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Prisoners of War koreanisch 마이 웨이 My Way ist ein Kriegsfilm des sudkoreanischen Regisseurs Kang Je gyu aus dem Jahr 2011 Die Hauptrollen wurden international besetzt durch Jang Dong gun Joe Odagiri und Fan Bingbing Der Film wurde inspiriert durch das Leben von Yang Kyoungjong der im Zweiten Weltkrieg fur die Kaiserlich Japanische Armee die Rote Armee und die deutsche Wehrmacht kampfte und bei der Landung in der Normandie durch die Alliierten gefangen genommen wurde FilmTitel Prisoners of WarOriginaltitel My Way 마이 웨이 Produktionsland SudkoreaOriginalsprache Koreanisch Japanisch Chinesisch Russisch Deutsch EnglischErscheinungsjahr 2011Lange 144 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Kang Je gyuDrehbuch Kim Byung in Kang Je gyuProduktion Kang Je gyu Kim Yong hwa James ChoiMusik Lee Dong junKamera Lee Mo gaeSchnitt Park Gok jiBesetzungJang Dong gun Kim Jun shik Joe Odagiri Tatsuo Hasegawa Fan Bingbing Shirai Kim In kwon Lee Jong dae Lee Yeon hee Kim Eun soo Yoon Hee won Sohn Kee chung Chun Ho jin Jun shiks Vater Isao Natsuyagi Tatsuos Grossvater Alexander von der Groeben deutscher OffizierIn Sudkorea kam der Film am 21 Dezember 2011 in die Kinos und erreichte uber 2 1 Millionen Zuschauer 1 In Deutschland erschien der Film am 25 Mai 2012 auf DVD und Blu ray 2 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Rezeption 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenIm Jahr 1928 in Keijō der Hauptstadt des japanisch besetzten Koreas arbeiten der junge Kim Jun shik sein Vater und seine Schwester Eun soo auf dem Anwesen der Hasegawa Familie Der Enkel der Familie Tatsuo wird nun auch von Tokio nach Keijō geschickt Jun shik und Tatsuo sind beide begnadete Laufer und es bildet sich eine Rivalitat zwischen den beiden heraus 1936 gewinnt Sohn Kee chung als erster koreanischstammiger Marathonlaufer die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen Danach kommt es zu Ausschreitungen in Korea durch koreanischen Nationalismus und dem Willen zur Unabhangigkeit Auf Tatsuos Grossvater wird ein Attentat verubt Tatsuo beginnt darauf hin das koreanische Volk zu hassen Die Familie Kim muss das Anwesen verlassen Jun shik lauft nicht mehr bei Rennen mit sondern arbeitet als Rikscha Fahrer Die japanische Fuhrung beschliesst koreanischstammige Sportler von den nationalen Vorentscheiden zu kommenden Olympischen Spielen auszuschliessen Doch Sohn Kee chung protestiert und behauptet Japans bester Laufer Tatsuo Hasegawa konne Kim Jun shik nicht schlagen Den Marathon zum Vorentscheid gewinnt Jun shik doch die Japaner wollen das nicht akzeptieren und disqualifizieren ihn Da viele jedoch das Rennen beobachteten kommt es zu Ausschreitungen Alle beteiligten Koreaner einschliesslich Jun shik wurden gezwungen fur die Kaiserlich Japanische Armee zu kampfen Im Japanisch Sowjetischen Grenzkonflikt 1939 wird die Truppe von Jun shik von der chinesischen Scharfschutzin Shirai angegriffen Diese kann viele Japaner toten wird aber letztlich von Jun shik gefangen genommen Sie wollte den Tod ihrer Eltern durch die Japaner rachen Sie wird von den Japanern gefoltert doch Jun shik hat Mitleid mit ihr Kurz darauf taucht Tatsuo auf als neuer Kommandeur der Truppe Er befiehlt eine Suizidoperation der koreanischstammigen Soldaten doch Jun shik wehrt sich Daraufhin soll er am nachsten Tag gefoltert werden Ihm gelingt es allerdings durch die Hilfe anderer Koreaner zu fliehen gemeinsam mit Shirai Doch auf der Flucht sehen sie sowjetische Panzer Wahrend der Rest weiter fluchtet kehrt Jun shik zuruck um die anderen zu warnen Dabei wird er von einem Flugzeug angegriffen Shirai die Jun shik nachgelaufen ist kann dieses abschiessen wird jedoch selbst von Kugeln aus dem Flugzeug getroffen und verstirbt Tatsuo hort auf dem Schlachtfeld nicht auf Jun shik und will die Suizidmission fortfuhren Zahlreiche Soldaten werden durch