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Rene Morax 11 Mai 1873 in Morges 3 Januar 1963 ebenda heimatberechtigt in Mex ab 1953 von Morges war ein Schweizer Dramatiker Inszenator und Theaterleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRene Morax wuchs mit seinen Brudern Jean und Victor als Sohn eines Kantonsarztes auf Er studierte Geisteswissenschaften an der Universitat Lausanne und hatte Aufenthalte in Berlin Paris und London Er war Junggeselle Zum hundertjahrigen Bestehen des Kantons Waadt im Jahre 1903 inszenierte er sein Drama La Dime mit welchem er internationale Beachtung erlangte Als er zwei Jahre spater 1905 mit seinem Bruder Jean die kunstlerische Verantwortung fur das Fete des Vignerons Winzerfest trug wurde Rene Morax darin bestarkt sich fur das Schweizer Volkstheater in franzosischer Sprache einzusetzen Er eroffnete im Jahre 1908 das Theatre du Jorat in Mezieres Fur dieses Festspielhaus aus Holz das eine erstaunlich gute Akustik besass schrieb er die meisten Stucke selbst arbeitete aber auch oft mit Gustave Doret zusammen 1913 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern der Cahiers vaudois Die Themen seiner Dramen basieren auf der Bibel sind historisch oder romanische Legenden Aber auch der dorfliche oder militarische Schwank ist vertreten Auch dem Marionetten Theater wurde Raum gegeben Alle zwei Jahre fand nun eine Auffuhrung statt mit Ausnahme wahrend der beiden Weltkriege Somit sind funfzehn Werke von 1908 bis 1947 entstanden Einige davon sind beruhmt geworden Zusammen mit dem Mazen Werner Reinhart unternahm er 1919 eine Reise nach Indien welche sein Schaffen gepragt hat Vor allem sein bekanntestes Werk Le roi David 1921 welches von Arthur Honegger vertont wurde war stark beeinflusst von seinem Aufenthalt in Asien Er erhielt 1942 den Dramenpreis der Welti Stiftung fur sein Stuck Job le vigneron und gehorte zu den Pionieren der modernen Buhnendichtung aus dem franzosischsprachigen Raum Im Jahre 1936 wurde er zum Ehrenburger von Mezieres ernannt Werke Bearbeiten nbsp Plakat von Jean Morax fur das Stuck La nuit des Quatre Temps 19121902 Les quatre doigts et le pouce 1903 La Dime Vertonung Alexandre Denereaz 1908 Henriette 1910 Alienor Vertonung von Gustave Doret 1911 Orphee 1912 La nuit des Quatre Temps 1914 Tell 1921 Le roi David bibl Drama vertont von Arthur Honegger 1923 Davel 1925 Judith 1937 La Servante d Evolene vertont von Gustave Doret Romeo et Juliette La terre et l eau La belle de Moudon Charles le temeraire La lampe d argileLiteratur BearbeitenJoel Aguet Rene Morax In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Dictionnaire du theatre en Suisse Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1273 f franzosisch Weblinks BearbeitenMichael Gautier Morax Rene In Historisches Lexikon der Schweiz Rene Morax Un theatre pour le people PDF 1 1 MB Exposition au Musee Alexis Forel de Morges Morgiens celebres Beruhmtheiten aus Morges Audiodokumente Online in der Nationalbibliothek Schweizerisches Literaturarchiv BernNormdaten Person GND 118784773 lobid OGND AKS LCCN n82128927 VIAF 57410762 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morax ReneKURZBESCHREIBUNG Schweizer Dramatiker Inszenator und TheaterleiterGEBURTSDATUM 11 Mai 1873GEBURTSORT MorgesSTERBEDATUM 3 Januar 1963STERBEORT Morges Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Morax amp oldid 225346497