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Der Reichsfuhrerring des deutschen Sports war von 1933 bis 1934 der Dachverband des Sports im Deutschen Reich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Mitglieder der Reichsfuhrung des deutschen Sports 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach der von den Nationalsozialisten erzwungenen Auflosung des Deutschen Reichsausschusses fur Leibesubungen am 5 Mai 1933 wurde im Zuge der Gleichschaltung des Sports am 24 Mai 1933 ein Bund aller vom Reichsminister des Innern anerkannten Verbande fur Leibesubungen 1 mit Sitz in Berlin gegrundet Er wurde bereits im darauffolgenden Jahr durch den Deutschen Reichsbund fur Leibesubungen DRL ersetzt dessen Grundung der Reichsfuhrerring am 23 Januar 1934 proklamierte Daraus ging der Nationalsozialistische Reichsbund fur Leibesubungen NSRL hervor An der Spitze des Reichsfuhrerringes stand Reichssportkommissar Hans von Tschammer und Osten der am 19 Juli 1933 zum Reichssportfuhrer ernannt wurde und am 22 Juni 1933 im Haus der Presse in Berlin die bislang ernannten Namen der Mitglieder des Reichsfuhrerringes der Sportpresse mitteilte Die erste Sitzung des Reichsfuhrerringes fand am 13 Juli 1933 in Berlin statt Mitglieder der Reichsfuhrung des deutschen Sports BearbeitenDeutscher Turnerverband Edmund Neuendorff Berlin Deutscher Fussballverband Felix Linnemann Berlin Deutscher Leichtathletikverband Karl Ritter von Halt Munchen Deutscher Schwerathletikverband im Juni 1933 noch unbesetzt Deutscher Schwimmverband Georg Hax Berlin Deutscher Tennis und Hockeyverband Heinrich Schomburgk Leipzig Deutscher Kegel und Billardverband Paul Schluck Wernigerode Deutscher Wintersportverband Erwin Hachmann Berlin Deutscher Schiesssportverband Adolf Herrgott Berlin Deutscher Wassersportverband Karl Jasper Berlin Deutscher Wanderverband Friedrich Werner nachtraglich ernannt Deutscher Radsportverband im Juni 1933 noch unbesetzt Deutscher Kraftfahrerverband Adolf Huhnlein Munchen Deutscher Sportarzteverband Friedrich Bartels Berlin Deutscher Sportlehrerverband Hans Berendes Berlin Deutscher Sportpresseverband Hans Bollmann Berlin Im August 1933 wurde zusatzlich der Bergsteiger Paul Bauer zum Mitglied berufen Literatur BearbeitenFrank Becker Den Sport gestalten Carl Diems Leben 1882 1962 Band 3 NS Zeit Duisburg 2009 Hajo Bernett Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur Die Entstehung des Deutschen Nationalsozialistischen Reichsbundes fur Leibesubungen Schorndorf 1983 Hajo Bernett Umbruch oder Kontinuitat Zur Vorgeschichte des Deutschen Reichsbundes fur Leibesubungen In Sozial und Zeitgeschichte des Sports Band 2 1995 S 7 23 Hajo Bernett Sportpolitik im Dritten Reich Aus den Akten der Reichskanzlei Schorndorf 1971 Einzelnachweise Bearbeiten Auszug aus dem Satzungsentwurf 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichsfuhrerring des deutschen Sports amp oldid 237574128