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Renhō jap 蓮舫 amtlich jap Renhō Murata 村田 蓮舫 Murata Renhō ursprunglich chinesisch 謝 蓮舫 Pinyin Xie Lianfang W G Hsieh Lien fang jap Sha Renhō 28 November 1967 in der Prafektur Tokio ist eine japanische Politikerin der Konstitutionell Demokratischen Partei Rikken Minshutō engl The Constitutional Democratic Party of Japan CDP ehemalige Vorsitzende der Demokratischen Fortschrittspartei Minshintō engl The Democratic Party DP Abgeordnete im Sangiin fur die Prafektur Tokio und ehemalige Ministerin Innerparteilich gehorte sie in der Demokratischen Fortschritts Partei der Noda Gruppe an 1 Vor ihrem Eintritt in die Politik war Renhō als Model und Fernsehmoderatorin bekannt Renhō 2012 Leben BearbeitenRenhō ist die Tochter eines taiwanischen Kaufmanns und einer japanischen Mutter Sie erhielt 1985 die japanische Staatsburgerschaft und wurde mit dem mutterlichen Familiennamen als Saitō Renhō 斉藤 蓮舫 ins Namensregister eingetragen Sie studierte Offentliches Recht an der Aoyama Gakuin Universitat ihren Abschluss machte sie 1990 Bereits wahrend ihres Studiums begann Renhō als Model in der Werbung zu arbeiten und zunehmend im Fernsehen aufzutreten Ab 1992 war sie Moderatorin fur den Fernsehsender TBS ab 1993 dann fur TV Asahi Im selben Jahr heiratete sie 1995 begab sie sich fur einen Studienaufenthalt nach Peking 1997 gebar sie ihre zwei Kinder Suiran 翠蘭 und Rin 琳 Im Jahr 2000 kehrte sie als Nachrichtenmoderatorin zu TBS zuruck Bei der Wahl von 2004 wurde Renhō als Kandidatin der Demokratischen Partei Japans in der Prafektur Tokio damals acht Mandate vier zur Wahl ins Sangiin gewahlt mit 924 643 Stimmen erzielte sie den dritthochsten Stimmenanteil Bei den Sangiin Wahlen 2010 2 und 2016 3 als Kandidatin der DP in der die DPJ im Mai 2016 aufgegangen war erhielt Renhō in der Prafektur Tokio mehr als eine Million Stimmen und wurde jeweils klar mit dem hochsten Stimmenanteil als Abgeordnete wiedergewahlt Bei der Sangiin Wahl 2022 erhielt sie als KDP Kandidatin nur noch 10 6 der Stimmen und war damit auf Platz vier wiedergewahlt Landesweit politische Bekanntheit erlangte Renhō ab 2009 durch ihre engagierte Rolle in den offentlichen Anhorungen der neu eingerichteten Konferenz zur Erneuerung der Verwaltung zur Uberprufung einzelner Haushaltsposten 2010 berief sie Premierminister Naoto Kan als zustandige Ministerin in sein Kabinett im Januar 2011 erhielt sie auch die Zustandigkeiten fur Verbraucher und Lebensmittelsicherheit Im Juni 2011 als Umweltminister Ryu Matsumoto zum Wiederaufbauminister nach dem Tōhoku Erdbeben 2011 gemacht wurde gab sie ihre Ministerpositionen ab und wurde mit den gleichen Zustandigkeiten wie bisher Sonderberaterin des Premierministers Von September 2011 bis Januar 2012 kehrte sie unter Yoshihiko Noda als Ministerin fur die Erneuerung der Verwaltung Bekampfung des Geburtenruckgangs Geschlechtergleichstellung und Reform des offentlichen Dienstes erneut ins Kabinett zuruck Im September 2016 wurde Renhō zur Vorsitzenden der Minshintō gewahlt Sie war die erste Frau an der Spitze einer grossen Partei seit Takako Doi die die damals grosste Oppositionspartei die Sozialistische Partei Japans von 1986 bis 1991 fuhrte Im Falle eines Sieges der Minshintō in den nachsten Unterhauswahlen hatte Renhō automatisch Regierungschefin werden konnen 4 Am 27 Juli 2017 trat sie jedoch als Parteivorsitzende zuruck und begrundete dies mit mangelndem Vertrauen innerhalb der Partei und dem historisch schlechten Wahlergebnis bei der Prafekturparlamentswahl in Tokio 2017 5 Am 26 Dezember 2017 reichte Renhō bei der Minshintō ein Parteiaustrittgesuch und bei der im Oktober des Jahres von Yukio Edano gegrundeten Konstitutionell Demokratischen Partei kurz KDP ein Eintrittsgesuch ein 6 Die KDP nahm letzteres am 28 Dezember an 7 wahrend die Minshintō Renhōs Austritt erst am 10 Januar 2018 genehmigte weshalb sie in diesem Zeitraum uber eine doppelte Parteimitgliedschaft verfugte 8 Sie begrundete den Parteiwechsel mit der ihrer Meinung nach unklaren Zukunft der Minshintō angesichts der teilweisen Spaltung der Partei bei der Unterhauswahl 2017 und kritisierte den ungenauen Fuhrungsstil des Parteivorsitzenden Kōhei Ōtsuka 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Renhō Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website japanisch Sangiin Abgeordnetenprofil japanisch englisch Tomoko Otake Close up Japan s fiscal firebrand In The Japan Times 2 Mai 2010 abgerufen am 6 Mai 2010 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mainichi Shimbun News Select DPJ Faktionen Noda Gruppe Memento vom 22 September 2009 im Internet Archive Yomiuri Shimbun Wahlergebnisse Sangiin 2010 Mehrheitswahl in Prafekturwahlkreisen Tokio Yomiuri Shimbun Wahlergebnisse Sangiin 2016 Mehrheitswahl in Prafekturwahlkreisen Tokio Memento vom 22 Oktober 2016 im Internet Archive Tages Anzeiger Fur Menschen statt Konzerne abgerufen am 4 Dezember 2016 Renho forced to resign as DP lawmakers turned their backs against her In Mainichi Shimbun 28 Juli 2017 abgerufen am 28 Juli 2017 englisch a b 民進 蓮舫元代表が離党届提出 立憲民主に入党へ In Asahi Shimbun 26 Dezember 2017 abgerufen am 14 Januar 2018 japanisch 蓮舫氏 立憲民主党入りが決定 Nicht mehr online verfugbar In Fuji Television 28 Dezember 2017 archiviert vom Original am 29 Dezember 2017 abgerufen am 14 Januar 2018 japanisch 蓮舫氏が脱 二重党籍 民進党が離党届受理 In Sankei News 10 Januar 2018 abgerufen am 14 Januar 2018 japanisch Normdaten Person NDL 01193509 VIAF 259478055 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Februar 2023 PersonendatenNAME RenhōALTERNATIVNAMEN 蓮舫 japanisch Ren Ho Ren Hou Lien fang chinesisch 謝 蓮舫 chinesisch Geburtsname Hsieh Lien fang Sha Renhō chinesisch Geburtsname japanische Lesung 村田 蓮舫 japanisch amtlich Murata Renhō 斉藤 蓮舫 japanisch amtlicher Name Saitō RenhōKURZBESCHREIBUNG japanische Politikerin Model FernsehmoderatorinGEBURTSDATUM 28 November 1967GEBURTSORT Prafektur Tokio Japan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renhō amp oldid 233575581