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Das FFH Gebiet Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen liegt in der Mitte Baden Wurttembergs und ist Bestandteil des europaischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 Es wurde 2015 durch Zusammenlegung der zwei bereits seit 2005 bestehenden FFH Gebiete Reichenbach und Killertal sowie Gebiete bei Burladingen durch das Regierungsprasidium Tubingen ausgewiesen FFH Gebiet Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen KillertalKillertalLage Zollernalbkreis Baden Wurttemberg DeutschlandKennung DE 7620 311WDPA ID 555623525Natura 2000 ID DE7620311FFH Gebiet 18 49 km Geographische Lage 48 20 N 9 3 O 48 326872 9 048966 Koordinaten 48 19 37 N 9 2 56 OReichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 11 Januar 2019Verwaltung Regierungsprasidium Tubingenf6 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte 4 Schutzzweck 4 1 Lebensraumtypen 4 2 Arteninventar 4 3 Zusammenhangende Schutzgebiete 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLage BearbeitenDas rund 1849 Hektar ha grosse Schutzgebiet Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen liegt in den Naturraumen Sudwestliches Albvorland Mittlere Kuppenalb und Hohe Schwabenalb Die sieben Teilgebiete befinden sich in den Gemeinden Burladingen Hechingen und Jungingen im Zollernalbkreis Beschreibung BearbeitenDer Landschaftscharakter des Schutzgebiets wird im Wesentlichen durch das tief eingeschnittene Tal der Starzel und ihrer Zuflusse darunter der Reichenbach sowie zahlreiche Wacholderheiden gepragt 1 Geschichte BearbeitenDas Schutzgebiet ist durch die Zusammenlegung der ursprunglichen FFH Gebiete 7720 341 Gebiete bei Burladingen und 7620 342 Reichenbach und Killertal entstanden Diese bestanden bereits seit dem Jahr 2005 Schutzzweck BearbeitenLebensraumtypen Bearbeiten Folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie kommen im Gebiet vor 1 EUCode Lebensraumtyp offizielle Bezeichnung Kurzbezeichnung3150 Naturliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions Naturliche nahrstoffreiche Seen3260 Flusse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho Batrachion Fliessgewasser mit flutender Wasservegetation4030 Trockene europaische Heiden Trockene Heiden5130 Formationen von Juniperus communis auf Kalkheiden und rasen Wacholderheiden6110 Luckige basophile oder Kalk Pionierrasen Alysso Sedion albi Kalk Pionierrasen6210 Naturnahe Kalk Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien Festuco Brometalia Kalk Magerrasen6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden torfigen und tonig schluffigen Boden Molinion caeruleae Pfeifengraswiesen6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe Feuchte Hochstaudenfluren6510 Magere Flachland Mahwiesen Alopecurus pratensis Sanguisorba officinalis Magere Flachland Mahwiesen7220 Kalktuffquellen Cratoneurion Kalktuffquellen7230 Kalkreiche Niedermoore Kalkreiche Niedermoore8160 Kalkhaltige Schutthalden der collinen bis montanen Stufe Mitteleuropas Kalkschutthalden8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation8310 Nicht touristisch erschlossene Hohlen Hohlen und Balmen9130 Waldmeister Buchenwald Asperulo Fagetum Waldmeister Buchenwald9150 Mitteleuropaischer Orchideen Kalk Buchenwald Cephalanthero Fagion Orchideen Buchenwalder9180 Schlucht und Hangmischwalder Tilio Acerion Schlucht und Hangmischwalder91E0 Auen Walder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior Alno Padion Alnion incanae Salicion albae Auenwalder mit Erle Esche WeideArteninventar Bearbeiten Folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse kommen im Gebiet vor 1 Bild EUCode Art wissenschaftlicher Name Artengruppe nbsp 1014 Schmale Windelschnecke Vertigo angustior Schnecken nbsp 1078 Spanische Flagge Callimorpha quadripunctaria Schmetterlinge nbsp 1093 Steinkrebs Austropotamobius torrentium Krebse nbsp 1163 Groppe Cottus gobio Fische und Rundmauler nbsp 1193 Gelbbauchunke Bombina variegata Amphibien nbsp 1323 Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii Saugetiere nbsp 1324 Grosses Mausohr Myotis myotis Saugetiere nbsp 1902 Gelber Frauenschuh Cypripedium calceolus PflanzenZusammenhangende Schutzgebiete Bearbeiten Folgende Naturschutzgebiete sind Bestandteil des FFH Gebiets Burgle Nahberg Beurener Heide Oberberg Kopfle Wacholderbusch Scharlenbachtal HofwaldSiehe auch BearbeitenListe der FFH Gebiete in Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten a b c Regierungsprasidium Tubingen Hrsg Managementplan fur das Natura 2000 Gebiet 7620 311 Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen bearbeitet von INA Sudwest W HERTER M BRAUNICKE M KOLTZENBURG TH LIMMEROTH K J MAIER R STEINER R STRAUB J TRAUTNER J TREITLER H TURNI 29 April 2014 228 S baden wuerttemberg de PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FFH Gebiet Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Standarddatenbogen fur das FFH Gebiet Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen Steckbrief des FFH Gebietes Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Karte des Schutzgebiets im Daten und Kartendienst der LUBW Regierungsprasidium Tubingen Hrsg Managementplan fur das Natura 2000 Gebiet 7620 311 Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen bearbeitet von INA Sudwest W HERTER M BRAUNICKE M KOLTZENBURG TH LIMMEROTH K J MAIER R STEINER R STRAUB J TRAUTNER J TREITLER H TURNI 29 April 2014 228 S baden wuerttemberg de PDF FFH Gebiete im Zollernalbkreis Albtrauf zwischen Mossingen und Gonningen Albvorland bei Mossingen und Reutlingen Gebiete um Albstadt Gebiete um das Laucherttal Gebiete um Trochtelfingen Gebiete zwischen Bisingen Haigerloch und Rosenfeld Grosser Heuberg und Donautal Kleiner Heuberg und Albvorland bei Balingen Neckar und Seitentaler bei Rottenburg Neckartal zwischen Rottweil und 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