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Reinhold Max Eichler 4 Marz 1872 in Mutzschen Sachsen 16 Marz 1947 in Munchen war ein deutscher Maler Zeichner und Illustrator Reinhold Max Eichler um 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke in Museen und offentlichen Ausstellungen 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Reinhold Max Eichler Selbstbildnis 1911 Reinhold Max Eichler wurde 1872 in Hubertusburg Mutzschen in Sachsen als Sohn eines Landwirts geboren Er studierte zunachst an der Kunstakademie Dresden von 1889 bis 1893 Anschliessend wechselte er an die Akademie der bildenden Kunste nach Munchen in die Malklassen von Paul Hoecker 1896 wurde er Mitarbeiter der Jugend und des Simplicissimus fur die er Illustrationen anfertigte sowie 1899 Mitglied der Kunstlervereinigung die Scholle Ab 1903 arbeitete er ausschliesslich fur die Jugend Der Kunstlervereinigung Die Scholle 1 gehorten neben Eichler Gustav Bechler Hansl Bock Ludwig Bock Edward Cucuel Erich Erler Samaden Fritz Erler Max Feldbauer Walter Georgi Adolf Hofer Adolf Munzer Walter Puttner Leo Putz Franz Wilhelm Voigt Robert Weise an Als Motive wahlte Eichler hauptsachlich Frauenakt und Landschaft besonders der bayrischen Region Holzhausen am Ammersee aber auch heroische Szenen Er erhielt spater den Professorentitel Werke in Museen und offentlichen Ausstellungen BearbeitenBerlin Nationalgalerie Fruhling Darmstadt Landsberg am Lech Stadtmuseum Munchen Bayerische Staatsgemaldesammlung Picknick im Mai Dame mit Hut in Wesslinger Landschaft Bauernmadchen Munchen Staatliche Graphische Sammlung Munchen Munchen Fresken mit Darstellung der Vier Jahreszeiten fur die Galerie von Heinrich Thannhauser im Arco Palais 2 Regensburg Grunwald Altar Fresko Die Bergpredigt in der Evangelischen Thomaskirche Das aufwandige grossformatige Fresko 4 5 m 6 5 m ist eines der bedeutendsten Werke Eichlers das er in 54 sogenannten Tagwerken im Alter von 62 Jahren 1935 schuf Das Altar Fresko wurde von einer Kunsthistorikerin und zwei Restauratoren in den Jahren bis 2008 untersucht und restauriert so dass es heute der Vergessenheit entrissen ist und in seiner ursprunglichen Farbigkeit und Ausdruckskraft wieder erstrahlt Es verkundet auch fur heutige Christen die Liebe Gottes zu uns Menschen 3 4 Quellen BearbeitenAndrea Jedelsky Leo Putz und die SCHOLLE Katalog zur Ausstellung der Galerie Schuller Munchen 1999 Ewald Bender Eichler Reinhold Max In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 411 Textarchiv Internet Archive J Schinnerer Reinhold Max Eichler Munchen Deutsche Kunst und Dekoration 2012 S 3 17 Digitalisat Reinhold Max Eichler In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 451 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reinhold Max Eichler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien von zezschwitz de artroots comEinzelnachweise Bearbeiten Siegfried Unterberger Felix Billeter Ute Strimmer Hrsg Die Scholle Eine Kunstlergruppe zwischen Sezession und Blauer Reiter Prestel Munchen 2007 ISBN 978 3 7913 3740 1 Die Munchner Moderne Galerie In Sport amp Salon 16 April 1910 S 13 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung sus Folgeseiten 14 und 15 Entnommen aus der Festschrift nach abgeschlossener Restaurierung Herausgeber Evangelisch Lutherisches Pfarramt Grunwald Pfr Christian Stalter https www thomasgemeinde gruenwald de wp content uploads 2019 01 Die Bergpredigt pdfNormdaten Person GND 116417749 lobid OGND AKS VIAF 57366335 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichler Reinhold MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und IllustratorGEBURTSDATUM 4 Marz 1872GEBURTSORT MutzschenSTERBEDATUM 16 Marz 1947STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Max Eichler amp oldid 235556785