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Dieser Artikel befasst sich mit dem Ringer Reiner Schilling Zum Verleger siehe Rainer von Schilling Reiner Schilling 10 Mai 1943 in Nendingen 15 Oktober 2013 war ein deutscher Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privat 3 Internationale Erfolge 4 Deutsche Meisterschaften 5 QuellenWerdegang BearbeitenReiner Schilling stammte aus einer Ringerfamilie und wuchs in seinem Geburtsort Nendingen auf wo er auch zur Schule ging Er begann schon als Kind beim ASV Nendingen mit dem Ringen Mit 13 Jahren war er Wurttembergischer Schulermeister Drei Jahre spater qualifizierte er sich bereits fur das Ausscheidungsturnier fur die Olympischen Spiele in Rom Seinen ersten grosseren Erfolg feierte Reiner im Jahre 1960 in Bottrop als er bei der deutschen Jugendmeisterschaft im freien Stil den 3 Platz in der Gewichtsklasse bis 57 kg Korpergewicht belegte Bei den Junioren wurde er 1963 deutscher Meister im freien Stil und Vizemeister im griechisch romischen Stil im Federgewicht 1964 gewann er in Nurnberg bei der deutschen Meisterschaft der Junioren seinen ersten DM Titel im freien Stil im Federgewicht Bei den Senioren gelang Reiner bereits 1963 ein ganz grosser Erfolg als er deutscher Meister im freien Stil im Federgewicht wurde ein Erfolg den er 1964 wiederholte Schliesslich wurde Reiner Schilling 1965 deutscher Vizemeister im griechisch romischen Stil wieder im Federgewicht 1964 gelang es Reiner Schilling sich in der Qualifikation fur die gesamtdeutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio gegen Christian Luschnig aus Jena im freien Stil im Federgewicht durchzusetzen Bei den Olympischen Spielen in Tokio zeigte Reiner ein gutes Turnier gewann drei Kampfe und musste nach einer Niederlage gegen den spateren Olympiasieger Osamu Watanabe aus Japan nach der vierten Runde ausscheiden Er belegte damit einen ehrenvollen 7 Platz Bei weiteren Meisterschaften war Schilling nicht mehr am Start da er seine Karriere schon 1965 aufgrund einer Augenverletzung beenden musste 1971 wurde er Trainer und Manager beim SV Triberg Durch vier Aufstiege schaffte es der Verein unter Schilling in die Erste Liga 1985 bis 1993 war er Trainer beim ASV Nendingen danach bis 2010 dessen Vorsitzender Ausserdem war Schilling Stutzpunkttrainer im Schwarzwald Baar Kreis Grundungsmitglied beim Forderkreis Ringerstutzpunkt Schwarzwald Alb Bodensee und Mitglied im Trainerrat des Wurttembergischen Ringerverbandes 2006 zeichnete ihn Tuttlingens Oberburgermeister Michael Beck mit der Landesehrennadel aus 2007 wurde Schilling fur seine hervorragenden Dienste um den Ringsport mit der DRB Ehrennadel in Gold ausgezeichnet Privat BearbeitenReiner Schilling war verheiratet und hatte einen Sohn Er wohnte zuletzt in Muhlheim an der Donau Internationale Erfolge Bearbeiten1964 7 Platz Olympische Spiele in Tokio Freistil F Federgewicht Fe mit Siegen uber Antonio Senosa Philippinen Yoon Daek Kih Sudkorea und Mario Tovar Mexiko und einer Niederlage gegen Osamu Watanabe JapanDeutsche Meisterschaften Bearbeiten1963 1 Platz F Fe vor Fritz Fischer Freiburg im Breisgau und Franz Swoboda Munchen 1964 1 Platz F Fe vor Fred Kammerer Efferen und Fritz Fischer 1965 2 Platz GR Fe hinter Fritz Schrader Witten und vor Berthold Osswald Stuttgart MunsterQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1960 bis 1965 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seiten 197 213 und 225PersonendatenNAME Schilling ReinerKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 10 Mai 1943GEBURTSORT NendingenSTERBEDATUM 15 Oktober 201348 032541240439 8 8800323009491 Koordinaten 48 1 57 15 N 8 52 48 12 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reiner Schilling amp oldid 200429935