die Sowjets gefangen genommen und in ein Kriegsgefangenenlager in Perm gebracht Nachdem die Sowjetunion von der deutschen Wehrmacht angegriffen wird werden die Kriegsgefangenen einschliesslich Tatsuo und Jun shik gezwungen fur die Rote Armee zu kampfen Beide gehoren zu den wenigen Uberlebenden und planen nun nach Deutschland zu gehen Doch auf dem Weg werden sie von den Deutschen gefangen genommen und mussen dort als Soldaten kampfen Fur die Wehrmacht sollen sie in der Normandie kampfen Tatsuo plant gemeinsam mit Jun shik nach Cherbourg zu fliehen von wo sie ein Schiff nach Japan bringen konnte Doch sie werden plotzlich durch die Alliierten angegriffen Bei der Schlacht wird Jun shik todlich verwundet In seinen letzten Atemzugen gibt er Tatsuo seine Erkennungsmarke da ein Koreaner bei den Alliierten ggf bessere Chancen habe Zum Schluss sieht man Tatsuo mit dem Namen Kim Jun shik bei den Olympischen Spielen 1948 teilnehmen Er erinnert sich wie er Jun shik als Kind kennenlernte und heimlich glucklich war einen Laufpartner gefunden zu haben Rezeption BearbeitenMit einem Budget von etwa 28 Milliarden Won war Prisoners of War einer der teuersten sudkoreanischen Filme 3 blieb an den Kinokassen jedoch hinter den Erwartungen zuruck 4 5 Der Film erhielt uberwiegend massige bis negative Kritiken Fur Jordan Mintzer von Hollywood Reporter setze der Film zu sehr auf Effekte Explosionen und Gewalt Zudem seien die Dialoge schlecht geschrieben 6 V A Musetto von der New York Post schliesst sich diesem Urteil an und rat nicht zu viel in Sachen Handlung zu erwarten 7 Die Cinema bewertete Prisoners of War mittelmassig und lobte zwar die gewaltige n Schlachten und gewaltige n Gefuhle allerdings triefe der Film vor Pathos 8 Nicolas Rapold von der New York Times sieht die Schlachten ebenso positiv und empfiehlt den Film Der Film fokussiere sich hauptsachlich auf die Beziehung der beiden Rivalen und Freunde 9 Jay Weissberg vertritt die Auffassung die faszinierende Geschichte sei als Ausrede benutzt worden um viel Geld fur einen Film auszugeben Jangs schauspielerische Leistung sei nicht gut so dass sich der Zuschauer nicht emotional mit ihm verknupfen konne 10 Weblinks BearbeitenPrisoners of War bei Rotten Tomatoes englisch Prisoners of War in der Internet Movie Database englisch Prisoners of War in der Online Filmdatenbank Prisoners of War in der Korean Movie Database des Korean Film Archive englisch koreanisch Prisoners of War auf HanCinemaEinzelnachweise Bearbeiten My Way 2011 In Korean Film Biz Zone Abgerufen am 17 Marz 2017 englisch Prisoners of War In splendid Abgerufen am 17 Marz 2017 Korean Mega War Movie Targets Pan Asian Audience In Chosun Ilbo 15 Dezember 2011 abgerufen am 17 Marz 2017 englisch Carla Sunwoo Director owns up to box office flop In Korea JoongAng Daily 10 Oktober 2012 abgerufen am 17 Marz 2017 englisch Darcy Paquet South Korean box office in 2011 In Korean Cinema Today 8 Januar 2012 abgerufen am 17 Marz 2017 englisch My Way Berlin Film Review In The Hollywood Reporter 10 Februar 2012 abgerufen am 18 Marz 2017 englisch V A Musetto My Way In New York Post 20 April 2012 abgerufen am 18 Marz 2017 englisch Prisoners of War In cinema Abgerufen am 4 Mai 2022 Nicolas Rapold Battlefield Friendship Through Violence of World War II My Way From the Korean Director Kang Je kyu In The New York Times 19 April 2012 abgerufen am 18 Marz 2017 englisch Jay Weissberg Review My Way In Variety 10 Februar 2012 abgerufen am 18 Marz 2017 englisch Filme von Kim Yong hwa In the Jungle 1999 Oh Brothers 2003 200 Pounds Beauty 2006 Take Off 2009 Prisoners of War 2011 Mr Go 2013 Along with the Gods The Two Worlds 2017 Along with the Gods The Last 49 Days 2018 Weitere Filmlinks Filmdienst Link Box Office Mojo Link Metacritic Link Synchronkartei Link TMDb Link Google Link bearbeiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prisoners of War 2011 amp oldid 236438079