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Logo KarteBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheVerwaltungssitz MannheimFlache 2 441 82 km Einwohner 1 134 551 30 September 2005 Bevolkerungsdichte 465 Einwohner km Regionsgliederung 2 Stadtkreise und 2 LandkreiseRegionalverbandLetzter Verbandsvorsitzender bis 2005 Horst SieberLetzter Verbandsdirektor bis 2005 Christian SpechtKarteDie Region Rhein Neckar Odenwald bis 20 Mai 2003 Regionalverband Unterer Neckar war bis zum 31 Dezember 2005 eine der zwolf Planungsregionen in Baden Wurttemberg Sie umfasste die Stadtkreise Heidelberg und Mannheim sowie den Rhein Neckar Kreis und den Neckar Odenwald Kreis Seit dem 1 Januar 2006 ist dieses Gebiet Teil der landerubergreifenden Metropolregion Rhein Neckar Inhaltsverzeichnis 1 Regionalplanung 2 Einwohnerentwicklung 3 Raumplanung 4 Organisation 5 Auflosung der VerbandeRegionalplanung BearbeitenAls Trager der Regionalplanung in der Region Unterer Neckar bzw Region Rhein Neckar Odenwald wurde zum 1 Januar 1973 der Regionalverband Unterer Neckar als Korperschaft des offentlichen Rechts einer von 12 Regionalverbanden bzw Regionen in Baden Wurttemberg eingerichtet Der Sitz des Regionalverbands und die Geschaftsstelle befanden sich in Mannheim Zu den Aufgaben des Regionalverbands zahlten die Aufstellung des Regional und Landschaftsrahmenplans und die Mitwirkung am Landesentwicklungsplan und an Raumordnungsverfahren Des Weiteren sollten regionalpolitische Initiativen zur Forderung und Entwicklung der Region ergriffen werden Und schliesslich sollte an der grenzuberschreitenden Regionalplanung mit den Nachbarregionen in Sudhessen und Rheinland Pfalz mitgearbeitet werden 2002 wurde der Regionalverband Unterer Neckar in Regionalverband Rhein Neckar Odenwald umbenannt Einwohnerentwicklung BearbeitenDie Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1973 1 034 84631 Dezember 1975 1 024 21531 Dezember 1980 1 030 37531 Dezember 1985 1 025 98027 Mai 1987 1 018 957 Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1990 1 073 74931 Dezember 1995 1 109 30031 Dezember 2000 1 120 44030 September 2005 1 134 551Raumplanung Bearbeiten nbsp Karte der Mittelbereiche in der fruheren Region Rhein Neckar OdenwaldIn der bisherigen Region Rhein Neckar Odenwald bestanden die Oberzentren Heidelberg und als Doppelzentrum Mannheim Ludwigshafen am Rhein sowie folgende Mittelzentren Buchen Odenwald Eberbach Heidelberg Mannheim Mosbach Schwetzingen Sinsheim Weinheim Walldorf WieslochDabei wurde die Grenze zwischen den Mittelbereichen Eberbach und Mosbach im Bereich der Gemeinden Binau Neckargerach Waldbrunn und Zwingenberg offen gelassen Organisation BearbeitenDie Region Rhein Neckar Odenwald hatte zwei Organe Die Verbandsversammlung mit 80 Mitgliedern die von den Stadt und Landkreisen entsandt wurden Der Verbandsvorsitzende der von der Verbandsversammlung gewahlt wurde Seit 2000 war Horst Sieber Oberburgermeister a D der Stadt Sinsheim Vorsitzender Fur die Verwaltungs und Planungsaufgaben sah das Gesetz einen Verbandsdirektor vor Bereits 1969 wurde durch Staatsvertrag der Bundeslander Baden Wurttemberg Hessen und Rheinland Pfalz der Raumordnungsverband Rhein Neckar gegrundet Ihm gehorten neben den baden wurttembergischen Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein Neckar Kreis der hessische Kreis Bergstrasse und in Rheinland Pfalz die kreisfreien Stadte Frankenthal Pfalz Ludwigshafen am Rhein Neustadt an der Weinstrasse Speyer und Worms der Landkreis Bad Durkheim und der Rhein Pfalz Kreis ehemals Landkreis Ludwigshafen an Mit Ausnahme des baden wurttembergische Neckar Odenwald Kreises der nur als beratendes Mitglied vertreten war gehorte somit auch das Gebiet des Regionalverbands Unterer Neckar bzw Rhein Neckar Odenwald zu diesem landerubergreifenden Verband Nach einer entsprechenden Vereinbarung war der Verbandsdirektor des Raumordnungsverbands Rhein Neckar zugleich Verbandsdirektor des Regionalverbands Rhein Neckar Odenwald Bis 2005 hatte Christian Specht CDU dieses Amt inne Neben diesen beiden Verbanden gab es in Rheinland Pfalz seit 1977 noch eine weitere Einrichtung und zwar die Planungsgemeinschaft Rheinpfalz als Korperschaft des offentlichen Rechts Zu deren Gebiet gehorte das bereits oben beschriebene rheinland pfalzische Gebiet des Raumordnungsverbands Rhein Neckar und zusatzlich die kreisfreie Stadt Landau Pfalz der Landkreis Germersheim und der Landkreis Sudliche Weinstrasse Die Geschaftsstelle in Mannheim wo der Verbandsdirektor seinen Sitz hatte erledigte die gemeinsame Verwaltung aller drei Verbande Auflosung der Verbande BearbeitenAm 28 April 2005 wurde das Gebiet des Raumordnungsverbands Rhein Neckar zur Europaischen Metropolregion Rhein Neckar Dreieck auch Rhein Neckar erhoben Durch Staatsvertrag der drei beteiligten Bundeslander vom 26 Juli 2005 wurde die Einrichtung eines landerubergreifenden Verbandes Region Rhein Neckar beschlossen der aber nicht nur das Gebiet des Raumordnungsverbandes Rhein Neckar sondern das gesamte Gebiet der drei oben beschriebenen Verbande umfassen soll Dieser Staatsvertrag trat zum 1 Januar 2006 in Kraft Damit wurden die drei bisherigen Verbande aufgelost Die Aufgaben des bisherigen Regionalverbands Rhein Neckar Odenwald gingen somit auf den landerubergreifenden Verband Region Rhein Neckar uber Er ist damit nach dem bereits 1973 eingerichteten Regionalverband Donau Iller der zweite landerubergreifende Regionalverband in Baden Wurttemberg Die bisherigen Ober und Mittelzentren in der ehemaligen Region Rhein Neckar Odenwald werden auch in der landerubergreifenden Region Rhein Neckar als solche weitergefuhrt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Region Rhein Neckar Odenwald amp oldid 237151368