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Recha Sternbuch geb am 13 Mai 1905 in Wadowice Kronland Galizien gest am 6 Februar 1971 in Paris war eine Schweizer Fluchthelferin In den Jahren 1938 und 1945 rettete sie uber tausend judische Fluchtlinge vor der nationalsozialistischen Verfolgung und Vernichtung Leben BearbeitenRecha Sternbuch war die Tochter des Rabbiners Mordechai Rottenberg und der Dvora geborene Friedmann Sie heiratete 1928 Yitzchok Sternbuch der in Basel eingeburgert war Sternbuch organisierte seit 1938 fur orthodoxe Juden aus dem Deutschen Reich Fluchtlingstransporte nach St Gallen Die Juden aus Deutschland und Osterreich reisten von dort meist in andere Lander weiter Im Fruhling 1939 kam sie in St Gallen vorubergehend in Untersuchungshaft Die Behorden warfen ihr Schlepperdienste Beherbergung von Fluchtlingen Bildung eines Netzwerks und die Beschaffung von illegalen Visa vor Mangels Beweisen sprach das Gericht sie Ende Juni 1942 frei Im Jahr 1941 grundeten die Sternbuchs in Montreux einen Hilfsverein fur judische Fluchtlinge in Shanghai Dieser wurde drei Jahre spater die offizielle Vertretung von Vaad Hatzalah einem amerikanisch judischen Hilfskomitee Das Ehepaar Sternbuch nahm 1945 auch an Verhandlungen teil die nach der Vereinbarung Himmler Musy im Januar 1945 den Freikauf von 1200 Juden aus dem Getto Theresienstadt ermoglichten Weblinks BearbeitenSimone Egger Recha Sternbuch In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 118867377 lobid OGND AKS LCCN n84162285 VIAF 69727130 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sternbuch RechaALTERNATIVNAMEN Rottenberg Recha Geburtsname Sternbuch RachelaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Polizeihauptmann und FussballspielerGEBURTSDATUM 13 Mai 1905GEBURTSORT WadowiceSTERBEDATUM 6 Februar 1971STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Recha Sternbuch amp oldid 206737976