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Mit dem Ausdruck Post Abortion Syndrom PAS von engl post abortion nach dem Schwangerschaftsabbruch sowie mit den Synonymen Post Abortion Stress PAS oder Post Abortion Stress Syndrom PASS wird ein angebliches psychisch emotionales Syndrom als Folge eines Schwangerschaftsabbruchs behauptet Das Post Abortion Syndrom wird weder in der ICD der Weltgesundheitsorganisation noch im DSM der American Psychiatric Association als Storung klassifiziert 1 In der Wissenschaft ist die Existenz eines Post Abortion Syndroms nicht anerkannt 1 2 3 4 5 6 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung des Begriffs und geschilderte Symptome 2 Wissenschaftlicher Status 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksEntstehung des Begriffs und geschilderte Symptome BearbeitenDer Begriff post abortion syndrome wurde erstmals im Jahr 1981 von Vincent Rue in einer Aussage vor dem Kongress der Vereinigten Staaten verwendet 7 8 Rue ist ein Lebensrechtsaktivist der zu dieser Zeit fur die Pro Life Organisation Ramah International arbeitete 1992 konzeptualisierte er gemeinsam mit der Psychologin Anne Speckhard das post abortion syndrome als eine Variante der posttraumatischen Belastungsstorung die sich infolge eines Schwangerschaftsabbruchs entwickele 1 9 Speckhard hatte zuvor in ihrer Dissertation eine Beschreibung des Syndroms entwickelt Zu diesem Zweck interviewte sie 30 Frauen die rekrutiert wurden weil sie eine Abtreibung die ein bis 25 Jahre zurucklag als extrem belastend bewerteten Die Stichprobe war in ihrer Zusammensetzung untypisch 46 der interviewten Frauen hatten Abtreibungen im zweiten Trimenon 4 im dritten Trimenon und einige der Frauen hatten illegale Abtreibungen gehabt 1 Die Symptome ahneln laut Rue und Speckhard denen von Kriegsveteranen Die betroffenen Frauen erleben Depression Schuldgefuhle Trauer Scham und Arger Ausserdem komme es zu Flashbacks Leugnen und Drogenmissbrauch so Rue und Speckhard 1 9 Verwendet wird der Begriff Post Abortion Syndrome vor allem in der politischen Debatte um Schwangerschaftsabbruche in den Vereinigten Staaten Lebensrechtsaktivisten und Anhanger der religiosen Rechten benutzen die Bezeichnung um eine Reihe negativer Reaktionen Schwangerschaftsabbruchen zuzuschreiben 3 10 11 12 13 In den 1980er Jahren behaupteten Abtreibungsgegner in den USA vermehrt die Existenz des PAS In diesem Klima liess der damalige Prasident der Vereinigten Staaten Ronald Reagan von seinem Surgeon General of the United States C Everett Koop Daten zusammentragen und einen offiziellen Bericht vorlegen dass Schwangerschaftsabbruch eine Gefahr fur die Gesundheit von Frauen darstellt Koop der als bekannter Abtreibungsgegner zum Surgeon General ernannt worden war fuhrte eine systematische Untersuchung zu den psychischen Folgen von Abtreibung durch stellte jedoch fest dass es nicht genug wissenschaftliche Nachweise gab um einen Zusammenhang zwischen Abtreibung und psychischen Storungen anzunehmen 14 15 In vielen sogenannten Crisis Pregnancy Centers die von religiosen und Lebensrechtsaktivisten in den USA ins Leben gerufen wurden wird das Post Abortion Syndrom neben Brustkrebs und Unfruchtbarkeit als ein Risiko von Schwangerschaftsabbruch dargestellt 16 17 18 19 Wissenschaftlicher Status BearbeitenWeder das medizinische Diagnoseschema ICD 10 noch das psychologisch psychiatrische Diagnoseschema DSM 5 kennen ein Post Abortion Syndrom Es wird von keiner medizinischen oder psychiatrischen Vereinigung als ein echtes Syndrom anerkannt 6 Auch in der Beschreibung der Ausloser fur eine posttraumatische Belastungsstorung wird der Schwangerschaftsabbruch von der American Psychiatric Association nicht aufgefuhrt Eine Arbeitsgruppe der American Psychological Association untersuchte alle seit 1989 auf Englisch publizierten Studien zu Abtreibung und moglichen Folgen Die Ergebnisse wurden 2008 in einem Bericht veroffentlicht und 2009 aktualisiert Die Arbeitsgruppe kam zu dem Schluss dass unter erwachsenen Frauen die ungewollt schwanger sind das relative Risiko fur mentale Gesundheitsprobleme nicht grosser ist wenn sie eine einmalige Abtreibung innerhalb der ersten drei Monate durchfuhren lassen oder das Baby austragen Risikofaktoren fur die Entwicklung psychischer Storungen nach einem Schwangerschaftsabbruch seien nicht der Eingriff selbst sondern die wahrgenommene Stigmatisierung die Notwendigkeit den Schwangerschaftsabbruch geheim zu halten eine geringe soziale