www.wikidata.de-de.nina.az
Pouchobrady deutsch Pochobrad ist ein Ortsteil der Gemeinde Sobetuchy in Tschechien Er liegt drei Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Chrudim und gehort zum Okres Chrudim PouchobradyPouchobrady Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimGemeinde SobetuchyGeographische Lage 49 56 N 15 46 O 49 9353028 15 7627697 275 Koordinaten 49 56 7 N 15 45 46 OHohe 275 m n m Einwohner 46 2011 Postleitzahl 537 01Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Sobetuchy VrchaKirche der hl DreifaltigkeitPouchobradsky rybnik Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Weiler Pouchobrady befindet sich am Bach Markovicky potok bzw Belina auf der Hermanomestecka tabule Hermannstadtler Tafel Nordlich liegt der Teich Pouchobradsky rybnik Nachbarorte sind V Kozojedech und Kozojedy im Norden Zavadilka im Nordosten Vrcha im Osten Sobetuchy im Suden Stolany im Sudwesten Dubina und Morasice im Westen sowie Cervenec Lany und Bylany im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Pouchobrady erfolgte im Jahre 1349 Der Weiler entstand um den Sitz der Vladikenfamilie Pochobradsky von Pochobrad Seit dem Anfang des 14 Jahrhunderts bestand eine Pfarrei und eine holzerne Kirche Erster namentlich bekannter Besitzer war Jindrich von Pochobrad der 1415 auf der Protesturkunde gegen die Verbrennung von Jan Hus siegelte Burian Pochobradsky von Pochobrad verkaufte 1558 das Gut Pochobrad mit dem zugehorigen Anteil von Sobetuchy an Oswald von Schonfeld der es wenig spater an die Stadt Chrudim verausserte 1694 kaufte August Norbert Woraschitzky von Pabienitz das Gut 1717 wurde es durch Joseph Franz von Schonfeld ersteigert und an die Herrschaft Nassaberg angeschlossen Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Pochobrad aus 5 Hausern in denen 51 Personen lebten Im Ort gab es die Filialkirche zur hl Dreifaltigkeit einen Meierhof und eine Schaferei Abseits lagen das Einkehrhaus Zawadilka und die zur Herrschaft Hermanmiestetz untertanige Muhle Cerwenetz Pfarrort war Chrudim 1 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Pochobrad der Herrschaft Nassaberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Pochobrady ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Stolany im Gerichtsbezirk Chrudim Ab 1868 gehorte das Dorf zum politischen Bezirk Chrudim 1869 hatte Pochobrady 66 Einwohner Im Jahre 1900 lebten in dem Dorf 108 Personen 1910 waren es 99 Im Jahre 1914 losten sich Sobetuchy und Pochobrady von Stolany los und bildeten die Gemeinde Sobetuchy 1921 hatte Pochobrady 132 Einwohner Seit 1924 fuhrt der Ortsteil den Namen Pouchobrady 1930 lebten 86 Menschen in Pouchobrady 1961 wurden die Gemeinden Sobetuchy und Stolany zu einer Gemeinde Sobetuchy Stolany zusammengeschlossen die ab dem 1 Juli 1966 den Namen Sobetuchy fuhrte Beim Zensus von 2001 lebten in den 8 Hausern von Pouchobrady 29 Personen In Pouchobrady befindet sich der Sitz der Gemeinde Sobetuchy Ortsgliederung BearbeitenZu Pouchobrady gehort der Wohnplatz Zavadilka Zawadilka Der Ortsteil ist Teil des Katastralbezirkes Sobetuchy 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeugotische Kirche der hl Dreifaltigkeit in Pouchobrady erbaut 1864 anstelle eines holzernen Vorgangerbaus aus dem 14 Jahrhundert Teich Pouchobradsky rybnik Ausspanne Na Zavadilce sie besteht seit dem 16 JahrhundertLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 516Weblinks BearbeitenGeschichte von Sobetuchy und PouchobradyEinzelnachweise Bearbeiten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 26 274 http www uir cz casti obce 151955 PouchobradyOrtsteile von Sobetuchy Pouchobrady Sobetuchy Vrcha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pouchobrady amp oldid 190959588