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Reibold auch Reiboldt ist der Name eines vogtlandischen Adelsgeschlechts das in der Markgrafschaft Meissen der Oberlausitz und der Niederlausitz verbreitet war Wappen derer von Reibold Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer meissnische Rat und Rentmeister Johann Hans Reibold wurde am 27 Oktober 1549 in den bohmischen Adelsstand erhoben nachfolgend ein Zweig in den Grafenstand nobilitiert Die Nachfahren der von Reibold besassen mehrere Guter unter anderem Polenz heute zu Neustadt in Sachsen zugehorig und Neundorf sowie Reinsdorf bei Plauen Durch Heirat 1 ging dieser letztgenannte Besitz an die Familie von Tumpling Durch die Heirat 1842 der Agnes von Reiboldt Haus Polenz 1817 1901 mit Gustav von Mangoldt 1804 1875 liess deren Sohn Major Erich von Mangoldt 1856 1924 am 28 Mai 1878 zur Vereinigung 2 des Namens und am 20 Marz 1888 in Dresden zur Vereinigung des Wappen zu Mangoldt Reiboldt verbinden vgl Mangoldt Adelsgeschlecht Als Grablege der Reibold auf Neundorf diente die Dorfkirche Strassberg Wappen BearbeitenBlasonierung Von Blau und Silber geteilt oben ein aus der Teilung wachsender silberner Greif Auf dem Helm mit blau silbernen Helmdecken der wachsende Greif 3 nbsp Allianzwappen Mangoldt Reibold in Dresden nbsp Darstellung in J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch 1894Personlichkeiten BearbeitenPhilipp Ferdinand von Reibold 1660 1712 kursachsischer Hofmarschall Oberkammerrat und Geheimer Rat und Rittergutsbesitzer Hans von Reibold 1661 1734 kursachsischer Oberforstmeister Rittergutsbesitzer und Grunder des nach ihm benannten Bades Reiboldsgrun Gottlob August von Reibold 1664 1716 kursachsischer Kammerherr Ritter des Johanniterordens und Rittergutsbesitzer Christian Ferdinand von Reiboldt 1799 kursachsischer Amtshauptmann des Vogtlandischen Kreises und Rittergutsbesitzer Literatur BearbeitenJ Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Raspe Nurnberg 1879 S 251 v Reibold in Walter von Boetticher Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Guter 1635 1815 Band 2 Selbstverlag der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften Gorlitz Oberlossnitz 1913 Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XI Band 122 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 2000 S 265 266 ISSN 0435 2408 Einzelnachweise Bearbeiten Wolf von Tumpling Thalstein Geschichte des Geschlechtes von Tumpling 2 bis zur Gegenwart Geschichte des Hauses Sorna XII Christian Gottlob I 172 auf Sorna Chursdorf Hermsdorf Mossbach Unter Los 11 Heinrich Christian August auf Sorna Chursdorf und Hermsdorf 221 Hermann Bohlau Weimar Thalstein 1892 S 382 383 uni duesseldorf de abgerufen am 21 September 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1900 In Der Gotha 1 Auflage Mangoldt Mangoldt Reiboldt Nr 1878 1888 Justus Perthes Gotha 10 Januar 1900 S 595 596 uni duesseldorf de abgerufen am 21 September 2022 Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien in genauer vollstandiger und allgemein verstandlicher Beschreibung mit geschichtlichen und urkundlichen Nachweisen Band 4 v Reiboldt Reibold T O Weigel Leipzig 1857 S 352 354 uni duesseldorf de abgerufen am 21 September 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reibold Adelsgeschlecht amp oldid 227112238