Unterstutzung fur die Entscheidung ein niedriges Selbstwertgefuhl verleugnende und vermeidende Bewaltigungsstrategien und vor allem vorangegangene psychische Probleme 1 20 21 In einer systematischen Ubersichtsarbeit kamen Experten des National Collaborating Centre for Mental Health ein zum britischen National Health Service gehorendes Zentrum im Dezember 2011 ebenfalls zu dem Ergebnis dass Abtreibung das Risiko fur die Entwicklung psychischer Storungen nicht erhoht 22 23 Diesen Ergebnissen zufolge hangt fur eine ungewollt schwangere Frau das Risiko psychischer Storungen nicht davon ab ob sie sich letztendlich dafur entscheidet eine Abtreibung vornehmen zu lassen oder dafur das Kind auszutragen 24 Eine amerikanische Studie kam zu dem Ergebnis dass ein Schwangerschaftsabbruch bei betroffenen Frauen weniger starke Gefuhle auslost als oftmals angenommen Es dominieren zunachst positive Gefuhle nach einem solchen Eingriff die wie die negativen Gefuhle jedoch rasch nachlassen 25 Weitere Review Artikel bestatigen dass es keinen ausreichenden Beleg fur einen kausalen Zusammenhang zwischen psychischen Storungen und Schwangerschaftsabbruch gibt 2 4 5 6 26 27 Insgesamt wurde die Qualitat einzelner Studien als unterdurchschnittlich beurteilt 20 28 Hochklassige Untersuchungen sind selten und zeigen konsistent dass ein Schwangerschaftsabbruch keine oder nur sehr wenige Konsequenzen hat 26 28 Demgegenuber berichten Untersuchungen mit den grossten methodologischen Mangeln uber negative Folgen 26 Methodologische Mangel beinhalten unter anderem schlechte Auswahl der Stichprobe und der Vergleichsgruppe ungenugende Kontrolle von Storvariablen unangemessene statistische Analyse und Fehler in der Interpretation einschliesslich Fehlzuschreibung kausaler Effekte 2 Ausserdem ist Desinformation uber Abtreibung weit verbreitet Daten werden manipuliert falsch zitiert oder ignoriert und das Zitieren aus nicht peer reviewten Artikeln ist ublich 4 Einige Forscher sind der Ansicht dass das Post Abortion Syndrom und die Behauptung dass ein Schwangerschaftsabbruch negative Folgen fur die psychische Gesundheit von Frauen hat eine neue Strategie von Lebensrechtsaktivisten ist um Abtreibungen zu kriminalisieren 3 5 29 30 Soziologen kamen zu dem Schluss das Syndrom ermogliche es Lebensrechtsaktivisten die Abtreibungserfahrung von Frauen zu psychologisieren und alternative Konstruktionen der Erfahrung zu unterminieren 31 Mitunter wird die These aufgestellt das PAS wurde trotz Einwanden von Medizinern und Forschern zunehmend in politischen Entscheidungen auf Bundes und Staatenebene in den Vereinigten Staaten berucksichtigt 32 33 34 So sind in einigen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten z B in South Dakota Arzte rechtlich dazu verpflichtet ihren Patientinnen zu sagen dass ein Schwangerschaftsabbruch das Risiko fur Depression und Suizid erhohe obwohl eine Vielzahl der Forschungsergebnisse diese Risiken nicht bestatigt 26 35 Durch dieses Gesetz wurde laut Kritikern medizinisches Personal dazu angehalten Fehlinformation zu verbreiten es zwinge Arzte dazu ihre Pflicht zu verletzen eine wirklich informierte Einwilligung einzuholen 35 Dabei stutzen sich derartige Gesetze allerdings nicht voranging auf Behauptungen des PAS sondern z B auf eine Langzeitstudie aus den USA die in einem Zeitraum von 13 Jahren zu dem Ergebnis kam dass das Risiko Depressionen oder Suizidgedanken sowie Suchterkrankungen zu erleiden nach einem Schwangerschaftsabbruch signifikant erhoht ist 36 Der Abschlussbericht der American Psychological Association von 2008 in dem der Grossteil aller seit 1989 bis dahin erfolgten Studien untersucht wurden kommt zwar zu der Einschatzung dass fur freiwillige Schwangerschaftsabbruche kein auffallig erhohtes Risiko einer psychischen Belastung besteht Jedoch identifizierten die Forscher 17 Risikofaktoren die eine psychische Belastung im Zusammenhang mit einem Schwangerschaftsabbruch begunstigen 37 Siehe auch BearbeitenPsychische Folgen ungewollter MutterschaftEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f B Major u a Abortion and mental health Evaluating the evidence Memento des Originals vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot alranz org PDF 194 kB In American Psychologist 64 Nr 9 2009 S 863 890 doi 10 1037 a0017497 PMID 19968372 a b c G E Robinson u a Is There an Abortion Trauma Syndrome Critiquing the Evidence In Harvard Review of Psychiatry 17 Nr 4 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