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Regenbogen um 1320 war ein Spruchdichter des Mittelalters Regenbogen 2 v l mit den Attributen eines Schmieds und Frauenlob Codex Manesse 14 Jh Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenUber seine Lebensumstande ist so gut wie nichts bekannt Uberliefert wird er stamme aus Mainz oder Ulm und sei Huf Schmied gewesen Neben Frauenlob Heinrich von Meissen Konrad Marner und Heinrich von Mugeln wird er als einer der vier gekronten Meister des Meistersanges gezahlt in einigen Katalogen auch als einer der zwolf alten Meister die Meistersinger uberliefern seinen Namen als Barthel Regenbogen Im Codex Manesse sind einige Strophen Regenbogens mit Strophen Frauenlobs im Wechsel angeordnet was auf einen Sangerwettstreit zwischen den beiden schliessen lassen konnte Ebenfalls in der Manessischen Handschrift ist Regenbogen in der Miniatur im Gesprach mit einem weiteren Dichter abgebildet der in seinen Attributen Frauenlob ahnelt Ob zwischen den beiden Dichtern tatsachlich eine Konkurrenz herrschte wie in alterer Forschungsliteratur angenommen muss dennoch bezweifelt werden da die aus den Meistersingerhandschriften uberlieferten Streitgedichte zwischen den beiden wohl eine inszenierte Fiktion der meistersangerischen Tradition ist 1 Literatur BearbeitenWerkeFriedrich Heinrich von der Hagen Minnesinger Band 2 Barth Leipzig 1838 S 309 Textarchiv Internet Archive SekundarliteraturKarl Bartsch Hrsg Meisterlieder der Kolmarer Handschrift Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart 68 Stuttgart 1862 archive org Nachdruck Olms Hildesheim 1962 Hermann Kabe Studien zu dem Meistersinger Barthel Regenbogen Diss Greifswald 1930 Johannes Rettelbach Regenbogen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 258 Digitalisat Gustav Roethe Regenbogen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 547 549 Frieder Schanze Regenbogen In Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon Band 7 2 Auflage De Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011582 4 Sp 1077 1087 Reinhold Schroder Die Regenbogen zugeschriebenen Schmiedegedichte Zum Problem des Handwerkerdichters im Spatmittelalter In Ludger Grenzmann Karl Stackmann Hrsg Literatur und Laienbildung im Spatmittelalter und in der Reformationszeit Metzler Stuttgart 1984 ISBN 3 476 00499 6 S 289 313 Burghart Wachinger Sangerkrieg Untersuchungen zur Spruchdichtung des 13 Jahrhunderts Beck Munchen 1973 ISBN 3 406 02842 X Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Regenbogen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Regenbogen im Handschriftencensus Regenbogen im Codex ManesseAnmerkungen Bearbeiten vgl Wachinger 1973 S 182 298 Normdaten Person GND 118860429 lobid OGND AKS LCCN nr89004927 VIAF 35254053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME RegenbogenALTERNATIVNAMEN Barthel RegenbogenKURZBESCHREIBUNG deutscher Spruchdichter des MittelaltersGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM um 1320 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regenbogen Spruchdichter amp oldid 237434202