESP 18 9DNF 4 5 DNF1997 Mitsubishi Ralliart Mitsubishi Carisma GT Evo IV Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Kenia nbsp KEN Portugal nbsp POR Spanien nbsp ESP Frankreich nbsp FRA Argentinien nbsp ARG Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Finnland nbsp FIN Indonesien nbsp IDN Italien nbsp ITA Australien nbsp AUS Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 21 72 DNF DNF 4 4 4 4 41998 Mitsubishi Ralliart Mitsubishi Carisma GT Evo V Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Kenia nbsp KEN Portugal nbsp POR Spanien nbsp ESP Frankreich nbsp FRA Argentinien nbsp ARG Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Finnland nbsp FIN Italien nbsp ITA Australien nbsp AUS Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 33 65 15 1 4 4 DNF 4 DNF 9 5 7 DNF 11999 Subaru World Rally Team Subaru Impreza S5 WRC Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Kenia nbsp KEN Portugal nbsp POR Spanien nbsp ESP Frankreich nbsp FRA Argentinien nbsp ARG Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Finnland nbsp FIN China Volksrepublik nbsp CHN Italien nbsp ITA Australien nbsp AUS Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 55 28 5 DNF 4 4 7 2 1 DNF 2 2 DNF 1 12000 Subaru World Rally Team Subaru Impreza S6 WRC Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Kenia nbsp KEN Portugal nbsp POR Spanien nbsp ESP Argentinien nbsp ARG Griechenland nbsp GRE Neuseeland nbsp NZL Finnland nbsp FIN Zypern 1960 nbsp CYP Frankreich nbsp FRA Italien nbsp ITA Australien nbsp AUS Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 60 2DNF 5 1 1 2 1 DNF DNF DNF 4 4 DNF 2 12001 Subaru World Rally Team Subaru Impreza S7 WRC Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Portugal nbsp POR Spanien nbsp ESP Argentinien nbsp ARG Zypern 1960 nbsp CYP Griechenland nbsp GRE Kenia nbsp KEN Finnland nbsp FIN Neuseeland nbsp NZL Italien nbsp ITA Frankreich nbsp FRA Australien nbsp AUS Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 44 1DNF 16 4 7 2 2 DNF DNF 2 1 DNF 4 2 32002 Peugeot Total Peugeot 206 WRC Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Frankreich nbsp FRA Spanien nbsp ESP Zypern 1960 nbsp CYP Argentinien nbsp ARG Griechenland nbsp GRE Kenia nbsp KEN Finnland nbsp FIN Deutschland nbsp DEU Italien nbsp ITA Neuseeland nbsp NZL Australien nbsp AUS Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 34 58 4 3 2 2 DSQ DNF DNF 2 2 4 DNF DNF DNF2003 Peugeot Total Peugeot 206 WRC Monaco nbsp MON Schweden nbsp SWE Turkei nbsp TUR Neuseeland nbsp NZL Argentinien nbsp ARG Griechenland nbsp GRE Zypern 1960 nbsp CYP Deutschland nbsp DEU Finnland nbsp FIN Australien nbsp AUS Italien nbsp ITA Frankreich nbsp FRA Spanien nbsp ESP Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 58 45 3 2 2 3 4 DNF 3 3 3 7 8 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungSiehe auch BearbeitenListe der WRC Rennfahrer Liste der WRC WeltmeisterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Richard Burns Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Richard Burns Foundation Richard Burns Rally Memento vom 12 November 2010 im Internet Archive Computerspiel Memoriam mit vielen Bildern Richard Burns in der Datenbank von eWRC results com Einzelnachweise Bearbeiten Richard Burns ewrc results com am 24 Juli 2014 Rallye Weltmeister 1977 inoffiziell Sandro Munari 1978 inoffiziell Markku Alen 1979 Bjorn Waldegard 1980 Walter Rohrl 1981 Ari Vatanen 1982 Walter Rohrl 1983 Hannu Mikkola 1984 Stig Blomqvist 1985 Timo Salonen 1986 1987 Juha Kankkunen 1988 1989 Miki Biasion 1990 Carlos Sainz 1991 Juha Kankkunen 1992 Carlos Sainz 1993 Juha Kankkunen 1994 Didier Auriol 1995 Colin McRae 1996 1999 Tommi Makinen 2000 Marcus Gronholm 2001 Richard Burns 2002 Marcus Gronholm 2003 Petter Solberg 2004 2012 Sebastien Loeb 2013 2018 Sebastien Ogier 2019 Ott Tanak 2020 Sebastien Ogier 2021 Sebastien Ogier 2022 Kalle Rovanpera 2023 Kalle Rovanpera Normdaten Person GND 130614599 lobid OGND AKS LCCN nb2001001765 VIAF 62660529 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burns RichardALTERNATIVNAMEN Burns Richard Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Rallye WeltmeisterGEBURTSDATUM 17 Januar 1971GEBURTSORT Reading EnglandSTERBEDATUM 25 November 2005STERBEORT London England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Burns amp oldid 232849156