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Pregelwiesen oder Burgerwiesen war ein Stadtteil von Konigsberg Preussen ostlich der Lomse des Sackheimer Tor und der Wiesenwallstrasse gelegen Name BearbeitenDer Name beschreibt die kaum besiedelbare und standig von Uberschwemmung bedrohte Auenlandschaft des Pregels die den Bauern als Heuwiesenwirtschaft und den Stadtern als Naherholungsgebiet diente Geschichte BearbeitenDer Pregel teilt sich etwa zwolf Kilometer ostlich von Konigsberg beim Dorf Steinbeck Samland russ Rybnoje in zwei Arme Nordlich fliesst der Neue Pregel oder Lipza oder samlandischer Pregel sudlich nimmt der Alte Pregel oder Natangische Pregel seinen Lauf Auf dieser Insel liegen die Pregelwiesen Beide Pregelarme vereinigen sich vor dem Kneiphof um sich dann wieder zur Dominsel zu teilen Im Jahre 1802 waren die Pregelwiesen noch ganzlich unbesiedelt Vom Schlachthof an der Holzbrucke fuhrte eine Gasse parallel zum sudlichen Ufer des Neuen Pregel Hier gab es die Altstadtischen Holzwiesen Am Nordufer des Pregels lagen im Stadtteil Sackheim die Koniglichen Holzwiesen bis hin zu der Pregel Sperre Litthauischer Baum am ostlichen Stadtwall Der Konigsberger Stadtplan von 1931 zeigt dagegen eine schwache Bebauung und Entwasserungsteiche Literatur BearbeitenLudwig von Baczko Versuch einer Geschichte und Beschreibung von Konigsberg Konigsberg 1804 Schroetter Frey Herrn von Karte von Ost Preussen nebst Preussisch Litthauen und West Preussen nebst Netzedistrict 1796 1802 Historisch Geographischer Atlas des Preussenlandes Franz Steiner Verlag Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pregelwiesen amp oldid 174822325