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Rechte Mitte HeimatHamburg bis 2007 HeimatHamburg Kurzbezeichnung Kusch war eine Partei die von 2006 bis 2008 existierte Sie war ausschliesslich in Hamburg aktiv 1 Parteivorsitzender und Grunder war der vormalige Hamburger Justizsenator Roger Kusch ParteilogoStruktur und Programmatik BearbeitenDie Rechte Mitte HeimatHamburg hatte knapp 100 Mitglieder Neben dem Vorsitzenden Roger Kusch bestand der Parteivorstand aus dem stellvertretenden Parteivorsitzenden Christian Russ dem Schriftfuhrer Herbert Otten dem Schatzmeister Carsten Rahlf sowie dem Geschaftsfuhrer Guy Seidel Sie unterhielt die Nachwuchsorganisation jungeHeimat sowie die Studentenorganisation uniHeimat 1 Die Partei untergliederte sich im Gegensatz zu den in der Hamburger Burgerschaft vertretenen Parteien nicht in Gebietsverbande Die Schwerpunkte des politischen Programms konzentrierte sich auf die Innere Sicherheit insbesondere die Jugendkriminalitat Daruber hinaus waren die politische Kommunikation gepragt von den Themen Sterbehilfe welche der Hauptkandidat und Parteivorsitzende Roger Kusch auch mit einem eigenen Verein vertrat Abschaffung des Jugendstrafrechts Verscharfung des Kampfes gegen Drogen Schuldenabbau Seniorengerechte Stadt Weniger StaatGeschichte BearbeitenNachdem der Hamburger Justizsenator Roger Kusch im Marz 2006 aufgrund der unerlaubten Weitergabe vertraulicher Unterlagen aus dem Amt entlassen worden war trat er aus der CDU die er als zu links bezeichnete aus und grundete am 23 April 2006 unter dem Namen HeimatHamburg eine eigene Partei Auf einem Parteitag am 1 Juli 2007 wurde die Umbenennung in Rechte Mitte HeimatHamburg beschlossen Ausserdem wurde ein Grundsatzprogramm beschlossen welches zugleich auch als Wahl und Regierungsprogramm dienen sollte 1 2 Die Rechte Mitte HeimatHamburg trat im Februar 2008 mit der Teilnahme an der Burgerschaftswahl in Hamburg erstmals zu einer Wahl an Die Landesliste umfasste 24 Kandidaten In 13 von 17 Burgerschaftswahlkreisen hatte die Partei eigene Wahlkreislisten aufgestellt auf denen sich insgesamt 29 Kandidaten direkt um ein Mandat bewarben Bei den zeitgleich stattfindenden Wahlen zu den Bezirksversammlungen bewarb sich die Partei in sechs Bezirken und 15 Wahlkreisen mit eigenen Bezirks und Wahlkreislisten 3 Unter den Mitgliedern und Kandidaten der Partei befanden sich mehrere ehemalige Funktionare und Burgerschaftsabgeordnete der Partei Rechtsstaatlicher Offensive die von Ronald Schill gegrundet worden und von 2001 bis 2004 in der Burgerschaft vertreten war 4 Bei der Wahl erhielt die Rechte Mitte HeimatHamburg 0 5 der Stimmen Aufgrund der geringen Unterstutzung beschloss Roger Kusch sich aus der Politik zuruckzuziehen Die Partei loste sich am 7 April 2008 auf Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rechte Mitte HeimatHamburg Hrsg Satzung 1 Juli 2007 S 1 1 heimathamburg de PDF 41 kB Penner haben in Kuschs Partei keinen Platz In Hamburger Abendblatt Axel Springer AG Hamburg 2 Juli 2007 abendblatt de abgerufen am 23 Februar 2008 Zulassung der Wahlvorschlage fur die Wahl zur Burgerschaft und die Wahl zu den Bezirksversammlungen am 24 Februar 2008 In Justizbehorde der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Amtlicher Anzeiger Teil II des Hamburgischen Gesetz und Verordnungsblattes Nr 10 Hamburg 5 Februar 2008 hamburg de PDF 1 6 MB kandidatenwatch de Memento des Originals vom 12 Februar 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kandidatenwatch de u a Bodo Theodor Adolphi Friedrich Adolphi Reinhold J W Schaube Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rechte Mitte HeimatHamburg amp oldid 233705606