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Purpurstärling Der Euphagus cyanocephalus ist ein nordamerikanischer Singvogel aus der Familie der Stärlinge Icteridae E

Purpurstärling

Der Purpurstärling (Euphagus cyanocephalus) ist ein nordamerikanischer Singvogel aus der Familie der Stärlinge (Icteridae).

Purpurstärling

Purpurstärling (Euphagus cyanocephalus)

Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Passeri)
Familie: Stärlinge (Icteridae)
Unterfamilie: Agelaiinae
Gattung: Euphagus
Art: Purpurstärling
Wissenschaftlicher Name
Euphagus cyanocephalus
(Wagler, 1829)
Männlicher Purpurstärling im Schlichtkleid
Weiblicher Purpurstärling im Schlichtkleid

Merkmale Bearbeiten

Im Prachtkleid ist das gelbäugige Männchen völlig schwarz gefärbt mit purpurviolettem Schimmer an Kopf und Hals sowie grünlichem Glanz am Körper. Dagegen schillert es im Schlichtkleid weniger stark. Das Weibchen ist oberseits graubraun und unterseits etwas heller gefärbt und hat braune Augen.

Vorkommen Bearbeiten

Der Purpurstärling brütet in Südkanada, weiten Teilen der USA und überwintert vom Mittleren Westen und der südlichen USA bis Mexiko. Er bewohnt Wiesen, Felder und Stadtgebiete. Besonders im Osten ist er ein häufiger Gast in Gärten. Wo sich das Verbreitungsgebiet mit dem des Purpur-Grackels überschneidet, lebt er eher in offenen Gegenden, während der Grackel Lebensräume in der Stadt oder am Stadtrand bevorzugt.

Verhalten Bearbeiten

Der Vogel schließt sich gern, auch mit anderen Arten wie der Gelbschnabelelster, zu großen Schwärmen zusammen. Durch das massenhafte Auftreten wird er manchmal als Landplage angesehen. Er sucht im flachen Wasser oder am Boden nach Sämereien und Wirbellosen. Manchmal werden Insekten im Flug gefangen.

Brutbiologie Bearbeiten

Der Purpurstärling nistet in lockeren Kolonien, die einige wenige, aber auch bis zu 100 Brutpaare umfassen können. Das Weibchen legt in ein unförmiges, ballartiges Nest in einem Busch oder Baum drei bis sieben Eier, welche etwa zwei Wochen lang bebrütet werden. Nach rund zwei Wochen werden die Jungen flügge.

Literatur Bearbeiten

  • Colin Harrison & Alan Greensmith: Vögel. Dorling Kindersley Limited, London 1993,2000, ISBN 3-831-00785-3
  • Bryan Richard: Vögel. Parragon, Bath, ISBN 1-405-45506-3

Weblinks Bearbeiten

Commons: Purpurstärling (Euphagus cyanocephalus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Veröffentlichungsdatum:
Der Purpurstarling Euphagus cyanocephalus ist ein nordamerikanischer Singvogel aus der Familie der Starlinge Icteridae PurpurstarlingPurpurstarling Euphagus cyanocephalus SystematikOrdnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie Starlinge Icteridae Unterfamilie AgelaiinaeGattung EuphagusArt PurpurstarlingWissenschaftlicher NameEuphagus cyanocephalus Wagler 1829 Mannlicher Purpurstarling im SchlichtkleidWeiblicher Purpurstarling im Schlichtkleid Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Vorkommen 3 Verhalten 4 Brutbiologie 5 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenIm Prachtkleid ist das gelbaugige Mannchen vollig schwarz gefarbt mit purpurviolettem Schimmer an Kopf und Hals sowie grunlichem Glanz am Korper Dagegen schillert es im Schlichtkleid weniger stark Das Weibchen ist oberseits graubraun und unterseits etwas heller gefarbt und hat braune Augen Vorkommen BearbeitenDer Purpurstarling brutet in Sudkanada weiten Teilen der USA und uberwintert vom Mittleren Westen und der sudlichen USA bis Mexiko Er bewohnt Wiesen Felder und Stadtgebiete Besonders im Osten ist er ein haufiger Gast in Garten Wo sich das Verbreitungsgebiet mit dem des Purpur Grackels uberschneidet lebt er eher in offenen Gegenden wahrend der Grackel Lebensraume in der Stadt oder am Stadtrand bevorzugt Verhalten BearbeitenDer Vogel schliesst sich gern auch mit anderen Arten wie der Gelbschnabelelster zu grossen Schwarmen zusammen Durch das massenhafte Auftreten wird er manchmal als Landplage angesehen Er sucht im flachen Wasser oder am Boden nach Samereien und Wirbellosen Manchmal werden Insekten im Flug gefangen Brutbiologie BearbeitenDer Purpurstarling nistet in lockeren Kolonien die einige wenige aber auch bis zu 100 Brutpaare umfassen konnen Das Weibchen legt in ein unformiges ballartiges Nest in einem Busch oder Baum drei bis sieben Eier welche etwa zwei Wochen lang bebrutet werden Nach rund zwei Wochen werden die Jungen flugge Literatur BearbeitenColin Harrison amp Alan Greensmith Vogel Dorling Kindersley Limited London 1993 2000 ISBN 3 831 00785 3 Bryan Richard Vogel Parragon Bath ISBN 1 405 45506 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Purpurstarling Euphagus cyanocephalus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Euphagus cyanocephalus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 2 Februar 2014 Purpurstarling Euphagus cyanocephalus bei Avibase Purpurstarling Euphagus cyanocephalus auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Purpurstarling Euphagus cyanocephalus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Purpurstarling amp oldid 236606256