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Quirin Weber 30 Dezember 1693 in Dachau 10 Februar 1751 ebenda war ein deutscher Orgelbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkliste Auszug 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWeber war der Sohn des Glasers Martin Weber aus Indersdorf Am 25 Oktober 1713 heiratete er die Munchnerin Appolonia Dauscher die ihm zwei Tochter gebar 1714 erhielt er das Burgerrecht in Dachau Bisher konnte noch nicht geklart werden wo Weber seine Ausbildung zum Orgelbauer erhielt Ab 1719 sind mehrere Orgelneubauten von ihm bekannt Vom Grafen Carl von und zu Haimhausen fur den er 1736 eine Orgel fur die Schlosskapelle baute ist ein Empfehlungsschreiben erhalten Demnach Vorzaiger diss Quirinus Weber burger Und orglmacher zu Dachau in meinen Schloss Kapellen allhier ain ganz Neue Orgl von 8 Register verfortigt Und aufgsezt Mithin dann ain solch Kunstreiches Werckh produciert habe dass vermog vorgenommener scharfen revision Und durch gants gehaltene Prob die geringste aussollung keineswegs zu machen gewest seye 1738 reichte er fur die Munchner Peterskirche einen Kostenvoranschlag fur eine neue Orgel mit 24 Registern ein Es kam jedoch bei dem Neubau der Munchner Ignaz Philipp Hildebrand zum Zug der ihn vorher folgendermassen diffamierte dass der Dachauer kein gelernter Orglmacher sondern seiner Hantierung ein Glaser ist wo er das Orglmachen erst alsdann angegriffen da er mit der Glaserei dermassen stark verdorben dass er sogar ein gehabtes Hausl und Werkzeug verkaufen mussen 1 Tatsachlich jedoch starb Weber als vielgeachteter Burger 1751 Werkliste Auszug BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1720 Freising Kloster Neustift nbsp Prospekt erhalten 1760 nach Kirchenbrand 1751 neues Werk von Philipp Radler 2 Seit 1992 Werk mit II 33 von Johannes Klais Orgelbau 1725 Oberammergau Pfarrkirche1726 Dachau St Jakob nicht erhalten1727 Munchen Augustinerkirche I P 81730 Ettal I P 121734 Oberaltingca 1735 Inhausen Gde Haimhausen Maria Himmelfahrt nbsp I P 71736 Haimhausen Schlosskapelle nbsp I P 8 1960 Reparatur und Umbau durch Guido Nenninger Um 1976 Reparatur durch Wilhelm Stoberl Orgel1738 Grosskarolinenfeld Karolinenkirche nbsp I P 8 Ursprunglich Chororgel im Kloster Tegernsee 1824 von Konigin Caroline nach Grosskarolinenfeld geschenkt 3 Orgelca 1745 Vierkirchen St Jakobus nbsp I P 10 vermutlich erst um 1767 nach Vierkirchen Orgel1747 Weyarn Klosterkirche nbsp II P 20 1983 Umbau durch Anton StallerLiteratur BearbeitenGeorg Brenninger Orgeln in Altbayern Bruckmann Munchen 1982 ISBN 3 7654 1859 5 Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Florian Noetzel Verlag Heinrichshofen Bucher Wilhelmshaven 1994 ISBN 3 7959 0598 2 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas Zur Geschichte der Orgel von St Peter in Munchen In Kirchenmusikalisches Jahrbuch Band 57 1973 S 79 98 Georg Brenninger Zur Orgelgeschichte der Stadt Freising In Kirchenmusikalisches Jahrbuch Band 61 1977 S 71 Sixtus Lampl Hrsg Musik und Orgelwerke des Klosters Tegernsee Schlossverlag Valley Valley 2007 ISBN 3 932055 03 9 S 105 109 Normdaten Person GND 13197775X lobid OGND AKS VIAF 3620534 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber QuirinKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1693GEBURTSORT DachauSTERBEDATUM 10 Februar 1751STERBEORT Dachau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quirin Weber amp oldid 235553635