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Ramsbach ist ein Ortsteil des Schwabisch Haller Stadtteils Tungental RamsbachStadt Schwabisch HallKoordinaten 49 9 N 9 48 O 49 14181 9 80732 405 Koordinaten 49 8 31 N 9 48 26 OHohe ca 405 m u NHNEinwohner 62 30 Jun 2022 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenDer Weiler Ramsbach steht etwa 2 km nordlich der Dorfmitte von Tungental und 6 km nordostlich der Stadtmitte von Schwabisch Hall auf etwa 405 m u NHN fast am Nordrand des Naturraums der Haller Ebene Am Westrand des Ortes mit etwa einem Dutzend Hausnummern vorbei verbindet die K 2571 den Weiler Buhlerzimmern der Gemeinde Braunsbach im Norden mit Tungental im Suden Am sudostlichen Ortsrand beginnt der Lauf des auch Wonbach genannten Rotbachs der sudostwarts zum Otterbach zieht Etwas nordlich und etwas sudlich des Ortes stehen zwei landschaftstypische kleine Waldinseln Ausser den beiden schon genannten Nachbarorten stehen die beiden ebenfalls zu Tungental gehorenden Weiler Veinau und Wolpertsdorf nahe im Westen bzw Osten Geschichte BearbeitenIn Ramsbach stand die Wasserburg Ramsbach der Lamparter von Ramsbach Das Schloss zu Ramsbach wurde im Jahre 1375 durch Berthold Lamparter aus Schwabisch Hall erworben Nach 1429 verarmte die Familie jedoch 2 Das Wappen der Lamparter von Ramsbach zeigt drei Fische im Feld sowie drei Fische in der Helmzier Lamparter wurden so genannt weil sie mit den staufischen Konigen in der Lombardei kampften Walter von Ramsbach ist im Jahre 1187 als Graf von Siena belegt Ursprunglich waren sie komburgische Ministerialen Der Standort der Wasserburg ist am ostlichen Ende des Weilers als ein runder einst ausgemauerter Graben zu erkennen Innen befindet sich eine ummauerte Vertiefung Die Burg wurde im Stadtekrieg um 1450 verbrannt Ramsbach war als ein Ortsteil von Weckrieden seit dem Mittelalter im Besitz der Reichsstadt Hall Dadurch gehorte es zum Haller Landterritorium und war dem hallischen Amt In der Schlicht unterstellt 1849 wurde das Gebiet der Gemeinde Weckrieden erheblich verkleinert und Ramsbach nach Tungental umgemeindet 1972 wurde der Ort gemeinsam mit den anderen zu Tungental gehorigen Weilern Altenhausen Otterbach Veinau und Wolpertsdorf nach Schwabisch Hall eingemeindet Literatur BearbeitenEugen Gradmann Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 S 178 Textarchiv Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen Bestand 2022 PDF Abgerufen am 14 Januar 2023 Familienwappen im Stadtarchiv der Stadt Schwabisch Hall Weblinks BearbeitenKarte von Ramsbach auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ramsbach Schwabisch Hall amp oldid 229852325