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Reif war nach dem Zweiten Weltkrieg einer der ersten Hersteller von Rennwagen in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone der spateren DDR Reif Name Reif BMWUnternehmenUnternehmenssitzTeamchef Deutschland Demokratische Republik 1949 Rudolf KrauseStatistikErster Grand Prix Deutschland 1952Letzter Grand Prix Deutschland 1952Gefahrene Rennen 1Konstrukteurs WM 0Fahrer WM 0Rennsiege 0Pole Positions 0Schnellste Runden 0Punkte 0Geschichte BearbeitenBereits vor dem Krieg hatte Erich Reif Jahrgang 1900 die BMW Vertretung in Chemnitz besessen Mit Unterstutzung von Personal aus dem BMW Werk in Eisenach konnte er in seinem Betrieb unmittelbar nach dem Krieg eine kleine Anzahl von Wettbewerbsfahrzeugen auf Basis des BMW 328 produzieren die aufgrund ihrer Bauweise sowohl bei Sportwagen Rennen als auch in der Formel 2 eingesetzt werden konnten Erich Koch der Versuchsingenieur des Eisenacher Werks kummerte sich dabei um das Frisieren der Motoren wahrend die Karosserien von Oberingenieur Georg Hufnagel angefertigt wurden Eines der Autos bekam der West Berliner Rennfahrer Helmut Niedermayr der damit mittlerweile mit einem Veritas Meteor Motor unter der Haube 1952 bei einem Unfall auf dem Grenzlandring die grosste Katastrophe der deutschen Motorsportgeschichte mit mindestens 13 Toten und 42 Verletzten ausloste Ein weiterer Rennwagen wurde 1950 fur Rudolf Rudi Krause gebaut der damit 1952 beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Nurburgring einem Lauf zur Automobil Weltmeisterschaft startete das Rennen aber vorzeitig aufgeben musste Im Zug der Sozialisierung in der DDR musste die Firma Reif KG spater in eine Produktionsgenossenschaft des Handwerks PGH umgewandelt werden wobei Erich Reif zum Vorsitzenden gewahlt wurde Er starb 1975 Literatur und Quellen BearbeitenHorst Ihling Autorennsport in der DDR 1 Auflage Schneider Text 2006 ISBN 2 911870 16 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reif Rennwagen amp oldid 193402286